de pefferkär fir Monnerech auf deutsch / en français / em português Editioun 2011/1 Aus der Steinzeit in die Moderne Noch ein gutes halbes Jahr bis zu den Neuwahlen. In jeder Gemeinde klagt der Autofahrer über gesperrte Straßen. Warum eigentlich? Die Wahlversprechen werden erfüllt! In den Gemeinden werden so langsam die Berichte verteilt, in denen die bürgernahe Genialität und die Wichtigkeit der geschaffenen Werke vorgeführt wird. Man soll sich bitte an den Urnen an alle Investitionen erinnern und bitte vergessen, dass die Bürger selbst die Investoren sind. den gestimmten Finanzrahmen sprengt. In Bergem werden spezielle Wünsche von bestimmten Vereinigungen als Begründung vorgeschoben, um demnächst eine neue Finanzspritze zu stimmen. Auch in Monnerich gibt sich die LSAP als moderne Partei, die mit der CSV vor fünf Jahren ein Bündnis geschlossen hat, um die Gemeinde aus der Steinzeit in die Moderne zu führen. Der Sprecher der CSV verpasst keine Gelegenheit, dem Bürgermeister für seine richtigen Entscheidungen zu danken. Die adr möchte auf den Kredit von 14.5 Manchmal fragt man sich, ob die CSV an Mio. von 2010 hinweisen und auf die hohe den Entscheidungen beteiligt ist oder ob Verschuldung, entstanden auch durch ei- sie genau wie die Opposition nur infornen Festschuppen von 2 Mio. Euro und miert wird. durch ein Kulturzentrum in Bergem, das ____________________________________________________________________________________ Der Bürgermeister - ein Vorreiter für mehr Gemeindeautonomie Michèle Boz-Retter Gemeinderatsmitglied Ethisch bedenklich! Die Eurogemeinschaft rettet die verschuldeten Staaten durch eine Euroentwertung, so wird die Schuld auf alle Eurostaaten umverteilt. Die Schulden zu „vergemeinschaften“, wie es unser Premier vorschlägt, wird weder von den Deutschen, noch von den Franzosen geteilt. In einem Europa als Föderation wäre dies normal. So lange jedoch jeder Staat „wurschteln“ kann, wie er will, und die Rechnung den andern aufhalsen soll, ist es klar, dass solche Vorschläge keine Zustimmung finden. Luxemburg hat seine Banken gerettet und somit das Land verschuldet. Die Bürger dürfen nun heroischen Patriotismus an den Tag legen, um die Schulden der Banken abzutragen. Die Schulden wurden „vergemeinschaftet“ und die Verantwortlichen der Banken zocken weiter ab. Diese Anleihen dienen dem Kauf von Ländereien und alten Bauten, damit man sie weiterverkaufen kann, und sie fließen in den Straßenbau. Bei den vorgesehenen Voranschlägen sind 10 bis 15 % Überschreitungen möglich. Schafft die Majorität griechische Zustände? Dieses Jahr sind Wahlen und dem Bürger wird vorgeführt, was geleistet wurde. Es gab bisher keine Majorität, die einen solchen Schuldenberg angehäuft hat und auf diese Weise dazu beiträgt, die Eurostabilität zu schwächen. Für die Infrastrukturen, um aus Ackerland Bauland zu machen, ist ein hoher Kapitaleinsatz einzuplanen, der den zukünftigen Bauherren kostendeckend in Rechnung gestellt werden soll. Liest man verschiedene Gemeindeberichte über das Budget, so ist festzustellen, dass sich CSV, LSAP oder DP immer dann über die Verschuldung aufregen, wenn sie in der Opposition sind. Wenn sie in der Majorität sind, scheuen sie sich nicht Berge von Schulden zu machen. Unser Innenminister ist „happy“. Er erDie Kassen sollen gefüllt werden, wenn klärt aufgrund der Zahlen von 2009, dass die Immobilien verkauft werden, und ei- unsere Gemeinden weiter Schulden magentlich verdienen sich die Banken eine chen können. Das freut uns doch, solange goldene Nase. sie uns das letzte Hemd nicht ausziehen. ____________________________________________________________________________________ Eis Equipe / Notre équipe / :::::::::::::::::::::::::::: Wir, die Bürger der Gemeinde Monnerich, können uns glücklich schätzen. Bei uns herrschen paradiesische Zustände. Nur in diesem Jahr hat die Schwarz-Rote Majorität die Gemeinde um 14,5 Millionen mehr belastet. Diese Majorität hat in 5 Jahren 26 Millionen geliehen. In 5 Jahren haben sie 6 Millionen zurückbezahlt . Es verbleiben also 20 Millionen Schulden. Eine nie dagewesene Verschuldung. Der Bürgermeister vertritt die Meinung, man soll viel ausgeben und damit die Wirtschaft ankurbeln. Ja, so simpel funktioniert Wirtschaft in Monnerich. Die jährlichen Einnahmen der Gemeinde errechnen sich auf 20 Millionen, wobei der Staat und die Gewerbesteuer der Gemeindekasse 13,9 Millionen der Gemeindekasse zuführen. SO werden Schulden „vergemeinschaftet“. No der Generalversammlung vun der Sektiorun Monnerech. Komiteesmemberen a Kandidaten fir d‘Gemengewahlen mat onsen Süd-Deputéierten Fernand Kartheiser a Gast Gibéryen a mam President vum ADR-Bezierk Süden Paul Nickels v.l.n.r. Paul Nickels, Fernand Kartheiser, Daniel Rodrigues, Peter Walter, Ali Gara, Marinov Tzventan, Michèle Boz-Retter, Gérard Blum, Marco De Conti, Robert Wagner, David Pettinato, Rachelle Latina, Fränz Retter an de Gast Gibéryen de Pefferkär fir Monnerech Wissenswert Der kostendeckende Wasserpreis wird uns bis 2013 eine Verdopplung der Rechnung bescheren, trotz 20 Liter gratis pro Tag und pro Einwohner. Ein neues Denkmal Die Kirchstraße in Monnerich wird erneuert. Uns erreichte die Bitte eines sozialistischen Anhängers, der sich doch rote Pflastersteine gewünscht hätte, statt der farblosen grauen. Uns wären auch schwarze wie jede andere Farbe von wenig Bedeutung gewesen. Säit 2 Die Saga vom Park Molter Die „soap opera“ wird fortgesetzt. Der Park Molter, den die CSV für ein bisschen mehr als eine Million verkauft und die jetzige Majorität für zwei Millionen zurückgekauft hat, wird ein öffentlicher Park, umgeben von einem Wohnviertel. Dem CSV-Partner wird hiermit bewiesen, wie man vernünftig Politik macht, auch hierfür bedankte sich der Sprecher der CSV. 2001 war die LSAP in der Opposition und stimmte gegen den Verkauf. Die ADR bezeichnete das Projekt der CSV, eine „Résidence de service“ von privater Hand mit den damaligen Staatsauflagen errichten zu lassen, als einfach unrentabel und unbezahlbar und stimmte dagegen. Das Wohnviertel im Park Molter Die Gemeinde kaufte 3 ha angrenzendes Ackerland zum Preis von 10 000 € das Ar. Der Preis von Ackerland liegt bei 100 bis 200 € das Ar. Kurz davor wurden 30 Ar angrenzendes Bauland von einem Anrainer bei einer Versteigerung für 1 300 € pro Ar erworben. (Im Oktober veröffentlicht die Monnericher CSV eine Luftaufnahme in «Op de Punkt». Das Areal, das vom Anrainer ersteigert wurde, wurde von uns blau umrandet). Der anwesende Gemeindevertreter hat bei der Versteigerung nicht geboten. Im Dezember wurde dem Gemeinderat mitgeteilt, dass Sozialwohnungen errichtet werden, die an Privatpersonen nach bestimmten Kriterien weiter veräußert werden sollen. Wir hoffen sowohl auf Transparenz als auch auf politische Neutralität in diesen Immobiliengeschäften der Gemeinde. Vorsicht! Der Bürgermeister ist stolz, seine Versprechen gehalten zu haben. Er warnt vor „Störmanöver”? Bisher hat noch keiner ihn gestört, unserem Wissen nach! Er schaltet und waltet auf großer Flur. Er ist überzeugt: Dem Bürger scheint das zu gefallen! Eine neue Flause Da beschließt diese Majorität, den Bürgersteig vor zwei Häusern zu kaufen. Bei jedem Neubau fordert die Gemeinde, einen Streifen Land für den Bürgersteig liegen zu lassen. Das Anlegen des Bürgersteigs wird durch den Bauherrn bezahlt. Rechtlich bleibt der Bürgersteig sein Eigentum, doch dient er dem Allgemeinnutzen. ____________________________________________________________________________________ Ein Fahrradweg Warum diese Majorität zwei Bürgersteige kauft, und das vom vorherigen Besitzer, bleibt ein Rätsel. Die vorherige Koalition hat auf Drängen des damaligen Umweltministers einer Firma die Genehmigung erteilt die Schlackenhalde als Bauschuttdeponie zu bewirtschaften. Die Gemeinde, als neuer Besitzer, sollte auch den Bürgersteig von Schnee und Eis frei machen. Nach diesem Winter wollen bestimmt Bürger ihre Bürgersteige an die Gemeinde verkaufen nach dem Prinzip, gleiches Recht für alle. Die Debatte im Gemeinderat war lautstark. Als Gegenleistung sollte die Gemeinde einen Fahrradweg über das Gelände sowie eine Entschädigung pro abgelagerte Tonne an Bauschutt erhalten. Damals waren die Sozialisten wie auch die ADR der Meinung, dass das keine Gegenleistung, sondern ein Geschenk von Arcelor sein dürfte. Die Immobiliengeschäfte des Bürgermeisters Nun haben wir erfahren, dass die DP-CSV Koalition die benötigen Grundstücke gar nicht von Arcelor erhalten hat. Der Bürgermeister scheint in seiner Ehre gekränkt zu sein, dass wir den Ausdruck „Geschäfte” für den Kauf von Land und Altbauten gebraucht haben. Er hat uns aber nicht gesagt, wie man seine Geschäfte nennen soll. Sollten wir vielleicht schreiben „Manöver“, „Klüngeleien”, das trifft doch nicht zu, oder? Der Ausbau und die Befestigung werden noch einen Batzen Geld verschlingen. Nachlässigkeit oder Unfähigkeit zu verhandeln?! Die LSAP-CSV Koalition bezahlt die Summe von 54.102,50 € an ARCELOR damit ein breiter Fahrradweg gebaut werden kann und erhält als Gegenleistung einen Parkplatz und Teile einer Bauschuttdeponie. Ob Monnerech auch so einen schönen Fahrradweg bekommt? Teuer wirds auf jeden Fall! ________________________________________________________________________________________________________________________________ Nous passons du temps des pierres à l’aire moderne Dans moins d’un an nous allons élire les représentants communaux. Chaque automobiliste se plaint de routes barrées à travers le pays. Les majorités communales réalisent enfin toutes leurs promesses électorales. Il s’agit de convaincre les citoyens de l’ingéniosité, du savoir faire et de la perspicacité de la majorité d’investir dans les infrastructures et dans les monuments, signe du passage à une aire nouvelle. Ils vont bientôt claironner : « à l’urne citoyen, pour élire les investisseurs de votre argent ». L’ADR vous rappelle que la majorité à Mondercange a emprunté en 2010 14,5 millions €. Cet argent a été employé pour la construction du hangar bien trop aéré de 2 million € et la construction d’un centre culturel à Bergem pour lequel les exigences et les imprévus vont encore demander une rallonge financière, ainsi que pour l’achat de terrains pour d’autres projets visibles et moins visibles. LSAP à Mondercange se dit le seul parti moderne qui a conclu un pacte avec la CSV pour passer à l’aire moderne. Le porte-parole de la CSV ne rate pas une occasion pour remercier le Bourgmestre pour sa clairvoyance. L’opposition se demande s’ils sont codécideurs ou s’ils sont uniquement informés des décisions, comme l’est l’opposition. Säit 3 Ethique douteuse L’Union européenne essaie de sauver les Etats européens trop endettés par une dévaluation de l’Euro en répartissant la dette sur toute la zone Euro. La proposition de communautariser les dettes sur la zone Euro, est une idée du Premier Ministre luxembourgeois, qui n’est ni partagée par les Allemands, ni par les Français. Dans une Fédération d’Etats par contre il n’y aurait qu’un seul budget commun pour tous les Etats et les dettes seraient payées directement par tous. Mais dans une union d’Etats, ce sont les responsables politiques de chaque pays qui sont seuls responsables de la gestion de leur budget. Ils ne peuvent pas compter automatiquement sur le fait que les autres Etats vont compenser les dettes ou les sauver de la faillite. La prudence est de mise. L’Etat luxembourgeois a sauvé ses banques pour cela il a dû s’endetter. Le Gouvernement fait appel au patriotisme solidaire pour renflouer les caisses par une augmentation des d’impôts. Ainsi le Luxembourg aussi a communautarisé les dettes de nos banques, qui elles continuent à verser des primes exorbitantes aux cadres supérieurs et se remplissent les poches. Les citoyens de Mondercange sont des gens « heureux », car ils vivent dans le meilleur des mondes. Notre majorité a emprunté uniquement cette année la somme de 14,5 millions d’Euro. En totalité les dettes des dernières cinq années font au total un montant de 26 de Pefferkär fir Monnerech millions. Pendant ce temps nous avons remboursé 6 millions d’euro de sorte que notre dette s’élève à 20 millions, une dette d’une importance non négligeable. Le bourgmestre est d’avis que si on dépense beaucoup, l’économie tourne mieux. Effectivement c’est ainsi que fonctionne l’économie de marché. Les revenus de la commune se chiffrent à 20 millions par an dont la subvention de l’Etat et l’impôt commercial, d’un total de 13,9 millions. D’une certaine façon nous communautarisons nos dettes sur toute la population luxembourgeoise. Ainsi nous finançons par les impôts de tous le pays les dettes de la politique communale, ce que nous osons appeler « la solidarité économique ». ________________________________________________________________________________________________________________________________ Notre Bourgmestre: „Le chevalier“ blanc pour plus d’autonomie communale Les emprunts servent à acheter du terrain agricole, des anciennes bâtisses en vue de la revente et pour financer les infrastructures nécessaires pour le lotissement. Il faut aussi prendre en considération les travaux en cours, certains vont dépasser les devis de 10 à 15% sinon plus. Pendant une année électorale la majorité va nous présenter toutes ses réalisations, tout en taisant ou en minimisant l’ampleur de la dette. La dette communale est un facteur de déstabilisation de l’Euro. Une partie de la somme des investissements sera récupérée en vendant les nouveaux logements sociaux à construire. La conclusion est évidente, plus d’autonomie et moins de contrôle peut mener à plus de folles dépenses. La transformation de terrains agricoles en terrains à bâtir nécessite énormément d’argent. Si tous ces frais sont reportés sur le prix d’acquisition, le nombre d’intéressés à l’acquisition risque d’être limité. Si vous lisez les commentaires sur les budgets communaux vous constaterez que CSV, LSAP ou DP, quand ils sont dans l’opposition s’insurgent contre l’endettement, mais quand ils sont au pouvoir ils amoncellent les dettes sans souci. Et même notre Ministre de l’Intérieur est très relaxe. Il déclare que les communes peuvent continuer à faire des dettes, suite aux revenus de 2009. Pourtant pour combler les exagérations du passé le Gouvernement et les communes sont en train d’hypothéquer les revenus des citoyens. Ils manquent de bon sens et de perspicacité. ____________________________________________________________________________________ La saga du parc Molter Le „soap opéra“ du parc Molter continue. La CSV-DP avait vendu à un acquéreur privé le terrain pour un peu plus d’un million et la majorité LSAP-CSV a racheté le terrain pour 2 millions. Le parc sera entouré d’un lotissement avec des maisons à prix social. cier le bourgmestre pour la leçon reçue. En 2001 le LSAP était membre de l’opposition et ses représentants se sont exprimés contre la vente du terrain. L’adr aussi a voté contre le projet CSV-DP de la construction d’une résidence-service par une société privée. Le bourgmestre démontre à la CSV comment faire une politique sociale raisonnable. Le porte-parole de la CSV n’hésite pas à remer- A l’époque elle a invoqué que les exigences du Ministère de la famille étaient déraisonnables et non rentables. Bon à savoir La facture de l’eau va doubler d’ici 2013 malgré la déduction des vingt litres par jour et par personne gratuitement mis à notre disposition. ATTENTION! Le Bourgmestre est fier d’avoir exécuté tout son programme électoral. Il prévient les citoyens de se méfier des esprits critiques, qui se plaignent des coûts. Personne n’a su l’influencer dans ses projets, car il est seul à tout décider. Il semble que cela plaît aux électeurs. Une nouvelle folie Le conseil communal décide d’acheter deux parcelles de trottoir sur un relevé de six parcelles. Pourquoi la commune at-elle acheté uniquement deux parcelles de trottoir sur les six ? Le prix de la vente a été réglé au propriétaire précédant, alors que la mutation a lieu au nez du nouveau propriétaire. Le futur quartier de maisons sociales, adjacent au parc Molter. Pour ce faire la commune a acheté 3 ha de terrains agricoles au prix de 10 000 € l’are. (Le prix du terrain agricole se situe entre 100 et 200 € l’are.) A la même époque un entrepreneur a acheté aux enchères un terrain de 30 ares adjacent aux trois hectares pour 1 300 € l’are, terrain destiné à être incorporé dans un terrain à bâtir. (Sur une partie de la carte à gauche publiée par la CSV en octobre nous avons marqué en bleu ce terrain.) Le représentant communal présent à cette vente aux enchères n’a pas fait d’offre et pour cause ! En décembre le bourgmestre a fait savoir qu’il est en train de préparer un plan avec des critères sociaux pour la revente des terrains aux particuliers. Nous espérons que les critères seront transparents et que l’attribution se fera en toute neutralité politique. ____________________________________________________________________________________ Un nouveau monument La commune fait renouveler la rue de l’Eglise à Mondercange. Un membre socialiste nous a communiqué qu’il aurait préféré qu’on entoure les deux rues contournant l’église avec des pavés rouges au lieu de pavés gris. Peu importe la couleur des pavés, toute folie a son prix! Un chemin cyclable La coalition CSV-DP avait accordé sous la pression du Ministre de l’Environnement à une firme privée l’exploitation du crassier de Mondercange comme décharge de déblais de constructions. Quel fut notre étonnement d’apprendre que la CSV-DP n’a pas reçu gratuitement le terrain. LSAP-CSV vient d’acheter a u p rix de 54 102,50 € un terrain d’une largeur de 12 m pour la piste cyclable, un petit parking et un morceau de la décharge. En son temps les socialistes comme nous-mêmes étions d’avis que c’était malgré tout un cadeau à ARCELOR pour exploiter le cyclable et la stabilisation de la décharge nécessiteront pas mal d’argent. Bravo pour ce manque de clairvoyance et l’incapacité de négociation. ----------- ausschneiden an un ADR 4, rue de l‘Eau L-1449 Lëtzebuerg schécken ----------Gidd Member an der ADR, a frot och Aër Famillgemembren a Frënn, fir Member ze ginn. De Joresbeitrag ass fir eng Persoun 14.-€, fir e Stot 20.-€, a fir Schüler a Studenten 5.-€ Numm:...............................................Virnumm:.................................. Adress:............................................................... ............................................................... Tel.:....................................... e-mail:..................................................... de Pefferkärfir Monnerech Em menos de um ano vamos eleger os representantes comunais. As maiorias comunais realizam, por fim, todas as suas promessas eleitorais, tentando assim convencer os cidadãos da sua astúcia, o“knowhow“ e da perspicácia em investir nas infra-estruturas e nos monumentos, sinal da passagem a uma nova era. Daqui nada vão espalhar em alta voz : “às urnas cidadãos, para eleger os investidores do vosso dinheiro”. O ADR quer recordar-vos que a maioria em Mondercange pediu emprestado, em 2010, a quantia de 14,5 milhões €. Este dinheiro foi emprege na construção do hangar de 2 milhões € e dum centro cultural em Bergem no qual, as exigências e os imprevistos, vão ainda pedir um acrescimo financeiro, bem como para a compra de terrenos para outros projetos visíveis e menos visíveis. O LSAP em Mondercange diz-se o único partido moderno, que concluiu um pacto com o CSV para passar à era moderna. O porta-voz do CSV não falha uma única ocasião para agradecer o Burgomestre pela sua clarividência. A oposição pergunta-se, a si mesma, se são co-decidores ou se são unicamente informados das decisões tomadas. ____________________________________________________________________________________ Ética duvidosa A União Europeia tenta salvar os estados europeus demasiado endividados por uma desvalorização do euro, repartindo a dívida sobre toda a zona euro. A proposta de « comunotarizar » as dívidas sobre a Zona Euro, é uma ideia dum Primeiro Ministro luxemburguês, que nem é compartilhada pelos alemães, nem pelos franceses. Numa Federação de Estados, em contrapartida, haveria apenas só um orçamento comum para todos os estados e as dívidas seriam págas diretamente por todos. Mas numa União de Estados, são os responsáveis políticos de cada país que são os únicos responsáveis da gestão do seu orçamento. Não podem contar automaticamente com o fato que os outros estados irão compensar as dívidas ou salvalos da falência. Tem que haver prudência. O Estado luxemburguês salvou os seus bancos e por essa razão teve que se endividar. O Governo chama pelo patriotismo solidário para encher as caixas, pelo aumento dos impostos. Assim o Luxemburgo também comunotarizou as dívidas dos nossos bancos, que continuam a verter prémios exorbitantes aos quadros superiores que continuam assim a encher os bolsos. Os cidadãos de Mondercange são pessoas “felizes”, porque vivem no melhor dos mundos. A nossa maioria pediu emprestado, só este ano, à quantia de 14,5 milhões de euros. No total, as dívidas dos últimos cinco anos fazem, um montante de 26 milhões. Durante este tempo, reembolsamos 6 milhões de euros, de modo que a nossa dívida, de cerca os 20 milhões, continua a ter uma importância não negligenciável. O burgomestre é dos que pensam que o gastar muito, faz trabalhar melhor a economia. Certamente é assim que funciona a economia de mercado. Os rendimentos da câmara calculam-se a 20 milhões por ano, incluindo a subvenção do estado e o imposto comercial, dum total de 13,9 milhões. De certa maneira, «comunotarizamos» as nossas dívidas sobre toda a população luxemburguesa. Assim financiamos pelos impostos dos países, as dívidas da política comunal, que ousamos chamar “a solidariedade económica”. ____________________________________________________________________________________ A saga do parque Molter O „soap-ópera“ do parque Molter contínua. O CSV-DP tinha vendido a um comprador privado o terreno por ligeiramente mais de um milhão de euros e a maioria LSAP-CSV comprou-o de volta por 2 milhões. O parque será cercado por um loteamento com casas à preço social. O burgomestre quis demonstrar ao CSV como fazer uma política social razoável. O porta-voz do CSV não hesitou a agradecer o burgomestre pela lição recebida. Em 2001, o LSAP era membro da oposição e os seus representantes exprimiram-se contra a venda do terreno. O ADR também votou contra o projeto CSV-DP da construção de uma residência-serviço por uma empresa privada. Na época invocou que as exigências do Ministério da família eram insensatas e não rentáveis. O futuro bairro de casas sociais, adjacente ao parque Molter. Para o efeito, a câmara comprou 3 ha de terrenos agrícolas ao preço de 10 000 € o are. (O preço do terreno agrícola situa-se entre 100 e 200 € o are.) Na mesma época, um empresário comprou a leilão um terreno de 30 ares adjacente aos três hectares por 1 de pefferkär Verantwortlech fir dëse Pefferkär ass d‘ADR-Sektioun Monnerech Oplag: 2.800 Stéck 300 € o are, o qual era destinado a ser incorporado num outro para construir. (Sobre uma parte do mapa publicado pelo CSV, em outubro, marcamos em verde este terreno.) O representante da câmara, presente nesta venda a leilão, não fez nenhuma oferta e por causa! Em dezembro, o burgomestre fez saber que está a preparar um plano com critérios sociais para a revenda dos terrenos aos particulares. Esperamos que os critérios serão transparentes e que a atribuição farse-á em toda a neutralidade política. _______________________________________________________________________________________________________________________ Do tempo das pedras ao da era moderna. Säit 4 Bom a saber A factura da água vai duplicar daqui a 2013 apesar da dedução dos vinte litros por dia e por pessoa gratuitamente, postos à nossa disposição. Um novo monumento A câmara faz renovar a rua da Igreja em Mondercange. Um membro socialista disse-nos que teria preferido que rodeasem as duas ruas, que contornam a igreja, com godos vermelhos em vez de godos cinzentos. Para nós, os godos de qualquer cor seriam adaptados, porque toda a loucura tem o seu preço. Atenção! O Burgomestre está orgulhoso de ter executado todo o seu programa eleitoral. Ele previne os cidadãos para desconfiar dos espíritos críticos, que se têm queixado dos custos. Ninguém pode influencialo nos seus projetos, porque é o único a decidir de todo. Isto parece agradar aos eleitores. Um caminho para bicicletas A coalição CSV-DP tinha atribuído, sob a pressão do Ministro do Ambiente, a uma firma privada a exploração da acumulação das escórias fundidas de Mondercange como descarga de alívios de construção. Qual foi a nossa admiração, saber que o CSV-DP não recebeu gratuitamente o terreno. O LSAP-CSV acabou de comprar ao preço de 54 102,50 € um terreno de uma amplitude de 12 m para a pista para bicicletas, um pequeno estacionamento e um pedaço da descarga. No seu tempo, os socialistas assim como nós-mesmos, eramos da opinão que era apesar de tudo, um presente para a ARCELOR. A exploração do caminho para bicicletas e a estabilização da descarga necessitará muito dinheiro. Parabens para esta falta de clarividência e incapacidade de negociação! ____________________________________________________________________________________ O nosso Burgomestre é “o cavaleiro branco” para mais autonomia comunal. Os empréstimos servem à compra de terrenos agrícolas, as antigas alvarias com o propósito da revenda e para financiar as infra-estruturas necessárias para o loteamento. É necessário também tomar em consideração os trabalhos correntes, alguns vão exceder os orçamentos de 10à 15% se não for mais. Durante um ano eleitoral a maioria vai apresentar-nos todas as realizações, calando ao mesmo tempo ou minimizando a amplitude da dívida. A dívida comunal é um fator de desestabilização do euro. Uma parte da soma dos investimentos será recuperada vendendo os novos alojamentos sociais a construir. A conclusão é evidente, mais autonomia e menos controlo pode levar às despesas mais loucas. A transformação de terrenos agrícolas em terrenos para construção necessita imenso dinheiro. Se todas as despesas forem transferidas sobre o preço de aquisição, o número de interessados na aquisição arrisca de ser limitado. Se ler os comentários sobre os orçamentos comunais, constatará que o CSV, o LSAP ou o DP, quando estão na oposição insurgem-se contra a dívida, mas quando estão ao poder eles amontoão as dívidas sem preocupação. E mesmo o nosso Ministro do Interior fica muito relaxado. Ele declara que as câmaras podem continuar a fazer dívidas, como sequência dos rendimentos de 2009. No entanto, para preencher os exageros do passado, o Governo e as comunas estão a hipotecar os rendimentos dos cidadãos. Falta-lhes o bom sentido e a perspicácia. _________________________________________ Uma nova loucura. O conselho comunal decide comprar duas parcelas de passeio sobre um extrato de seis parcelas. Porque é que a câmara comprou unicamente duas parcelas de passeio sobre os seis? O preço da venda foi regulado ao proprietário precedente, enquanto que amutação teve lugar debaixo do nariz do novo proprietário.