Nei Bilanen elo ! Remettons l’évaluation à sa juste place ! Une information claire pour renseigner les parents et aider les enfants ! Réunions d’information : 19 février 2013 -19h30 : Centre Sportif, Culturel et Scolaire « Tramsschapp » 49, rue Ermesinde, L-1469 Luxembourg-Limpertsberg 20 février 2013 -19h30 : Mierscher Kulturhaus 53, rue G.-D. Charlotte L-7520 Mersch 25 février 2013 -19h30 : Centre Culturel et Sportif Atert 1, rue Atert L-8005 BERTRANGE 27 février 2013 -19h30 : Ciné Starlight 1b, rue du Centenaire L-3475 Dudelange 28 février 2013 -19h30 : Ecole fondamentale Echternach, Salle des Fêtes Place de la Gare L-6440 Echternach 04 mars 2013 -19h30 : Ecole fondamentale Wiltz Salle des Fêtes 11, rue Nicolas Kreins L-9536 Wiltz 05 mars 2013 -19h30 : Centre culturel Schuttrange 185, rue Principale L-5366 Munsbach Nei Bilanen elo ! Während der letzten Wochen des ersten Trimesters wurden Sie als Eltern in die Schule eingeladen. Sie wurden von den Lehrerinnen und Lehrern im Rahmen eines Gesprächs über die schulischen Fortschritte ihrer Kinder informiert. Es sei gleich ausdrücklich betont, dass dieser Eltern-Lehrer-Austausch von den Lehrern und von den Gewerkschaften als wichtig und sehr positiv eingestuft wird. Viele Eltern haben in letzter Zeit ihre teilweise sehr heftige Kritik an den aktuellen Zwischenzeugnissen (bilans intermédiaires), die sich ausschließlich auf „Kompetenzen“ stützen, zum Ausdruck gebracht. Leider muss man feststellen, dass die schulische Kompetenz ohne Wissenskomponente auskommen muss. Die Kompetenzberichte der Grundschule verweisen nicht auf den Wissensstand der Schüler. Es wird immer deutlicher, dass so die beschriebenen Kompetenzen zu reinen Techniken verkommen und dem Erziehungsanspruch der Schule, Können und Wissen zu vermitteln, nicht gerecht werden. Seit jeher beschränkte sich der Auftrag der Schule nicht auf die Vermittlung rein lexikalischen Wissens, sondern zielte immer darauf ab, das Erlernte in konkreten Lebensoder Berufssituationen anwenden zu können. Die Kompetenzberichte gaukeln eine lineare schulische Entwicklung des Kindes vor. Nur wenn Kinder eine Kompetenzstufe erreicht haben, sollen sie in der Folge die nächste Stufe anstreben können. Die Praxis zeigt, dass diese Linearität nicht gewährleistet ist. In vielen Kompetenzbereichen bauen die einzelnen Stufen nicht einmal aufeinander auf, sind gar komplett unabhängig voneinander, so dass eine aussagekräftige Bewertung nicht mehr möglich ist. Die schwammigen Beschreibungen der Kompetenzkriterien führen zu äußerst subjektiven Einstufungen. Selbst Inspektoren und Lehrer konnten sich bei der unabhängigen Bewertung leichtester Aufgaben oder Textproben oft nicht auf eine Kompetenzstufe einigen. Das Miteinander- und Voneinander-Lernen im Klassenverbund fördert die kognitive Entwicklung der Kinder und den sozialen Zusammenhalt. Das gemeinsame Lernen und Arbeiten am gleichen Lernstoff erlaubt es durchaus den unterschiedlichen Lernbedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, ohne dabei die gemeinsamen Lernziele aus den Augen zu verlieren. Ein komplett individualisierter Unterricht löst mittelfristig den sozialen Zusammenhalt des Klassenverbundes auf und verstärkt die schulischen Unterschiede der Kinder. Ein solcher, praxisuntauglicher Unterricht riskiert sich aus organisatorischen Gründen auf das Austeilen und Ausfüllen von Arbeitsblättern zu beschränken. Die in den Kompetenzberichten enthaltenen Aussagen sind mehr als dürftig. Würde sich ein Lehrer im Gespräch mit den Eltern auf das Vorstellen, Erklären und Belegen der einzelnen Kompetenzen beschränken, dann würde er die meisten Eltern eher verwirrt nach Hause entlassen. Das erklärt die mehr als legitime Frage vieler Eltern: „Ass eist Kand dann elo gutt an der Schoul?“ Die motivierte Lehrerschaft hat seit der Einführung der neuen Zeugnisse die Schwächen und Gefahren dieser Bewertung erkannt. Tausende Lehrer haben sich am 22. März 2012 mobilisiert. Eine der Hauptforderungen galt der völligen Neugestaltung der „Bilans d’évaluation“. Viele engagierte Lehrer brachten ihre Kritiken bei ihren Vorgesetzten vor. Leider sind sie in vielen Fällen auf taube Ohren gestoßen. Aus Respekt vor ihrer Arbeitsethik haben die meisten von ihnen darauf verzichtet, ihre professionelle Meinung den Eltern gegenüber zu äußern. Diese Zurückhaltung wird immer mehr zur Gewissensfrage: Dort wo die schulische Entwicklung vieler Kinder gefährdet wird, dürfen Lehrer nicht mehr schweigen. Die Lehrergewerkschaften haben deshalb in Zusammenarbeit mit den Vertretern der Lehrerkomitees ein Alternativmodell ausgearbeitet. Der Auftrag der Grundschule besteht darin Basiswissen zu vermitteln. Erst dieses Basiswissen erlaubt es den Kindern sich die notwendigen Kompetenzen anzueignen. Deshalb sollte für jeden Zweijahreszyklus der Grundschule genau festgelegt werden, welches die Anforderungen sind, um den Übergang in den nächsten Zyklus zu schaffen. Diese Anforderungen beinhalten sowohl ein Wissen (un savoir) als auch ein Können (un savoir-faire). Damit möglichst viele, im Idealfall alle Kinder diesen Anforderungen am Ende des Zyklus genügen, wird der Unterricht so geplant, dass die Progression in der Arbeit in der Klasse es den Kindern erlaubt sich dieses Wissen anzueignen und dieses Können möglichst souverän zu beherrschen. Natürlich werden sich auch hier Unterschiede zwischen den Kindern ergeben, weil einige mit ihrem Wissen und Können schwierigere, komplexere Aufgaben lösen oder bessere Texte schreiben können als andere. Diese unterschiedlichen Leistungen sollen bei der Bewertung ersichtlich werden, damit die Eltern erkennen, ob ihre Kinder schulisch gut, sehr gut oder durchschnittlich abschneiden. Durch differenzierte Aufgabenstellungen oder die gebührende Anerkennung einer hervorragenden Schülerproduktion kann der Lehrer die Kinder dazu anspornen ihre Fähigkeiten möglichst weitgehend zu entwickeln. Ein großer Vorteil unseres Modells liegt auch darin, dass es für die Kinder einen klar erkennbaren Zusammenhang zwischen dem Gelernten und ihrer Bewertung gibt. Dies ist zurzeit leider nicht mehr der Fall. Es ist für Kinder und wohl auch für Eltern nicht mehr ersichtlich wie sich die Anstrengungen und die Leistungen in den Prüfungen und Tests auf den Zwischenzeugnissen widerspiegeln. Dieser Umstand ist der Motivation der Kinder nicht förderlich. Die Zeit drängt; hinter vorgehaltener Hand wird bereits von einer geopferten Schülergeneration gesprochen. Es ist leider zu befürchten, dass diejenigen Schüler, die nächstes Jahr den Wechsel in die Sekundarstufe vollziehen, sich nur schwer zurechtfinden werden. Deshalb geht nun der Appell an die Verantwortung der Eltern: Das leichtfertige Herumexperimentieren mit der Zukunft unserer Kinder muss jetzt ein Ende haben! Es geht um die Zukunft unserer Kinder ! Une nouvelle évaluation dès à présent ! UNE NOUVELLE ÉVALUATION, MAINTENANT ! En tant que parents d’élèves vous êtes régulièrement invités par les enseignants pour discuter des progrès scolaires de votre/vos enfant(s). Les enseignants et leurs syndicats tiennent à souligner d’emblée qu’ils saluent cet échange et qu’ils le perçoivent positivement. Toutefois, ces derniers temps, de nombreux parents ont émis des critiques sur les bilans intermédiaires entièrement axés sur les compétences. Malheureusement on doit constater que ces compétences s’avèrent des coquilles vides où les savoirs font défaut. Les bilans de compétences du fondamental ne font point référence à un niveau de connaissances et les descripteurs dégénèrent en simples techniques qui ne correspondent en rien à la mission éducative de l’école qui consiste à transmettre des savoirs et des savoir-faire. Depuis toujours cette mission ne se limitait point à transmettre de pures connaissances lexicales, mais visait à appliquer les connaissances acquises dans des situations de vie et de travail concrètes. Les bilans de compétences font miroiter un développement scolaire linéaire des enfants. Ces derniers graviraient les échelons de compétences l’un après l’autre ce qui ne correspond nullement aux expériences pratiques. Dans de nombreux domaines, les différentes étapes ne se basent nullement les unes sur les autres. Parfois elles ne présentent même aucune relation entre elles. Dès lors, une évaluation pertinente des élèves devient impossible. Les descriptions vaseuses des critères de compétences mènent à des évaluations extrêmement subjectives. Lors de l’évaluation indépendante de problèmes et de textes peu complexes, mêmes des inspecteurs et des enseignants ont souvent du mal à aligner leur appréciation sur un même niveau de compétence. ... feuille à détacher et à diffuser svp ! Nom et prénom : Adresse et localité : Signature : Suite : Petitioun - Nei Bilanen elo ! Fonction : L’évaluation doit situer les performances d’un élève par rapport à un niveau lui permettant d’atteindre les objectifs de fin de cycle prévus par le plan d’études. Tant le bilan trimestriel que le bilan de fin de cycle doivent indiquer si les performances sont simplement satisfaisantes ou si elles sont plutôt bonnes, voire excellentes. Si un élève n’arrive pas à atteindre des performances satisfaisantes, il faut que l’évaluation l’indique clairement, afin qu’il puisse bénéficier des mesures d’appui appropriées et éventuellement d’un allongement de cycle. Je désire une évaluation trimestrielle claire et concise qui situe les apprentissages des élèves par rapport à la maîtrise des objectifs définis par le plan d’études pour les différentes disciplines et les différents cycles de l’enseignement fondamental. Je suis en désaccord avec les bilans intermédiaires et je demande à Madame la Ministre de revoir les principes de l’évaluation actuelle. Petitioun : Nei Bilanen elo ! Nom et prénom : Adresse et localité : Signature : Suite : Petitioun - Nei Bilanen elo ! Fonction : >>> Nous vous prions de détacher et de diffuser la pétition le plus largement possible aux collègues, aux représentants des parents d'élèves, aux associations des parents d'élèves ainsi qu'aux parents d'élèves. petitioun.lu La pétition pourra aussi être signée en ligne à l’adresse : www.sew.lu / 26 09 69 20 Syndicat Education et Sciences de l’OGBL 1 rue J.P. Sauvage L-2514 Luxembourg www.sne.lu / 48 11 18 - 1 Syndicat National des Enseignants 11-13 rue des Ardennes L-1133 Luxembourg- Bonnevoie Les listes devront être renvoyées pour au plus tard le 19 avril 2013 à l’une des adresses suivantes : Nei Bilanen elo ! Les apprentissages en commun stimulent l’évolution cognitive des enfants et cimentent le vivre-ensemble. Le travail collectif sur des objets d’études identiques permet le respect des besoins d’apprentissages diversifiés des enfants sans perdre de vue les objectifs communs. Un enseignement totalement individualisé défait la solidarité du groupe classe et augmente les inégalités scolaires. Cette façon d’enseigner s’avère inefficace et risque de se limiter pour des raisons d’organisation à la distribution de fiches de travail. Les appréciations des bilans de compétences n’ont qu’un degré d’information très rudimentaire. Si l’enseignant se limitait à la présentation, à l’explication et à la documentation des différentes compétences lors de l’entretien avec les parents, ces derniers quitteraient probablement l’entrevue quelque peu désorientés. Ainsi s’explique une question légitime souvent posée par les parents : « Est-ce que notre enfant se débrouille finalement bien à l’école ? » Les enseignants engagés se sont bien rendu compte des faiblesses et des dangers de cette évaluation. Lors de la manifestation du 22 mars 2012 une des principales revendications était l’élaboration de nouveaux bilans d’évaluation. Nombre d’enseignants ont adressé leurs remarques critiques à leur supérieur hiérarchique. Malheureusement ils ont l’impression de n’avoir pas été entendus. Dans le respect de leur éthique professionnelle, la plupart d’entre eux ont renoncé à exprimer leur opinion face aux parents d’élèves. Cette réserve commence néanmoins à constituer un cas de conscience : Les enseignants ont-ils le droit de se taire si le développement scolaire de nombreux enfants est mis en danger ? Voilà pourquoi les syndicats des enseignants, en concertation avec les représentants des comités d’école, ont élaboré un modèle de bilan alternatif. La mission de l’école fondamentale consiste à transmettre aux enfants les connaissances de base leur permettant d’acquérir les compétences indispensables à la poursuite de leurs études. Tout en définissant les exigences permettant de passer d’un cycle à un autre, il est absolument nécessaire de relier les savoirs aux savoir-faire. Afin que tous, sinon du moins la très grande majorité des enfants, atteignent les objectifs définis par le plan d’études, l’enseignant organise la progression du travail au sein du groupe classe de façon à permettre aux enfants d’acquérir les connaissances et une maîtrise aussi poussée que possible de ce savoir-faire. De ce travail en commun émaneront nécessairement des différences entre les enfants, car certains d’entre eux utiliseront leur savoir et leur savoir-faire pour résoudre des problèmes plus compliqués ou plus complexes ou pour écrire des textes plus élaborés que d’autres. L’évaluation doit signaler ces différences dans les performances, afin que les parents se rendent compte si les résultats scolaires de leur enfant sont satisfaisants, bons ou très bons. A travers la différenciation des degrés de difficulté des devoirs ou la reconnaissance appropriée d’excellentes productions, l’enseignant peut motiver les enfants à aller jusqu’au bout du développement de leurs facultés. Un grand avantage de notre modèle consiste à établir un lien évident entre les apprentissages et l’évaluation. Ceci n’est actuellement pas le cas. Pour les enfants et sans doute aussi pour les parents, les efforts consentis et les performances réalisées dans des tests ne se reflètent pas vraiment dans les bilans intermédiaires, ce qui nuit à la motivation des enfants. Le temps presse ; la rumeur d’une génération d’élèves sacrifiée est en train de se propager. Il est à craindre que les élèves qui passeront au secondaire à la fin de l’année scolaire auront du mal à s’adapter. Voilà pourquoi nous en appelons à la responsabilité des parents : Il faut mettre un terme aux expérimentations farfelues en relation avec l’avenir de nos enfants ! Il faut mettre un terme aux expérimentations farfelues en relation avec l’avenir de nos enfants ! Uma nova avaliação, já! UMA NOVA AVALIAÇÃO, JÁ! Na qualidade de pais de alunos, vós sois regularmente chamados pelos professores para discutir os progressos escolares do(s) vosso(s) filho(s). Os professores e os seus sindicatos lembram que estão de acordo com estes encontros e que os consideram positivos. No entanto, ultimamente, vários pais têm feito críticas às avaliações intermédias totalmente centradas nas competências. Infelizmente, constata-se que estas competências se revelam conchas vazias onde os conhecimentos estão em falta. As avaliações de competências do essencial não fazem referência a um nível de conhecimentos e os descriptivos degeneram em simples técnicas que em nada correspondem à missão educativa da escola, que consiste em transmitir os conhecimentos e a prática do saber. Desde sempre, esta missão não se limitava a transmitir meros conhecimentos lexicais, mas visava aplicar os conhecimentos adquiridos em situações de vida e de trabalho concretas. As avaliações de competências querem fazer acreditar que existe um desenvolvimento escolar linear das crianças. Estas últimas subiriam os escalões de competências um após o outro, o que não corresponde de modo algum às experiências práticas. Em vários domínios, as diferentes etapas não se baseiam de modo algum umas nas outras. Por vezes nem sequer apresentam qualquer relação entre elas. Por conseguinte, uma avaliação pertinente dos alunos torna-se impossível. As descrições pouco claras dos critérios de competências levam a avaliações extremamente subjetivas. Durante a avaliação independente de problemas e de textos pouco complexos, até os inspectores e os professores têm por vezes dificuldade em alinhar a sua apreciação sobre um mesmo nível de competência. As aprendizagens em comum estimulam a evolução cognitiva das crianças e fortalecem a convivência. O trabalho coletivo sobre objetos de estudo idênticos permite o respeito das necessidades de aprendizagem diversificadas das crianças sem perder de vista os objetivos comuns. Um ensino totalmente individualizado destrói a solidariedade do grupo-classe e aumenta as desigualdades escolares. Esta forma de ensinar revela-se ineficaz e corre o risco de se limitar, por motivos de organização, à distribuição de fichas de trabalho. As apreciações das avaliações de competências apresentam apenas um nível de informação muito rudimentar. Caso o professor se limitasse à apresentação, à explicação e à documentação das diferentes competências durante a reunião com os pais, estes últimos sairiam provavelmente da entrevista um pouco desorientados. Explica-se assim uma questão legítima colocada frequentemente pelos pais: «Afinal o nosso filho tem um bom desempenho na escola?» Os professores envolvidos aperceberam-se dos pontos fracos e dos perigos desta avaliação. Durante a manifestação de 22 de março de 2012, uma das principais reivindicações era a elaboração de novas formas de avaliação. Muitos professores dirigiram as suas observações críticas ao seu superior hierárquico. Infelizmente, sentem que não foram compreendidos. Em conformidade com a sua ética profissional, a maior parte deles recusou-se a exprimir a sua opinião perante os pais dos alunos. Todavia, esta reserva começa a constituir um caso de consciência: Os professores têm o direito de ficar calados se o desenvolvimento escolar de várias crianças for colocado em perigo? Por esse motivo, os sindicatos dos professores, em concertação com os representantes dos comités de escola, elaboraram um modelo de avaliação alternativo. A missão da escola básica consiste em transmitir às crianças os conhecimentos de base que lhes permitam adquirir as competências indispensáveis à continuação dos seus estudos. Em simultâneo com a definição dos requisitos que permitem passar de um ciclo para outro, é absolutamente necessário ligar os conhecimentos à prática do saber. De modo a que todas as crianças, ou pelo menos a grande maioria delas, atinjam os objetivos definidos pelo plano de estudos, o professor organiza a progressão do trabalho no grupo-classe de forma a permitir que as crianças adquiram os conhecimentos e um domínio tão aprofundado quanto possível desta prática do saber. Do referido trabalho em comum resultarão necessariamente diferenças entre as crianças, uma vez que algumas delas utilizarão o seu conhecimento e prática do saber para resolver problemas mais complicados ou mais complexos ou para escrever textos mais elaborados do que outras. A avaliação deve indicar estas diferenças nos desempenhos, de modo a que os pais se apercebam se os resultados escolares do seu filho são satisfatórios, bons ou muito bons. Através da distinção dos graus de dificuldade dos deveres ou do reconhecimento adequado de excelentes produções, o professor pode motivar as crianças a concluir o desenvolvimento das suas faculdades. Uma grande vantagem do nosso modelo consiste em estabelecer uma ligação evidente entre as aprendizagens e a avaliação. Este não é actualmente o caso. Para as crianças e, sem dúvida, também para os pais, os esforços desenvolvidos e os desempenhos realizados nos testes não se refletem verdadeiramente nas avaliações intermédias, o que prejudica a motivação das crianças. O tempo urge; o boato de uma geração de alunos sacrificada está a propagar-se. Receia-se que os alunos que irão passar para o secundário no final do ano escolar terão dificuldade em adaptar-se. Por este motivo, apelamos à responsabilidade dos pais: É necessário pôr um ponto final nas experimentações bizarras em relação ao futuro das nossas crianças! É necessário pôr um ponto final nas experimentações bizarras em relação ao futuro das nossas crianças !