vojrkvmmep;h X e ~ e der
~ ~ a:;:trt,
~ d S c h ~ ~ i b -&i-~hten.
er
E r eí-kig$e.
eine 'Jei=baiinspiratio~maciit- %e Schrift zu &nem FetiscE, odê;i- zmc
- - einer rnagischen Formei. - Die Armii?ianer gingen einen scnrrzt
weiter und brachten die Tkecrie der Pe~onaliiispirationauf, indem
sie sagten, dass :whl die Schreikr ais solche, aEcizt aher die T%Toz+t~,
die sle schrieben, inspiriert gewesen seien.
Diese Ansichien ix7aren heuie wornogiich genau so gut YCX-gessen tvie die Spekulationen der Gn~stiker,hiitte dei kirchliehe Eationalismus sich Miese Satze njcht ztt eigen gemacht. Wer eine U k r sicht Gber die mannigfachen frrungen und Wirr*r;ngen rationalistischer Theolctgie in beztg auf die Lehre von der Iripiratiotl I-isben
will und gleichzritiç eine a-iindliche Widerlegxag derselberi, &r sei
vertviesen auf Dr. Piepers Massische Darlegimg dieser Lehre ii, çeiner "Christfiehei? Dog-matik" (Bd. 1, 233-4441.
Seit dem Erscheinen der dreibandigen Dogmatik Piepers, alço
in de= fetzten dreissig
.2 J&ren, haf, si& &e d:>miatische Situatjj.5
mit 3ezug a ~ diz
f Lehre ron der Inspiration in mehr als einer Hinsicht qewandel'it. Der Ei&iuss der sogenailnten Gialektischen TheoLogie, vor ailem der Theologie Karl Barths, 2nd der Theorie R-udolf
Bultma.irrs, deren EiilfPtss in der heutigen T!"?;ologie bedeutead
stiirker ist, tils von uns gemeincn angenornmen wird, ist so entschridend çewesen, dass eine Polemik gegen die d t e n rationalistischen
Satze gar nicht mehi den Gegner trifft. Die F'roiztstellung der Verteídigung dei Schriftlehre rnr;ss heute eine andere sein, als sie es
noch vor 30 Jahren sein k ~ n n t e .Dabei ist der Angiclff auf die lutinerische Lehre son der laspirztioa keineswegs weniger heftlg, wenn
e r auch unter neuen Formulierungen und BegriEssetzungen erfolgt.
Um die heuxige Frontsteiittng aufzuzeigen, m6ge es genugen, êinige Himeise ZQ geben. So haben :?;ir eiae i(ostpEo'be der Dialektik Cer
Barthschen Theelogie ir, dem fozgenden Satz aus den "Frolegomena"
zu seine-r Do,ma$ik. Er s a a dor$ (S. 306) : Es içt ,9ufgabe der Theologie "die nicht ir? Abrede zu stellende menschliche Fallibilita~des
biblischen Zeignisses mit seiner InfallibilitSt als XATort Gottes ru%g
zusamrr;enz~dgnken". - Iri diespn: t'~pis&en Satz ist bei&ç f&gestellt: Faiiiklitãt rznd Pnfallibiiitat; FaffibilrkZf deç $b<&j@!.ez~
Zeugnisses um3 fnfatilibifit& des Wortes Gottes. Barth behauptet in
andei-11 l?7orten das folgende: Das Wort Gottes, s~iíieites aIs Go-iie~
Wort in Betracht komrnt - und das kann unter Umstanden jedes
einzelne Wort der Schrift seiri - ist unfehlbar unG irrturnslos. Eie
gottliche Seite der Schrift ist ohne Fehler. Gieichzeltig aber isme
rinfehbare gottliche 'Sahrheit der Schiift ausgediiickt in den Xcr.:ten fehlbarer Xenscile~,i?_8mlichin den IVorten der einzelnen L.Lz-@r;,-='-ber der Bibel. t n d da das eben fehlbare Menschez waren, muss mac
im BIick auf diese menschlicne Seite der Schrift voil einer Falit5iitat der Schrift sprechen. - I]?einem a;;dern Satz mâcht Barth eizon
fur unsern Begriif vol!kommenen salto mortaZe, iiienn e r zu d e a çeiben Thema in seiner "Kii"cfilic11en Dogmatik" {Bd. E, Teil i. S .
557) sagt : "?<.;Ê;&
d e z Zeucnis der Sc'.i-ift kfinr:t~z ~ i ei,
&?
=
wirkte, dass das, was immer sie unter dieserr, Ein2.ecss G s e e 9
schrieben, unbedingt gottlich vertrauenswurdig und uinfehibar. a!sv
Gottes eigenes 'Wort ist. Drei Faktoren miissen &I einer Definition
des Begriffes Inspiration besorrders in "oetrctchi gezogen sverdin:
1) die primar wirkende U~sclche,der Eieilige Geist, der auf den emzelnen Schreiber einwirkte; 2) das Objekt dieser direkten Einwiikui~g,der jeweilig von Gott erwiihlte Mensch, das Instrument der
Inspiration; 3 ) das ResuZtcct, das a e s e r gottlithen Einwirkung auf
dei1 einzelnen Measclien e ~ t s p ~ a n gngmiich
,
die ein fur alie $43:
gegebene schriftliche Offenba.rung, das i;ie&rgeschriehene iVort, das
durch Zeichen, V\iunder und erfullte tVeíssagung gottlich a!s TVahrheit bestatia tmrde und wird.
Eino solche einmalige und objjrktive Offenbarung, die ful- aile
Zeiten gift, ist riaturlich unendich viel weit-reichender als eine Iedizlich personliche Offenbarung. E i ~ eindividuelle Gffenbarung wiirde
eine e ~ 6 l o s eWiecierholung n ~ t ~ ~ e n rnachen,
dfg
vi'rL;rde subjektiv, una
dem VJiilen, den Stimmungen rtnci Cha-akteterzi2ga-i des eirrzelner,
Menschen u~tw~17oIcfen
sein. Das m-as ufibeditlgt Egr gesehen \verden, eber, wei! dfe Tendenz der heutígen Theologie dahin geht, die Unfehlbarkeit der S ~ c h ~ idem
f t Kríterium der pershiichen Erleuchtung
zu untenver-fen, sie also ~ i ~
Gegenstanci
m
subjektiver Beurteiiung
zu machen. - Das Resultat der elsjektiven Inspir&ion ist aber auch
sehr viel sieherer, unantastbarei und dariernder ais mUndticsfie 8 f fenbarung und milndliche Wiedergabe perc6nfizhei Offenbarung. 50
içt das Resultat der Inspiration, der schriftliche NiederschIag der
objektiven Offenbarung: Goites, sa ti-ie b ~ i res in der Schrift haben.
eine der grassen KTohltatenGottes fur die EGe-rrsrhheit. Die Sc'itri'+
&i
ist Gottes .Wort objektiv und kann als soàches &e snb?din@ slchere
Giundlage ailer Entschefdungen fur Lehre .lar,d Lrben sein, Diz Subjektivierurrg der Piibe! isi das Zentralubel der Fiestigen Theologie.
V
Hier setzt sieh die Barthsche Lehre vor, dei- Schrift in .lanhelivoller Konsequenz dem a!ten Grundsatz Cahins g!eich: Fiiiidtt.1~
non est cctpaz i~zfiniti,indem sie niimlich kkzmptzt, das schríftiic3e
Wort (f initum) sei der g~ttlichenOffe~iba~-irng
j i ~ z j i n i rt i n ~ )in Azwendung auf dez einzelzen Menschen nicht gex7achsen. Die Schuler Barths, besmc-ters auch im lutherischen Lager, gehen dabei r.o:i-:
in einer Weise iiber Calvin hinaus, indem sie das "finitum" rizkt
a ~ das
~ flirnitierte menschliche Wort, sondern ver aiiem auf defi dvrc9
die Sunde lirnitierten Menschen ausgedeílnt habon? wollen. UeMensch, ob Schreibender od.ei Horender, ist demnach nicht in jcdem
Falle fahig, das irrtumsiose Wort Gottes zti begreifen und in V76rfe:-;
adiiquat wiederzugeben, oder aus derart Ilmitierten mençei?livhei:
'Worten heraus das irrtumslose Wort Gottes auf ssich cinzctvenden.
Das bezieht sich ir,sondeiheit ailf dei; Hijrenden. Er ist nicht irzszazde, das W70rt Gottes ds Yl%ior.tGcttes zu ve~steherr,solange er. n ~ ! : ~
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c , Sie lehrt die gottiicke Uritebersck-ft der gamen Schrift:
"theópneustos".
cl. Sie lehrt, dass aller Schrift deswegea der hochste INerd fur
das geistlíche Leben elnes PAenseken z u k ~ a r n i ,e k n weiZ sie
inspirie~ctist: ". . . und nutzlich m r Lehre, mr Strafe (oder
wortlich: zur Aufdeckung der Schuld),
zur Besserung
(wortlich vielleicht arn besten: zur ~bi7PederhersteI:ung),
zur Zuchtigung (w6fiTich besst?r: Erziehung) ') in der Gerechtigkeit."
Es hangt nun zum Sei] von der Onersetzung des ersten Satzes
ab, ob die hier ausgesprochene Lehre ohne weiteres riehtig verstanden wird. Die erste der beiden heilte ver alie-m vcrliegenden D k r s~tzungenIâutet im ersten Satz: ""A!lrScfirift ást gottgehaurht und
nGtze . . . " So verstehen den Text Athanasiots, Chrpostomus, Gregnr von Nyssa, Calvin, die -4uthorlzed Version, die Revised Stâindard
Version und die neue Reviçion der Aimeida-Blbe!.
Die andere mogliehe Gbersetzung iaztei etwa: "Aile gottgeI-iauchte Schrift ist niitze. . ." - So verstehen, und so oder so ahnIích ubersetzen den Text : Origenes, Tkeodoret, Grotius, Erasmus,
die Vulgata, Luther, die neue deutsche Revision, Menge uni: díe alte
Mmeida-Bibel. 2nd r i ~ h t i gverBeide Ubersetzungen kGnnen im s e h n
standen werden, namlieh irn Sinne der Inspiratiora der ganzen Schrift.
Was die zweite, die Luther - g e ~ i s in
s richtigem Sinne - gegeben
ket, gefahrlich inachen kana, ist das iolgende Arg~lment,das durch;us auf einer Linie liegt mit der gesarnten kxffassung der heutigen
gegeniiber (Timotheus) gebraucht w r d , tatsach!ich nur verstanden werden
kann als d i e Schrift, die den Joden ais heiiige Schnft galt, also die kanon:schen SchriRen des Alten Testaments. So wird das Woi-t im Neuea Testament stets gebiaucht. «Girap&ee», das m der Profangr&zttat zunachst einfach etxi-as Geschnebenes iiberhaupt bedeutet. wurde Cem Juden zum terminus technicus fup das Gotteswort, Pas 11: dei7 kanenisehen Schi_ften des
A. S. ciedergetegt war. Unà zwar bedarf das T o r t nicht des bestirnrnten
Ar.tikels, um &es auszudriicken, z u m d nicht an dieser Sielle. PELU~US
hat
Ia vorher de11 Tunotheus daiauf hinge-siesen, dass er vor, seiner Kindheit
hex «I>íera granuilaea», &e helkgen Buchstaben, kennt. Diesen Ausdnick
ersetzt ei- dann im Laufe der Argbirnentatror. durch den Koàlektivbegriff
«pma grapAee». Dre «Iriera gr;-ap~mata»smd also &e « p a s graphee~,die
von Goti gehaucht 1st. Dass die «triertr $sam&t,';a»nichi Schriften sind, die
in erste und z ~ r - e ~Klasse
te
einzi?teilen siná, betonz der Apostei ausd~~ecklich,
als ~ 1 'S ~ C zusaininenfasst und sie ais Ganzes, «pasa», unter den Begx-iff
«Lheopneustos». gottgehaucht, sieiit.
iilthers «Strafec wird in dei. neuea deatschsn Revision uon 1956 sinngemiiss
«Aufdeckung der Schili&>. was dein grizchischen «eiegman» e:?tspricht,
Zurechtwreisung.
6) Das griechfsche epasEreixri-oukx %&eute< sc-gie] :.vi*
--
Wiede:-&eistii&n,~ XTon
etwas Zerst6r';em. In geistlichem Sinae C-iisrichtung des L&ens euf daao
was vor Gott recht ist.
7) Das giiechische i<pai&k» b s d ~ l i t e t Er~iehCllf; sie Revãsi~n
P,ihel hat richtig <:educa.çfio».
Almeida-
Theologie von der Schrift: "Alie gottgehauchtr Schrift ist níi_-ze.. . ",
das schliesst also nicht aus, dass es beí bem Begfifr", den PauIus wnter "grctphee" setzt, auch noch andere Schrift gibt, die nicht gottgehaucht ist. Soweit Schrift gottgehaucht ist, sox-eit ist sie niitze et-cWelcheç diese gottgehauchte Schrift nun innerhalb des Schríftganzen ist, das muss das erleuciltete n-iederg~boreneích des einzeinen
angesprochenen HGrers bestirnmen. - Diese íj'aersetzung kommt also
der Subjektivierung der Sehrif: gefâhrlich er;tgegen.
Trotzdem miassen \vir iesthaiten, dass k i d e Übersetzungen
sprachlich mogiich sind. Mies ist es aufschiussreich, was Huther in
Meyers Konimentar dazu sagt: "Nach der iichtigen Lesart jedoch
(gegen Luthers Ubersetzung) k m n "iheoptt~ustos" Psadikat sein:
so Bezgel: esi 7 ~ a wpars rzo?i subjecti (qltn:?~exinz scriptu?.a?ndicnl
Pnultts per se pcrtet) sed p?=ctediccrti." Hrtther stellt fest, dass es ja
nicht nijtig geri-esen sei Liervorzuhehen, dass alle Schrift ih~op~~<%sto
war, "zumzl ein Zweifel daran nlcht vorat~szusetzenwar", und dass
deswegen àie Kopulo. durcharts fehlen 'Koante. Das ist wichtig. Heute
ist allei-dings nicht mehr ohne Z-rieifcl uorausgesetzt, dass alle Schrift
theop?teustos ist. Darum ist es fast schon rin Bekenntnis, wenn maii
heute die Kopula zwischen cji.apTwe rii::'* ihcópae:~stossetzt.
Bedeutsarn ist i:l diesem Zusamrnenhang as.&, was Schafis Bearbeitung des Langescher, K o ~ r n e n t a r szu dieser Stelle sagt (die
Ubersetzung ist hier entschieden positiver als dzs Driginal). Schdfs
Bearbeitung iautet in deutscher i2uckubersetz~ng etwa : "Obwohi
der Artikel hier (bei graphee) feh!t, SG içt doch durch den Zusaxznenha-ig klar ersichtlich und kann keinen Augenbiiek bezweifelt werden. dass der Apostel entschieden und ausschIiessiich von der g?-cis~heedes Alten Bundes aís eines vcll abgesc?lossenrn Ganzen spricht.
,Alle Schrifr' m ~ ~ hiers s in dernselben Siime gei1ommeil n-eiden 1%-ic
,p?ctsn oifcodon~ee'(Eph. 2, 21), das ganze Gebatrde; ,pcrsa pat?.ia6 fEph.
3, 151, die ganze Kinderschaft; ,posa a?last~ophee'(1. Pe. 1 , 1 5 ) , der
ganze i47ai~del.,4uf keinen Fall kann uiis das Fehien des ArtiKels
bei einem Wort, das so oft gebraucht wird wie gwphee, befremdrn.
da das q o r t hier iiad anderswo geradezu 4 s Eigennarne gebrzuchl
Hatte der Apostel sagen wollen: ;e& Schrift, die von Gott
wird
gegeben ist, ist auch n3tzlich (De Wette), dann hiitte er iiicht mr
&.&-asdtirchaus Vnbestírnmtes ~ l n dnicht eigentlich Wichtiges gesag'l,
sondern hatte auch den gailzen Uxlterschied zn-ischen fieiliger u i 6
profaner Schrift ausser Acht gelassen."
Da die Cbeísetzung : "Alle Schrift ist gottgehaucht und ;;!ti;ze. . . '' zum mindesteri dieselbe spraehliche Berecintigung hai, v7ie
jeder Sprachkeniiei zugeben tvird, solIten :vir sie der Klarheit wegen
i11 der heutigen theologischen Sittiation ~rnbedingtfesthalten. Bel
der andern Cbersetzung kanil sich der Gedanke einschleichen. PauILIShabe hier mgegeberr, Õass es irn ganzen corprls der gnphee mii
Schrift gãbe, die iiicht g~ttgehauchtware, Damit ist dann dei srz"ljektiven Kestlegung dessen, was gottgehaucht und dessen. %-: 25
menschlich isr. T s r
Tc:r geijffnet ufid i%a:: ijeriieit den f&en
Boden ii-rieei den Fiiissea;. xA7~r5Grfes ais diesem G r a d e hsonders
&&bar seia; fk
fJ3e=etz%nge
dizse Ste:;':e i,
p,&si~n der
Alríieida-aibel gefunden bar* "Toda Escrituia 4 divinamente inspírzda e liti!. . . "
"&&p?zg2ist~s" $ie;= 1 ~ í-,-assivis&?~
Sinn zv: ye~&ehezi g ,
wird wohl kaum- angeforhten werden Bonneii, Wohlenberg (im Zahixs&en E.=r~rn-sentíir>
sagt rieirtig : ''Das t&~ópne%st~.z
a dzo i m p i r ~ ~ t a
nicht zber de2t7?z impirarcs beioeutet, 'mdarf wohl keiiies Beweises."
..
Ieh m6eht.e hiei. j & ~ & zdch no& a ~ f
snderes filiweisea:
fhexjpneaios s a d nick;t ejgeniàjch "$nsplrare", 5%17Jori: d s solchrs
schau.t zungchst nicht azf &c EyL2f2a;,oerdessefi, 3 ~ 2 sgehaucbt wur62,son&j-E auf
Uyh&e;- &eses -nai_lfi^,es: gottg&;aucht ise a':&
Schrift. Das gibt u ~ ns~ c grossere
h
Sizherheit, da ja niíih~der Srltreiber & e Ha~ptsachewar '%i der $-,bfassung der sck;yl;ift,çor;derc Gctx.
6cr Urhe'ixr der Schrift, Es g i b ~tvvh! kzum efne emrira-tisci-icre
ililai.it.-g der SottIichkei', der Sci.j-if"t2;s 62s V J Q Z t&e&lle3&~~.
-*r..
und das Meer und alle Dinge die in ihnen sind) eipoon", sprichst.
Also der grosse Schopfergott spricht. Zwischengefiigt ist aber dânn
noch, dass eben diesei Schopfergott vermittels seines Heiligen Geistes (pneuriatos Jutyiou) durch den Mund seines Knechtes Davids
geredet habe. Es ist interessant zu beobachten, wie hier die Textftrítik in rechter Weise den ursprünglichen Text offenbar wiederhergestellt hat, indem z. B. Nestle in seinem Text den Hinweiç auf den
Heiligen Geist wieder aufgenommen hat. Luther hat ihn nicht, weil
er einen korrupten Text vor sich hatte, ebenso hatte ihn die AlmeldaBibel nicht. Dafur hat aber die neue Revision diesen Hinvreis wieder aufgenommen, wenn çie Übersetzt : "Tu, Soberano Senhor. . .
que disseste por intermedio do Espírito Santo, por boca de ttosso pai
Davi. . . " (Almeida: "que disseste pela boca de Davi"). Die e n t e
Christengemeinde sah also klar, dass Gott verrnittels des Heiligri-i
Geistes durch &e Propheten und Schreiber des Alten Testarnents
geredet habe. Auch an andern Stellen wird Gott der Heilige Geist
als der Sprecher der FVorte Gottes im Alten Testament angeführt,
so Act. 28,25; Hebr. 3,?; I Petr. 1 , I I . -Dass aber Schrift (yi'aphee)
und Wort Gottes für die Juden identisch waren mit dem Alten Testament, kann man an vielen Stellen beweisen. Ich mochte hier nur
daraiif hinweisen, dass Paulu.; dem Timotheus schreibt, dass er von
Kind auf die "heiligen Schriften" kenne ( h i e ~ ágrn?nmat«) rrnd gleich
im Zusammenhang damit sagt, diese "hiera granz??zata", die e r dann
"hee graphee" nennt, seien gottgehaucht (2 Sim. 3,14 ff.). Fur diê
Apostel und die Schreiber des Neuen Testaments stand es also ohne
allen Z~veifelfest, dass das Alte Testarnent als Ganzes und in seinen
einzelnen SVorten gottgehauchte Schrift sei. I)ie Apostel und Evangelisten identifizierten somit Gottes Wort und das Alte Testament.
- Dieser Nachweis koilnte noch bedeutend weiter geführt werden.
Was vom Alten Testarnent @lt, gilt vom Netien in eben demçelben Masse. Dafür zum Bewreis arrch nur wieder einige Stellen. Eine
charakteristische Beweisstelle fiir die Gleichsetzung der Gijttlichkeit
des Alten und Neuen Testaments haben ~ 4 I.
r Petri 1,10-12. Tch
zitiere nach der neuen Revision: "Foi a respeito desta salvação que
os profetas indagaram e inquiriram, os qquais profetizaram acerca
da graça a vós outros destinada, investigando atentamente qual a
ocasião o ~ q~iais
i
as circunstâncias oportunas, iadicadas peb Espi~iriio
d e C~isto,que ?$elaestava, ao dar de antemão testemunho sobre os
sofrimentos referentes a Cristo, e sobre as glórias qae os seguiriam.
A Eles foi revejado que, não para si mesmos, mas para vós outros,
ministravam ss: cousas." In diesen Worten stellt Petrus zunachst
fest, dass der Geist Christi den Propheten anzeigte, was sie rricfit
Tür sich selbst, sondern für "eucb", alço Wr die neutestarnentlicben
keser des AposteIs Uber dãs Leiden und &e folgende Herrlichkeit
Christi aufzeichnen solltesr. Das m r d e ihnen? den Propheteiri, o f f e ~ bart, dami9, sie es den SpZteren "minist~=avai?i". Eigenartig und
wichtlg ist die Feststellung Petri, ctass es der Geist Chrlsti war,
der durch die Propheten red-ete. Wir h a k n aus andem Stellen ge-
fieute noch von einer Inspiration einzelner Menschen reden konne.
Ich erinnere noch einmal an den von uns festgestellten Unterschied
nvischen Offenbarung, Erleuchtung und Inspiration. Dass Gott Menschen, namentlich auch dem Apostel Paulus, Offenbarungen mtei!
werden liess, die nicht die Niederschrift in Worten zum Ziel hatten,
wissen wir. Der Apostel berichtet den Korintkern (2. Kor. 12,1-4),
dass e r wahrend einer solchen Offenbaixng "hhinweggerissen" (har2,ccye)zfa) wurde bis In den dritten Himmel". Zur Zeit dieser Entruckung wurde ei=nicht inspiriert zu schreikn. E r hijrte vielmehr
nach seiner eigenen Aussage "unaussprechliche Worte" (a~reeta
rFzeemataj. Das in 2. Tim. 3, 16 stehende "theóp;i?~~~sios9'
muss a k r
passivisch auf "pasa gr8aphee" bezogen werden. Alle Schrift, die naturgemass aus von Menschen lesbal-en und verstandlichen Worten
besteht, ist eingehaucht worden. Die Wirksamkeit des Heiligen Geistes hatte also nicht die heiligen Schreiber als solehe zum Objekt
- diese waren ja 11ur seine áPíerkzeuge mit allen ihren persiiniichen
Eigenschaften uncf Fahigkeiten -; das Objekt der Handlung von
"fheóp.izeustos" nraren Worte, ~ i c h t smehr und nichts weniger.
Diese Erkeniltnis wird ranterstutzt von amdern Schriftstellen. Da
heisst es 2. Petr. 1,21: "Bie heiligen Menschen haben geredet ( e b = iiesenj, getrieben von dem Heiligen Geist."
Was sie redeten, konnte
aber doch nichtz anderes seiil, als aus Worten geformte SStze. Der
Trieb des Heiligen Geistes bezog sich also auf t;liorte. - Paulus in
seiner Polemik gegen die hohe griechische Weisheitsrede beriift sich
a;rf die Weisheit. die "in keines Mefischen Herz gekommen ist", aiso
Z L ~die gottliche Weisheit des Evangeliums. Diese Weisheit hat
Gott dui-dn seinen Heiligen Geist Pa~ilusund seinen Mitaposteln
olfenbart, so dass sie nun nicht mit hohen W o r t e n menschIicher
Weisheit kommen (ouk e?i didakiois n?tth.roopi?zeessophias Zogok),
sandern "elz didaklois p~zeulizntos",scil. "Worten" vom Geist gelehrt
(1.Kor. 2, 9-13). TVieder also ein kfarer Hinweis auf W o r t e , die
vom Heiligen Geist gegeben sind.
Jesus argumentiert ubrigens von eícem einzígen Wort des Alten Testaments aus, dass díe Schiift nieht gebrochen, nicht aufgelost werden konne. Es handelt sich um das Wort "theoi este", "ihr
seid Gotter", Joh. 10, 34. - Ahnlici? argumentiert der Herr mit dem
Wort "meinem Herrn" aus Ps. 110 in Matth. 22,42-44. - Paulus
legt das ganze Gewicht scines Argrtmrnts in Gal, 3,16 sogar xif den
Singular des Nomens "durch deinen Samen", wenn er sagt: "Nun
ist je die Verheissung Abraliam und seinem Samen zugesagt. E r
spricht nicht durch d i e Samen, als dtrrch viele, sondern als dui-ch
e i n e n , ,durch deinen Samen'." - Auch Rem. 15,9-12 beweist der
Aposte1 aus dem einen Wori "Heiden", das in einigen 'Jerheissufigen
des Alten Testaments gebraucht wird, dass Christus nicht Rrtr fUr die
Juden, sondern auch fur die Heiden gekomrnen sei. - Von den Aposteln heisst es Act. 2, 4, d a s ~sie zu r e d e n anfingen ("l~lein")~
EO wie der Geist sie (die Worte) ihnen gab ausmsprechen. - Jereil-iias bekommt den direkten Befehl Gottes: "So spricht der Herr,
dei Gott Israels: Schreibe dtr alle ETo r t e ir, ein Buch, die i::zu dir rede." - Und Christus macht Joh. 8,31.3'2 das Bleiheil an
seiner R e d e âusdrucklich zur co?zdi?ttosiw qzvcr izo:z der wührzi1
Jungerscliaft.
Weif die W o r t e der Meifigen Schrift bis in ihre einzelfiec
grammatikalischen Virendungen hinein Gottes 'Worte sind, damm
haben wir auch die dringei~den'Warliungen u ~ i dh~%ahntingen,
den Virorten der Schrift nichts hinzuzusetzen oder davon abmtun. Jedes Hlnnisetzen zu dem W0i.t Gottes kommt e5en e h e r ãiermischer~gdes
gottlichen Wortes mit 3fençchení;l~ortmgleich. Jedes T'iregnehmen
ist ein Frevel an der Integritiit des "Miolles Gottes.
WIer hat nu3 auck die sogeli~rinteTextkritik Lhre eigentiichc
Aufgabe. Xch wrsuche meinen Sirudeate=, die zsnachst uber d.ie
vielen Varía~tersim fiet~testamentlichenText tief erschreckefi, immer wieder klz1~~1macheil,
dass es dle A~dgobeder Textkritik isl,
nach gesunden tind ailgemein gGltígen Eegeln der literarischen Kritik arzs den "ltsi9chlich vorliegenden Varianten den ursprGnglich
gegebelizn Text herauszukristaBisierer,. Dzss F ~ h l e beim
r
ALssch~iben vorkommen 'xona-iten, ja mensihEc'nern Ermessen nach ím=m
w i d e r irorkommen rnussten, ist kiar, denn die _n^bsclireiberiv2aen
;iiCh+:rs-:-'
:-:ier
,,+r:+l i es dana t i ~ dârauf
- i i p i 1erL
~
h
zu aeMen5aus wekhez
Gfindeii sdche Fehler entstehen konitten und wie es kommt, daçs
Menschen zurri Tell aus echter, ztlrr; i e i l aus falseher Pietat, zum Teii
tseabsichtigt, zum Teil unbeabsiehtigt zu_m rtrspriingliclren Text Worte
und Siitze hinzugefligt oder darzcs ausgeíassen ha'wn. Da hut :%e
Iextkri:ik
Ehdicjlkeit zu wâlten tlad gerade ;i~7iiL l l t h e ~ & ~ e ~
haben alle Ursache, eehfe Textkritik zzr treiben, da \%.^r
doei; dâran
festhalten wollen und miissen, dass die Vqorte deç urspfingli~hm:
Textes nicht i ~ 2 e n s c f i e n w osondeí-i-,
~
inspirierte Gottesivo-fi.e sind,
dass wir also eberlsosehr danach streben wol!e~, a. l 2 e ursp^ungIichen Worte zu ha&n7 abeí a~ei-, 2 r &e urspr&g];il&el.a 1 . X i o ~ ~ ~ ~
sol!en es
ja fie vergessen, ii,it ;l~&hem Ernst der -e?'::selbst a& die Unantastbarkeit d e ~-Wo&es mtte~hi~-peists " - r
sollt nich': tviihizen, dass ieh gekommen Mn, das Geçefz oder Gdíe Pr:spheten a~fn11Gçen;ich biiz niehtger-iammei?,, X L I ~ Z I ~sondeiri
~S~~,
ZLI erfiillen. Dentii ich sage euch wahrlich: 2:s dar- Eimme': nm S.de zei-gelie, =YV~IY~~.
~Achtzergeiiieil der Meinste E3uehstâk (ioota hez"
- nieht eínmal ein Jota, der kleinste 3r:chstz'be1se;=irnI-pup&t;,
griechlschen
k:pin
Alphabet) noch ein Ttitttrl (""~zk!.ker~it" Strichleir,) vom Gesetz, bis dass es abfes geschehe. '\Xer níiiin eines
von diesen kleinstetl Geboten auflost ufid Ieãií--l diz Leiite zlso, der
wird der Klelnste heissen im Himmelreichn fMatfh. S,11-19). - Dai
ist .cvahrIich deutlich genug gewarnt ver der Vrrs$iimmelung des
Twortes Gottes, und m a r im Elick auf das einzejne "?ji~l-t i h : ~ .
Mehrfach ws-& Go"tt schon im Al.ten lesta;-jent XJQ; dem X;r-=-":
-,
i~ d t ~ geri ui?d dem Ua.qeapLin: "'fhr soilt ni&ts d a z ~ b : ~
zu dem, was i&
ettcfi gebiete, und sd1t ati.clil nieh'ils dzvont..~-~;
31s d a s ihr & i ~ ~ a = ~ e
moget die G e b t e d a HezTfi, cures Gottes,
gebiete''
'
L
7
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(5. IVIose 4,2). - "Alles, was ich ~ z c hg.;Esie: dzs s~liltihã kdziilens
&ss ihr dana& tt9t. lha. soljt n i ~ h t sdm~tuí.'2 9 dâye&&yFT
~ ~
{5.
TqI~se13, i). - 'Wer
'Wo:=$;t£nder Schmft hinzutut, 8;l~yj2 s
"1ugesh&" bezeichnet. "T?ie +:zhts 32 seine-, I$]ortez, duss er
çtrafe, un6 werdest l g e n h r f t e2-fund.;nsr (Spr. 30,6). - Paz12s SE@ p,om. l.3,18, dass eT; es nicht w-g;i_ wur& ( C ' f ~ ~ . : ~ e - r ; . ~ ~
. - .
,,
etwas
r&en, was Chr&uS nict>e bul-c& i&g y 5 + r g a a b k {--kate%il.y&a.$oX).- Ur,d eines der $ei;zi..;n ';&,'ude
S-c h ~--j f tjst e j n ~
ausserordentlicfi e m ~ &
~ ~ ~ r s ~i ~ s%
garn sicht
g ~ ai! dez w o r t e :a
des letzterz Bilches der Zi%eizs ve~greifen: 'i::;?,- -GezFzge allen, die
da j.roren &e 'vJv&e de^ W;aissa,ot?ngrn dlesem E3t.h: 50 jemz& dazu&zt, s~ wia.dC&tt. zusetzen z:si i &
sie
~ P1ag-g;
i~ &ieçem- Bz&
- geschrieben stehen. fJnd ss j-.riln:z aaiTont::t ~ ~ :%?n
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Kirdizse Lebre aufglb:, 3egib-i sie
v o - Feisengrund
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a-ixf sch.j.ank e 2 d e ~Be&e;mmenscNi&e~~ ~ ~; > ~ d~ .i& <~~ ? &
~ $ ~nsA:&:-e .g ~~lbtei:
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5;efer Demut dzmm Qltten, dass s&t G;e Ezkz::nt~is
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ja rrhar$-eri 5T~oi]2
c.,:ia;
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vatei und vor allem Augustins in seinem 28. Brief a11 lutherische
Pastorcn vom Februar I953 geschrieben. Dieser Brief ist von da%ernder Aktualitat; e r gehoi-t mit zu den kiassischen Aussagen lutherischer Theologie heute. '[Vir wollen hier nur auf den Schluss hEnweisen, den Sasse aus dem Studium der Stellung Augustins zu dieser Lehre zieht: "Wenn Augustin die Inspiration so versteht, dass
der Mensch nur das Werkzeug des Heiligen Geistes ist, und dass
dieser allein Inhaft und Form des Geschriebenen bestimmt hat, dann
muss fur ihn die Regel gelten, dass die Bibel frei von Fehlern, Irrtumern rrnd Widerspruchen ist, auch in den geringsten Dingen. Irn
82. Brief (an Hieronymus), ùer eine grosse Abhandlung uber dic
Lehre von der Heiligen Schrift darstellt, legt Augustin seine grundGtzliche Stellung zu dieser Frage dar: ,Allein den Buchern der
Heiligen Schrift, die aIs kanonische bezeichnet bverden, habe ich
gelernt, solche Ehi-£urcht und Ehre zu erwelsen, dass ich fest glaube, dass keinem ihrer Autoren beim Schreiben ein Irrtum unterlaufen ist.' Finde sich in diesen Buchern etwas, was der 7Vahrhei.t zu
widerspreehen scheine, so sei nicht daran zit zweifeln, ,dass entweder die H a n d s c h r i f t fehlerhaft sei, oder dass der V b e r s e t z e r den Sinn der Worte nicht getroffen habe oder dass i c h den
Sinn nicht verstanden habe'." - Hermann Sasses eigene Stellung
zur Schrift kommt in seinen Schiussfolgerungen klar zum XusdrucK,
wenn e r zu der Inspirationslehre bei Augustin sagt: "Augustin hatte
ganz recht, wenn er bestritt, dass die Bibel Irrtumer enthielr. E r
hatte ganz recht, wenn e r auch in einem scheinbaren Irrtum sx-ie der
Verwechslung VOE Sacharja und Jeremias (Sasse bezieht sich hier
auf Matth. 27,9, wo ein aus Sacharja stammendes Zitât dem Jeremias zugeschrieben wird) bei Matthaus das ,secrelius consitiztm provideiztiae Dei' am 'Werke sah, und wi?.werden ihm darijz folgvn zuzd
das Reden tion ,Irr.tumern' in der. SchlViftaufyebe)z müsse?z." - Im
allgemeinen kann man feststellen, dass die alten Kirchenvater dle
Inspiration der Heiligen Schrift einfach voraussetzen. Sie hatten
nicht gegen die Leugnung der Inspiration zu kampfen, sondern gegen eine mechanische oder magische Inspirationslehre, LI-ie sie Philo
von Alexandrien aufgebracht hatte und wie sie teilweise von den
Gnostikern gelehrt wurde.
Es sollte nicht mehr notig sein, zu betonen, dass die MissouriSynode seibstverstandlich keine mechanische Inspiration lehi-t, sie
auch nie gelehrt hat. Die heiligen Schreiber waren Menschen, deren
'Wissen, Wille und Forschungsgeist nicht durch das Kandeln der Inspiration Gottes lahmgelegt wurde. Gott nahm die Manner, so wie
sie sich ihrn darboten, und benutzte ihre Gaben im Prozess dei Inspiration so, dass ein vielgestaltiges Canzes wurde x i s dem, ssras der
Heilige Geist ihnen gab niederzuschreiben. I h r Wissen und Denken
war dabei durchaus nicht ausgeschaltet, sondern bildete fur den Heim seines Wortes, sodass ihre Worte seine Worte
aher richtig zu sagen: Paulus schreibt - unà
der Heilige Geist schreibt durch laulus. Dobei Psi das erste vewtanden im Lichte des meiten.
Aber ist denn unsere Kirche mitddleser Lehre i70n der Verbalinspiration nicht uber Luiher hinausgegangen? Nahm e r nicht, -&e
vielfach khauptet wurde und wird, eine "freiere Stellung" zur Schrift
ein? Einige wenige Worte Luthers mcgen geniigen; um klar genug
seine Stellung zu umreissen.
Luther hat das Wort "Verbalinspiration" nie gebrauchi. Dies
Wort ist entstanden in der Polemik gegen eine falsche Lehre von der
Inspiration, die dies gottiiche Handeln auf eine Personal- oder Realinspiration beschranken woilte. Es Iasst sich allerdings dariiber streiten, ob der Terminus "Verballnspiration" &n g1Gck:iicher ist. Persanlich ziehe ich vor, "w6i"ciiche Eingebung" zu sagen. Da jedoch
der Terminus einmal bekann"ist, sol!te rnan slch auch nicht schãmen, ihn zti gebi-auchen, da jeder, der rnit biblischer Lehre vertraut
ist, weiss, dass Verbalinspiration eben "w6rt:iehe Eingebung der
Schrift" bedeutet.
Ohne also selbst das 5Vo1-t i'Verbalin~piraLi~nff
zu gebrauchen,
íehrt Luther gar gewaitig die gottliche Inspiration und damit die
~,ollkomme~
Irrtumslosig~eit
~e
der Schrift. So sagt er z. B. kum und
bundig: "Also gibt rnan nLin d2m Heiiigen Geist die ganze Heilige
Schrift" (St. L. 111, 1890:. - "Cie Heilige Schrift ist durch den
Heiligen Geist gesprochen" fSt. L, 111, 18951, Er spricht skP1 auch
deutlich genug dariiber aus, Gass selbst die sogenannten "geringen
Dinge" in der Schrift nicht Mensd~ei~wort,
sondern Gottesw-ort seien:
"Gott hat Lust. solche geringen Dinge z s beschreiben, damit e r anzeige und bezeuge, dass e r nícht versciam2ihe, auch keinen Abscheu
habe, oder auch nicht weit sein wollte von der Iíaushaltung, vor,
einem frommen Ehemann und von Weib und Kindern7' (St. L. 11,
537). - An dieser Stelle beruft sich Luther auf die sogenannten
Jakobsgeschichten, die halbgliiubigen Theologen und Kritikern im~s-rer~viederGelegenheit gegeben haben, Eber den "Unsinn der g6ttlichen Inspiration" betreffs &ser Gesehiehten zu spotten. Ja, Luther
stheut sich keineswegs, auch die soge~annten"Schmutzgeschichten"
i11 Gen. 38 dem Heiligen Geist zuzuschreiben. (Uber Luthers StelIting zum Alten Testament cf. den diesbeziiglicher, Aufsatz in "Wacht
rtnd Weide", 1937, 181ff.)
Luther Iehrte in der Tat die Verbafinspiration, wenn e r cliesen
Ausdruck auch nicht gebraucht hat. Das 'ceweist vor allem noch
sein Wort in der Anweisung zum Studium der Theologie, wo er sagi:
"Zum andern sollst du mditieren, das ist nicht allein im h'rizen,
sondern auch ausserlich (durch Studium der Grundsprachen der Bibel) irnmer treiben und reiben, lesen und wiederlesen die mundliche
Rede und b u c h s t a b i s e h e V d o r t e i r n S u c h mit fleissigem
Aufmerken und Nachdenken, was der Heilige Ge'ist damit (mit dem
"buchstabischen Wort") meint. Und hute dich, dass du nicht iiberdriissig tverdest oder denkest, du habest es einmal oder zwei genug
gcfesen, gehort, gesagt und verstehest es alies zu Grund; denn da
wird kein sonderEcher TheoIogus nimmerrnehr aus." - Dr. Fieprimeint zu diesem Zitat: "So gewaltig bindet Ltrther das ganze tblogische Studium und alle Bemuhung um die Erkenntnis der gettiichen Wahrheít an die "buchstabischen Worte im Buch", an die
Verbalinspiration." Man kQnnte schier ein Buch fullen mit Lutherzitaten 6bei die GottIichkeit der Heiligen Schrift.
Wir k ~ n n e nalso den Angriff, unsere Kirche gehe mit ihrer Lehre
von der Inspiraeion uber die k h i e Luthers und Augcrstins hina~ç,
ruhig abweisen und behaupten, dass unsere Kirche mit dieser Lehre
aiif der gerades, Linie, die voii den Aposteln iiber dis Kirchenviiter.
und Luther her sich durch c;fe gaiize bi5jische TfieoIogie zieht, geblieben ist, tviihrend die heutfge neue Orthodoxie, der man ein Rjngen um Klarheit zuch Pri k m g auf &eçe Lshre drrrchaus nicht absprechen kann, sich erst na& und ria& VOE den Schlacken des Rationalismus l o s ~
muss.
~
Dasç &e The~logieheute in dieser Leh1.e
schon so weit gekcmmen ist, indem sie grundsãtzfich eine Lehi-e
von dei. Tnspiration gelten lasst, ist ein Xiesenfortschritt gegeniiber
der Stellvsg, fie Wolther urd ?iepei mch z2 bekampfen hatten.
Unsere Kirche muss heute mehr. iierii, je an der Lehre von der \570ioitlichen Elngebung der Schrif.t festhali-en, zr~rnal vir die Friichte iozseres Zeugnisses sehen diirfen. Unò letzten Endes m3rd das Festhalten an &eser L ~ h r edas Srhibb~lethdes LLre=eii Lutheraners sein.
- Die Lehre vez der Irrturnslusigkeit der Schrift ist eine Funddaamentalfehre, die kein Lutherane~aufgekn k a ? ~ , Die Irrtumsiocigkeit der Schrift aber ist und bleibt &ne Eehauptuting. die in der
hangt, wenn sie nfcht ai& ihrer logisciien und g6ttlichei Voraussetzung bemht: a i l der kehre von der ss~Grt~frher,
Eingebiing der E&ligen Schrift.
~ r o f e d d ama, c=eE.-t
rio B e - ~ n á r i oCoi.e&daa, yei.i.&e
eitudsrrtes e profess8ães
cvi:grsgaçla
dns
Uma coletânea de iliistrações refere o caso de um pesquisador
que investigava cpestões relativas 2. pressão atmosférica. Paeie;ates
observações, feitas durante nada menos de vinte e -_-anos, 56 estavam anotadas em numerosas folhas de papel, qmni48 entra e=
cena a nova empregada da casa. Aconteceu o que estais imaginazxdo:
no afã de manter limpo também o gabinete do cientista, a emprrgada entende que deve queimar aquelas folhas encardidas, espalhadas roda do Sarômetro, Quando o cientista da pela falta das
-
- $grivel
preciosas anotações, Priterroga a domSstica s se a* t e i. r a ao.
realidade. Depois de luta intima, s pesi.,aisador se resolve a dar uma
ligão soberh; dizendo, sem alterar a. V ~ Z «>JG@@
: --. destzai',i
.
r53:31$a&-$.Mnte e.-setemos. de trâ-balhv-' P-ra -o frota;.^, -5-3 mcxa e m
-33 de Q E estjy,nr
~
.s&*
~iz~-i:~3.~
. cna-mar
Eiç
um exemplo dc Q ; J ~ se eo&z
paci&&ae Conx~é-mres-lo na memória, porque senlpre estamos prspens-9s a abusar da
paiavra paciência. Falamos em paciência q u a n d ~esgeramos
. . meia
hora pelo 6gnNs sem gesticdar; oia qzando o oHmi3ga sal quonze minutos mais tarde e n6s fomrzs czpazes da proeza de g ~ r d a silênr
cio, em vez de falar mal da ci&&~iru. Fslazos em parsiencía qmndo oencep-os a tentagáo &e dirigir p&vras Brijugosas ao colega
qire pela segunda vez desâ~ranjounmsos isi.k.'~;Paciêncie
x.
é perder
cp resultad~de vinte e sete anos de pesqidisa - 5 rsss aIterar a VOZ
fun:&-~::~nt~,
encen-$o e~ntextoda pjo~jr5j.que nos ser.,;
tra-m~se-S
i]u-§%BgQes
d á s s i ~ a s3----.~ ~ liG
; gl=&=&+
~- .-V . . c+:-> *-: l ~ i-.
~-: : L.=i i ~e,-m .
i
....
maba
pacieneia: az gaciencla - 3 iav*ador. ã rac=e;?Clu sos sr:>zeTzs
e a.-5- .~ ~ ~ í + - epaea~~~a
r $ i ~ ~ de 56:
.,.
<<Eisque o lavrador a g ~ a r d aêsm 9;saEe:ne:a
2 3recíoso f ~ u t o
..7.
=
-
.
-
.
m
>
.
C
a
terrs, ate receber a s primeiras e as 6:i;imas chu:yas3» 5 - 3 - i ~
âdiante: «ToIxai por
no s~fj==ments e na -,~;coiência
piafetas.» E por último: «Tendes wvido & r^;si&&,
de 56.>>
Plantar hoje e redal;n,.z- 2 ~ & i 3 . , &;ri.am~rrha,
~ - - e, il-npaciênciã,
..
, agracoia, quanto no 9 1 ~ 2 3esp:r:kast;io no plano materiai da
tlrai da sementeira do evangelho. Paciê~c5-ié esperar -as primeiras
e as rialiirnas &uvas, isto é, a s c.lu?as de germinacao da semeate e
as chuvas da maturagiio da plznta.
Lembrai-vos disso, joajens ami:z:i-;si . suando
ccng&er
--Deas
a sup~e-vsahonra de s-ea:-?:>res
da Ps,lz\~a.U-T;~ dgs e~isi;sque
como mi-s?ros
de z e ~ ~2
s Qbrz p ~ fazer.
r
5, sevos
.. -gzcnencias:
-a i:TA-;ira
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NáG 6:"+ci$ ;,t ípFz+?-:-i- ~ c ' . a i ? 7 ; .? 7a= h=$q $G=-D~S,
----.
tOdaç as
...-.. de Deus
e ~pliamétodo da xinga@oi os py~dígioçn;:.=
Y. -'- 96 o &g-;.í;t;.
opez=g-ie pejo método da per~ua_&oionya-ima;
- .
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:...-.- :<smnjn,
insupjantáiej dos > r ~ i c ~ s-.c -4.iir. T í , A
si,
eor;h&&. Saibamos e~verg~i.;har-nos
e @~e~.-;i^
a {íng;;;ba
e~zo~20@3destas f i ~ r a s tGda
,
x b , que
d$~r8rem a.c;:s ..ias:os pala\.:l-as ?@idas de ímgaciênc& -poy czzso, 62s a--$ra~ie:&&s ~ ~ 3 2 .mente vulgares de nossa viai.
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c h ec~ -n T;maG&tnmente
dietjçmo 6
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sabem:zç criticá-$o na
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admil.,istraçáo p&&a. ;-.arc;ezos
a->;.:ntá-lfat.2- das &rss
I
.impe;-feitas de ad&nistrado,es osz:esaa:30s ou ~r~e:-:dosde zonge- 5
vídêficia. $ a c e r ? ~ ~ a ~ ~
o ni~&i$:fu-os
te
corno ejpyiento c-&&yb:rTudQ exâ$:- zcrr; :A:<yi:.zG,
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tretanto, que êIe também se manifesta na vida particular, na atividade do pastor, do professor, do aluno.
O pastor, por exemplo, agastado com paroquianos relapsos,
muito logo se stilrpreende pensando ein fogo do céu que venha consumi-los. Precisamente corno Tiago e João, quando os samaritanos
negaram pousada ao Mestre. Mas Cristo, o ofendido, o Senhor do
universo, a quem pobres criaturas negaram pousada, Cristo desaprovou a comoção violenta dos seus impacientes discípulos.
Há vêzes em que chegamos quase a irritar-nos com a paciência de Deus. Cada qual recordar& casos em que estranhou, não tenha Deus intervindo sem tardanca com fogo do céu. O que oIvidamos em nossa f k i a contra a maldade alheia, é que devemos â paciência de Deus o não haver descido ainda fogo sobre nós.
Lutero, nos colóquios, formulou a alternativa: estar morto ou
viver com paciência. <<Ent\vedergestorben, oder in Geduld gelebt).,
disse êle. Para evidenciar a necessidade da opcáo entre paciência -z
morte, basta lembrar o primeiro exemplo adrrzido por Tiago: se os lavradores não quiserem esperar até que as causas naturais pi-odu- - zam orgânica e vagarosamente, no seio da terra, os seus m a r a ~ i Ihosos efeitos, resta-lhes, a eles e a nós, a alternativa de sucumbir
por falta de alimentacão.
A paciência j5 foi c o : ~acêrto defiricta c0n10 a a i t e de esperar. O pensamento do Reformador nos iernbi-a que esta arte tláo só
é elemento imprescindível da ai-te de bem viver, senão ainda condição indec!i~ávelda própria vida.
. , . . r .
- Se há uma zó-1-o- -- -está que neri ~. o d gEâC:en.z:a
o xr:?'-'fl-- L W L .
lera santa, a &;era ql;i.e, no dizer de céie&:e orad.jr nosso, expLifça
do templo o sín~oriíaco,extermina c'ta ciência o apedeuta e varre dos
servicos do Estado o ladrão público, se há uma cólera santa, há
também urna santa impaciência. G Reformador apontou um cnso
em que a falta de paciência é, definitivamente, virtuosa: sempre me
defrontatnos com a heresia. f) herege impacienta-se em presenca
da verdade; e o discípufo de Cristo pacientariã em presenca da mentira? Paciência com a heresia náo é virtude; é indiferença para c o ~
a. verdade e o b e z das almas. Quem não vir motiiv de impaciêrxía
na heresia, pertencerá, na melhcr Uas hipoteses, àquc!e grupo de
pessoas que toleram tudo, porque não têm certeza de nada.
S.;clnL:ssima
+também 6 a impaciência quando se trata de fraquezas pessoais. Impaciencia tão santa, quanto é santa a paciência
com fragilidades alheias.
Além disso, W a paciência deve ler um limite. 3eus não exige que suportenos eternamente a doença, a pobreza, a calúnia, a
perseguicáo e as irritantes imperfeicões do próximo, que muitas v&
zes - diga-se de passagem - riáo s5o irritantes imperfeições, s e n á ~
irritantes perfeicões. A paciência deve ter trrn iimite. Tiage i::dica
o limite. Um grande acontecimento marcará o têrmo da paciência
cristá. Atentemos bem nêste acontecimento: (<SSede:pois, pacit7ntetz,
;ité a vinda do Senhor». As palavras <<a&a vind.a do Senhor» s%
.?
i
daç tõnjcas do osso texto,
basta jnsíjtár que &axjemoç
2:s. e mertrg
ter paciência, que somos forçados a optar entre
pâ~.,erizm
- w e a arte de esperar é &merito jn&sge.nc&y& Ga arte de bc- -;i.?. *
- .
rima
..s
Sa =3grqut 2 impac',e>:aa r;a 3 . ;.::*:c:-<e:a '7.
ver. Ji&erar,
por
.
Razáo inefic-z? qLle importa d@cczs+io
a au:z- a ela se ínmjta. s s
.
esperamos ccmo aqueles qze sc rs&gnam &bicaflente
~gstãos
a situacjjes irremediáveis. A vinda do Senhor 6.*o mqtim, a inspíraa forca, a origem, p--LLn > - q s eeflis5fG
Z?.T~&E>
:.-L.>.
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Estando aiilda em vida Lostero, ji? se manifestaram
primeiros
sintomas de heresias den-Lw da igreja Igtrmna, espec-ialme~lteem
^elacão 2 &&a Ceia., Ern 1546 Melanci^ton a$tlterara o texta do ari~rnâ;ldo-o amligzo para dar
tigo X da Confissáo de_.!~gçbmgo,
c ~ b e r t u r aà heresia de ~2151ino. Pm-uv antes da sua =kageema Eisleben, onde faleceu, Lutem r e ~ a i--r aem sLia casa os mGs eminentes
teólogos de Wittellk.êrg e disseí.a-i&s : Tei;??anecei cmsiantes 20
e\rargeih~,pois vejc -3 ap^s a li,li,53, l:",o~te acosta.tar5o os i m á s s
ix1a.i~destacados, São temo os pa~istas:porme na maãoria sáo grctescos e tslos asilos anaifabrtos e epic~~reus,
=as nvssos i:-fil5os prejtdicai-ão o evangelho, p:>.ique ' ' ç a í c a & s2ç3 rcas :l;ã:z crapA &
il^s7 (1 Jo. S:i9.)
2 porta de sos ga$i.,.;te
de &udvs L ~ t e r o
escrevera: "Nossos pl.ofcssGres neressitai*? de e x a z e sobre a S a ~ t a
Ceia do Senhor." O pmfessor
Maior, tendo !ido essas pâlâv-ras
., Georg
*
antes de partir para um e~io-mocom os ^a$isfas, perguntou a Lu,,---..--.u L c.-.--- -&S.
13-mter0 que significavam, Êle respon(.,eu: "G so:^:'.idi.
@-m t u quando voltares terás a mesma ceceçsldade 512 exame." ;Querendo então certificar a Lz:tero cue 220 en:&ssava nenhuma hpre.:- .
sia, recebca d@lea iespvszz: ''V&
t.r;rn&s s;;:.spgt~spelo
suericio
c pelo disf~rce."
Foi exatamente essa a p ~ s i ç á odos cã9pfo-cailvlriistas que após
a morte de L~lterofizeram perig2.1 a .to~ítrixzpura da igr2ja hie?-"Como r,=Jvinistas &;sfg;~ga&s zrocu~Z.;r~m
s=ryateiia-e;lte incra&dzir as heresias de Caivinir, sob a fc;rma de f_iases ornbígx&s,que
davam mârgem, tanto pae? a 9n"cr~retagão
tuterana. como caivinista.
Fugiam da polêmica e queriam 9eill-p silência da verdade unii- as duas
correntes. Adotaram nome
dz
filipistas: pvrque se diziam adeptos
., nnol,~
co-prometi:so 2 dz2g-tyi~,a
&, Sar,ta
de Fezíjz &"eianrht~r,
y;ue
drcs!s & forCeia, Só podiam aceitar 2. rudes dr&-nas de b~tez:ri;
L!
, >
.-t-:i~;:-:
r?
muladas e buríIadas por Melanchton que, porém, apenas procurava
ajustá-las ELOcâlvinismo. Felizmente a trama foi descoberta, os cripto-calvinistas c?esmascarados e esmagados pela Fórmula Concórdia
que, como último livro de nossas confissões, expõe mais uma vez o
corpo de doutrinas luteranas, mas especialmente toma posição em
face das heresias reformadas e calvinistas. No artigo VI1 trata do.
Santa Ceia e refuta cêrca de vinte heresias.
2. As geresias refntadas no artigo VPH da Fórmula Ccpwcbrdirz,
1) A transsubstanciação.
2 ) O sacriflcío incruento.
3 ) A distri3uição sob uma forma.
4) A adoi-açâo da hóstia.
5) Interpretação meramente simbdfica das palavras da insti-
tuiças.
6) As pafavras do. instituição são obscuras e não podem ser
entendidas literalmente. Seu ve~dadeirosentido deve-se
procurar em outras passagens.
'7) Só o pão e o vinho, mas não o corpo e o sangue de Jesus,
são comidos. gstes dois írftirnos elementos são recebidos
espiritz~lmentepela fé.
8) 9 pão e c vinho apenas são sinais de reconhecimento :Kenr,xeichen) da uni50 na fe.
9) Os elementos terrenos são simbolos do corpo ausente de
Cristci qze está no teu.
10) O pão e o vinho são simpies sinais para confirmar a nossa fi?.
/ll) O crente recebe apenas o poder, a eficácia e os mkitos de
c;.isto.
12) O único modo de receber 2 Cristo é espiritualmente geia fé.
13) Cristo náo prometeu a presença real e esta é impossível,
devido às particularidades de sua naturezo. humana.
14) A fé 40 participante causa a presença real e não as palavras & imtitzrcao, que podem ser omitidas.
15) Cristo r,ão po6e ao mesmo tempo substmcialmente estar
presente em diversos lugares.
16) 9 s crentes nrião deve= procurar o c o r p de Cr-isto 20s elementos terrenos, mas no céu,
17) Os incra:los não recebem o corpo e o sangue de J'esus.
18) A verdadeira dignidade nãc consiste apenas na fé, mas também no preparo exterior.
19j TamErn os verdadeiros crentes podem r e c e b i a Santa Ceia
para sua condenação pela simples razão da impei3eição de
sua sarxtificctçãs.
20) O comer capernâftlcs.
3. 9nh;rss heresias.
Há ainda, além dessas, algum% o.iatras h2resias, nâo mescio~a-
das e refutadas expiicitameF;to EO artigo VIP:
-
1) A Santa Ceia náo foi instituidw para todos os te*-pos Cquacres, perfeicionistas j .
2) Em lugar do pão e do vinho, também orxtros elementos poderão ser usados ((mormons).
3 ) Deve-se usar apenas p8c3 sem fermento (&r. católicaj.
4) Deve-se usar apenas p5c com fermento (igr. grega mtodoxâ) .
3) O p&ir do pács 6 r_rm zto essencial qv-e represente o -ebrar do corpo de Crisxo na c-;;z (i.ef~ma&ç,presbiteriailos, batistas).
6 ) A Santa Ceia e celebrada apenas em memória de Cristo
(socinianos, uníversalistas) .
7 ) A Santa Ceia deve ser dada tzmbéns r, cria-as pequenas.
Embora que estas iLltimas heresias 1iáo sejam m-eccionadas explicitamente no artigo TWI, powo ou izada alteram o pzilorãma polêmico em torno da Santa Ceia. Algumas mrgirâm mais tarde e todas
são de tão fácil refutação que náo merecem atenção mma confissão de tal envergadura, como a Fórmula Concórdia. As heresias fundamentais foram refutadas plenamente e as que surgiram depois e
ainda surgem nos tempos atuais nada mais são do que repetições
ou variantes das velhas heresias. Por essa razga concluimos aue o
artigo VI1 da Fórmula ConcOrdia ainda hoje nos basta para refutar todas as heresias em tôrno da Sa&a Ceia.
Queremos, 1x0 seguinte, mostrar que a nova tradução desta passagem na tão bela revisão de &meida não satisfaz inteiramente e
que a mesma tira, ao nosso ver, algo do b i l h a da ~rofeciaem questão.
Confrontemos, inicialmente, algumos das traduções existentes :
ilevisão de Almeida: <E acontecerá que todo aquêle que invocar o nome do
Senhor será salvo: porque no monte Sião e em Jerusalém estarão tts que forem salvos, assim como o Senhor
prometeu, e entre os sobrsri~*er.teeaquêles que o Senhor
chan~~.»
3ev. Stand. Version ( 2 ) : <For in Mount Zion and in Jerusalem these shaE be
tliose wlio escape9 as ~ h e
Loi*d has said, and among the
sunivors shall be those whom the Lord ca!Hs.»
Lutero (não revisado) : «Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wikd elne
Errettwg seira, wie dei. Herr verheissen hat, auch bei de=
andem iibrige~.die der Herr beríàfen wlrd.;>
.<Porque a sal~-a@ose achará, como o Setinor disse, s6Eíbl. Cstólica (a):
bre o monte Slão e enl Jerusalém, e entre O& restos que
o Senhor tiver chasnzdo.»
I ) Hebr. 3.5 2 ) E nesta tradirção que aparentemente a nova revis5o de
Almeida se baseia - 2 ) pelo Pe. Matos Soares, seguindo a Vulgatz, -
Sib!.alem.
(~Menge): ?Denn auf dem Eerge Zion und in Jei-usalem wizd Rettung (oder: ein Entrinnen = ~ i i ' i f~ n t r o n n e n eBchar)
sein, wie der Herr verheissen hat; und zu den Entronnenen wird jeder gehoren. den der Herr beruft.9
A ln~eidaoriginal I :
«Porque no monte de Sião e em Jerusalém haver& livrarneiito, assim conlo o Senhor tem dito. e nos resgantes,
que o Senhor chamar.))
Trata-se de acharmos a fiel tradução do stibstantivo peEEêithAt e
de decidirmos se a significacão deve ser 'tomada no sentido concreto,
ou abstrato, enfim, se ctevemos traduzir por "haverá salvação (livramento)" ou "estarão os que forem salvos".
??os dicionários encontramos :
Cesenius-Euhl
a) Entrinnen, Eettung (escape. solvaç20 j ; 5 j cori-ler..:
die Entronnenen (os que escaparam!.
Ed. Konig i 4 I :
a ) Entrinnen, Rettung i escape. salvação ) : b i iiieoii. fui
deren Subjekt : Entronnene (escapados i, peisonif. : Ubriggebliebenes (resto i.
ICoehler & Bsunigarten ( 5 ) : Entronnenes (what. ~ ~ ehs c q
o e d - coirsa que escapou; que. quem escapoii}; Entrinnen, Erreltiing (escape - escape, salvação. além disso traz: piifiiili: Entronnene, Verschonte ( escaped ones - escapados I .
David .Cassei (1; ; :
Rettung (szl%rap8o
i : kBj& g-r!P-ikfik gerettet werden (ser
salvo) ; Best (restei.
i i
:
Estando o contexto 2 favor do abstrato "saivacão, livramen-tv",
os dicionários estabelecem náo s6 existir esta possibilidade, mas com
uma exeçao dào a p ~ f e r ê n e i aa s abstrato. A gramática de Gesenitis
forma . . . abstratos ;em
diz 1s 122 q ) : "A terminação feminina
pai-te ao lado de formas masc. da mesma raiz, como neqcinzbh "vim
gaiiçâ" e .izeqtin&;eexrâh "auxíiio", e Gzer), p. ex. eununâh "firmeza,
fidelidade", yebilr8h 11f6rça", yecl6Eh "grandeza", melêriá "f a r t ~ r a " ,
etc.
Em ostra parte, a revisgo de Alrneida também traz o abstrato?
p. ex. Gn 45.7 "Deus me envio=. . . para vos preservar a vida I)@:i1772 g?.a~zde
liv?-am?zento
(liphZhthir?z gedolAh)"; -5r. 23.35 "NNáo ?&;c e ~ á... srtlvam~ntopara os donos dos rebanhos"; 2 Cr 12 .? "Antes
cm breve lhes darei socorro". Sim, a paralela da nossa passagem em
Ob 17, a revisáo de Almeida traduz: "Mas no monte de Siáo hacerci
Til-ramento",justamente assim como gosta;..íarnos tradcizir em Joel ) i;
Sem dúvida, o contexto indica sentido figurado de ser2dki, pois
precede: "e ser& que todo aquêle que invoca o nome do Senhor será
salvo", também os remar~escentesem Israel, também os das n-23,
que escaparam. Sentindo isto, a LXX em lugar de v;ese?.ic%m26 (cf.
1) Hebr. u. aram. Worterbuch - 5 1 Lexicon, Xebreu & Aramaic - 6 ) Hebi'.
- dcutsches W6rtei%ueh - 7 ) cf. também Gn 32.9 <!o outro bando escap;=~-8
(verb.: para o outi-o bando hhaverá escape) ;>: Dn 11.42 <taEena do Egito não esc&par& (não haverá escape) »; ef. $r 50.29 e 31 2.3;'. Sm 1.5.14 «porque n5o po8.vremos salvar-zioa (não haverá para nós salvamento)»
-
iloja de Kittel) : kni cr~a.rlgelikóme?zo ?tnzebassi2&txtparticipio pivl
de bascir. "jemanden durch frohe Roi-schaft erfreuen" - -Ieo.*---*.
.-a~cl
23guém com boa nova; pane. "Übeibringer eirier frohen Botschaft" portador de boa nova). Com esta cor-regás nãc- podemos concordar,
ilern Kittel a recomenda.
É verdade, em geral ser'id;i;r%
s5o os que s r sâivararri da espada,
de peste, etc.! mas seguidamente achamos p&l%th:.c-cssâr2d fJr 42.17;
44.141, e ;ucit.ith pelo menos em 1s 45.20 se acha no sentido de "re=manescente santo": '<Eu,o Senhor, falo a verdade e pi-ociamo o que
é direito. Congregai-vos e vinde; chegai-vos todos jzi.sztos, 0.7 que escapaste~das ~zações." De sorte qque seria melhor traduzirmos na
e Siáo e em J e r ~ s a l é mhaverá
nossa passagem: "Porque nc ~ c n t de
salvação, assim como o Senhor prometeu, e nc ??%eEo
dos r.esta?ites
aquéles que o Senl-ior chamará!'. O sei-,Lido então seria; Onde o Senhor celebrará a rnembria de setr nome ( e isto 6 a Sigo e J e r ~ s a l é m
espiritual na. Fpoca do NT, no tem-o do derramamento do Esplrito,
época esta de que trata o contexto) ai se achará salvaçáo; e tambem
110 meio do "resto santo", que aqui aparece em paralela perfeita com
a Siao espiritual, se achará esta salvaçáo, êste escape.
A última parte n5o devia ser traduzido c o o~irieaiis: "qze o
Senhor cha.m~.r.".Qorê 6 participic ativo que conGii.5~r;o futuro; e,
segrtndo a promessa, é certo que o Sej?,hor chc:.i_~i!~ci
os do oriente
e do ocidente, o resto das i-iacóes, a fim de qge ;7ni1^i Abraiioi I s z q ~ e
e Jacó se assextem no reino de Deus.
-.
Aekzmcs yue
assim 6 feito jus- 5, er.c;fecia
dos
,.
:+:;>c
-. :serra:szir;?c
2 ccarne:
em que o Espfrito do Senhor ser2 aerramaao sa;ii;re
qr?e todo aqu&i,, ?;-.
,
,
;c.%?.?:.q.c-7-- v .;.fiFdo
Senha:- será
há de
-- salvo; porque no monte de Siáo e em Jerusa!e- na::;elxi sat1:crg6o,
'.
+.-- :f -c:. *?[?e:?.
j
assim como o Senhor promG*Gire c*?+z%i.- :.:c ::,;c&~<.y(.g~~<:<:,<~
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0 Li,ss~
r.texto aprescl:ta o pzif ccn;:-ai
& .~.
~.; ~ ~ noç
c i a.- iraiara:<,
E a -pistola aos Gálatas trata
centro, do F~ndameneo
2
.-.
..
- . ~ $ sx.~aride Cristo, d3 reli,@ão cristã, da i g c j n iuteru::~,
Mais importante ainda se torna
estuds quando atentamos
para o fato de que (Satanás 6 inteligente!) justairrotc êste dngma
esse~ciale fundamental é hoje ainda, coimo no tempo de Paulo e etodos os tempos, atacadc de modo vigoroso pebs inimigos da 'derdadc, os inimigos de Cristo. O &-e% natural é Inimigo de
--Deus
t.
,-.r-
-
.
4
-
- -
e sua religião é justamente a religião das obrns, da-lei, da carne, da
circuncisáo,-da escravidãi.
Os gáiatas; mediante a pregação, pela fé, haviam recebido I
Cristo, a graca, o perdão dos pecados, a justiça, a liberdade, a zdo
ção. Houve, porém, quem Ihes dissesse: O evangelho de Paulo não
é legitimo; e mais ainda: vós deveis fazer alguma cousa, clrcuricidar-vos.
A êstes gálatas Paulo agora está escrevendo. Êste seu mal ê!e
está combatendo.
E isto faz, empregando uma figura: A servidão de um escravo
e sua liberdade.
Nós, hom€ns, pox natureza, caídos em pecado, somos escravos:
Abandonamos a nossa liberdade aue nosso Deus, ao nos criar
justos e santos, nos deu. ,Nos tornamos-escravos-da lei, do
---- pecado pois não podemos c ~ m p r i ra lei, - escr~it~os
de Satanás e do seu
poder.
Nada pode um escravo fazer para se libertar. É escravo e como
escravo não tem vontade própria.
Alguém, porém, pagou o resgate:
Cristo nos resgatou pglo preqo do se-tt sailme.
A liberdade está, pois, ai. É só crer que estamos livres.
Os gálatas creram& Chegaram até aqui. Mas havia êste grande
perigo! E Paulo então Ihes escreve:
1. "Para a liberdade Cristo
YWS
libert~zr.~'
Cristo nos libertou, não é verdade? Isto v6s sabeis! Para que?
Para a liberdade - para nós têrmos liberdade, sermos livres.
De que? da lei! Do castigo, pois não podemos cumprir a lei. Se
é assim, diz Paulo, "Perrnanecei, pois, firmes e não vos submetais
de novo a jugo de escravidão".
Se foi da lei que Cristo nos libertou, porque agora vós vos quereis submeter de novo à lei? Permanecei firmes! Resisti! Não largueis vossa liberdade! Sim, porque de contrário sereis escravos de
novo. Estareis vos submetendo a jugo de esero=ikEo. A eanga, âo
pêso da lei. E a lei é pesada. Exige muito. V6s não a podeis eumprir. (Está incluída a lei moral).
2. "Eis! eu, Paub, vos digo que, se 96s vos of~cuncidardes(rcs
deixardes circtcncidar), Cristo t e ~ áproveito nenhuUmpara vós".
É dura esta sentença de Paulo. E êle a inicia enfaticamente.
Chama a atenção dos seus irmãos. Lanca-lhes em rosto uma triste
verdsde: S e quereis um pouco de lei, então não tereis nada de Crisec.
Ou Cristo-ou a T~.~~LIIO!
Siín,T<que recebi o evangelho pare
-diretamente de Cristo. Eu que vos ensinei que o fim da lei é Cristo
(Rm 10.4). Eu que vos preguei salvação exclusivamente pela fé
sem as obras da lei (Rm 3 . 2 8 ) . Eu que vos mostrei que já m Antigo
Testamento era assim, citando-vos o exemplo de Abraáo (GI 3.5).
Eri que tanto sofri convosco por causa desta fé (At. 13.50; Gf 3.4).
Cristo cumpriu a lei para nos libertar da mesma; e agora, deixandovos circuncidar, quereis entrar de novo debaixo da lei. Sabei que,
se assim fizerdes. a obra de Cristo náo terá mais sentida para v5s.
Sim, porque êle fêz tudo! E se o ac&tarrnos, só o podemos aceitar
integralmente. Se vos circuncidais e o h e ~ ~ aoi us t m preceitos da
lei 14.10), estais djzendo_-aue o sacrifício de Cristo niio foi comj!eto, suficiente. (O circuneidar em si tiao era pecado, mas é que
o faziam para se justificar, como necessário para a salvacáo.) Comm n d e i , o g5Iatas: a lei-- condena, Cristo livra da lei. Como 6 q l ~ e
s 6 s agora quei=eeiscombinar estas duas ccusaç_? Isto é um contra-senso {GI 3 . 1 ) . ~ ã o l - ~ á oCristo
!
não está onde est5 n lei! Con
Cristo excluístes a lei, sim agGrrI com a lei excIufs a C i i s f ~ .
.
Assim como aceitando 2 ris?^ e 2 libei$s,d~que ele vos da, de. . :?uere-&o
aceitá-lo todo, compj&o; zssfm tam3gm $ coze 2
obsel-vg-la, dexjeis obser-g&-lâ tj&. D ~ L S 6 I:- -. - - _.-- :5:- -l?;eias
meadas' A sua lei é um todo inGvisírel. _ScE~=shiedis vrm mandamer;lo, -nsgredis
toda a lei; se quereis .guardar .;m m~l_@grizt@,
estais obrigados-.a guardar toda a lei
--- (GI 3.10; Ttago 2.10ss).
Pardo diz: "Testifico"! Atentai para isto; ZP q w r dizes. Isto
é certo. Isto é verdade. -E êie muito -bem--conhecia
-.
2- lei. Êie era rabi.
Da seita dos farise~s. Da mais enPrgica. &I2 g x b é i ; ~ sabia o que
-significava cum»rir a I&. Ele o procurara fazer antes de sua conversão. Êste '"atitz" se refere ao que êfe escreve nesta epístola e
também ao que Ihes ensinara e teseificara q u a ~ d oestava entre eies.
Isto não era novidade para os gálatas.
Compreendemos esta greocupação d a ~ u e l agente em se circunci:
dar.
Antigo-Testamento
era a ci~currcisáo
-:
-:-riistiati~g
-aue dif_erenciava o povo de Deus dos qentiogi-Ati se css?drnava chamar os
E agora era dificil para os judeus abandopagãos de i~ci~cuncisos.
nar esta tradiçiio tão foi-temente arraigada. Eles não se podiam imaginar filhos de Deus e incircuncisos. E, pior ainda, êles até o consigeravam necessário
--.- para. se justificar como veremos no v. 4.
A advertência de Paulo é bastante incisiva. "Testlfico a todo
o homem" : que cada um esteja avisado disto! Que i;ingu&n? se engane!
_ _ _ L
___
-
4. "Vós vos sepni*ccstes de Cristo, ?;os quc 7'0s justOf'iíCf$Zs(9o.ç
querseis jztstificar.!) na lei-".
Vós vos separastes de (ilrisb. E isto significa muito causa. PauIo p r e g a ~ aa Cristo como o
meip-@ereconciGa(;áo com o justo
Deus, E quem se desligou aeste J e s u m s t e Salvados.. . Bem, os
-.r=--
gálatas muito bem conheciam a verdade que Paulo lhes pregaíía.
"Duro era para êles êste discurso!" De Cristo vos separastes. Perdestes tudo. Tudo foi em vão. A minha pregação. Os vossos sofrimentos e cuidados. Esta nova vida que tivestes com Cristo até agora.
Tudo, tudo em vão.
Sim, porque quem está sob a lei, está também sob a maldição,
sob a condenaqão, pois está provado que não podemos cumprir a lei.
E Cristo justamente se tornou maldição por nós. Onde fica êste mérito agora. Vós vos separastes, 6 gálatas insensatos! Vós vos separ a s t e ~dêste Cristo. Para os seus êle cumpriu a lei. Êles não przcisam mais fazê-lo. Para iodos êie o fêz. Para vós. Por que não perrnaneceis firmes? Para a liberdade foi que Cristo vos libertou. Não
para a escravidão!
E não esquecais isto: na lei ninngu6m se pode justificar. A lei
mata! -Aniquila! Eu sei, ó hálê-tas. ctomo é. Eq Paulo, vo-lo testifico! Eu quis me justificar ;?a lei. Perseguia Cristo. Mas nãc) dá:
Não consegui paz. Não c ~ n- s-e g
li
A lei r150 me satisfazia. Me- ~sossêgo.
- condenava cada vez'mais.
Mas não está Paulo rejeitando uma cousa aue Deus mesmo deu?
Esta lei é de Deus afinal?!" Sim, isto Pau30 nãoLriega..-O que êle est5
-éra.
sai%_-e 250 tgrn proveito a lei.
E a circuncisão prefig?zra=.-ai- nnaneira de, no Novo Testamentc,
entrar-se no reino de De~ls:o bê.tismo; chegou o c o p o : Cristo; desapareceu a sombra da lei!
-
Graça é o que Deus deu aos homens, e ~ v i a n d oo seu Filho untgênito para os resgatar. Si~nificaperd5.0, liberdade, relicidade eterna, paz, bem-aventuranqa. Ora, graca é o contrário de castigo. maldiqáo, condenacão eterna. E êstes é que a lei traz. Portanto, sc u6-i
vos pondes sob a lei, perdesoes a graça: da graça caístes. Não 35
mais graca para vós. Estais desligados de Cristc, o único meio pelo
qual chegamos a.té Deus e Deus vem a nós com graca.
Quem é amaldicoado por Ceus, por não poder cumprir. a lei,
êste não está na graca e. sim, sob a maldiggo. Estais v e n h , 6
gálatasi Da graca caístesl De Cristo os desligastes. É isto que
vos traz a lei. Tudo isto significa vós vos circuncidardes. Lei 6 ieii
Graça, misericórdia de Deus, excluem todo e qualquer merito
humano. Ê graqa completa!
A graca perdoa pecados; a lei acusa de pecados o homem! Portanto, se vós vos circuncidais, estais sob a lei e por isso sem graça:
da graca caístes.
E agora Paulo estabelece o contraste:
5. " P o ? - é nnós
~ peb Espirito ngun?-danwsa esperctnça dcr justign
que p~ovémda fé".
O npóstolo; neste versícu!o, descreve a i-eaIiolade do cinisttãq daqttele que está na graca. está com Cristo. Ele o faz para mostrar
aos seus leitores o que eles perdem se seguirem a iei. Mostrar-Ihcs
o que eles tinham no seu estado anterior.
Pelo Espírito: Foi o Espirito Santo que operow a fé em nós.
Éle que veio a nos e não nós a êle. Ele nos ilumiaou com os seus dons.
Nos converteu. Nos regenerou. Nos deu nova vida. Peio batismo
entroix em nós.
Ai está o contraste: :\To Antigo Testcimem o i ~ í --c i oda vida e s ~ i - ritual do infante e- marcado
pela circu:~risãono oitavo -dia. E isto
- --queriam imitar os @latas.
_N_o_igtgae~~tcj,
Q peio Espirito- m b a t i s m o que _
Mas agora9 ~lf,
, nós somos regenerados. E não na carne!
Em toda a sua epístola. e também iias outras, i-aufo ioioca frente
a frente estas duas-eemcfioricts: Esplrlto e carne.
E êste ~ ~
-f i ~ ò ' ; t a m b é ~ - ~ u oagirido
~ ~ t -i--ndentro
ua
do ser iegcnerado por êle : aTaiítificaq%T
-
A expressão pleonástlcn "esl;erarnos a esperâi~ça" apeixas quer
refoyçar o selltido. O cristão espera. Espera com insistência. O tjue?
A justiqa completa: ajbe~tagão compieta do seti velho h o m e ~
Não que i ~ ã oesteja justificado ainda; mas que ~ e s t ajustica que recebe de Cristo êle espera 2 declara-áo final de Deus, no 73tim.j dia:
"Vinde benditos!" Não Quer também dizer que a jl;stificzçãc, n,L!e
Cristo nos conseguiu, náo seja completa.
. Esta justiça justamente nos & a esseranf;i;= Pac!o fala aqui da
hovida do crente, que é
coi.,einuz ~ ~ U@arido
~ a . efitáo 9 ire!"
mem o acus_a, êlese fortalece com esta esperança--à a F~sti-actwe seu
. novo homem tem. k: esta esperazçz, que e um-. segurança ao %esmo
tempo, um apoio, sim, urna cet-reza! - estn esperarbca provém da
fé, a confiallça na promessa de cyigtc;, na reajizagáo de @~i&oi
2 pelo Espírito e não p&s, carne (chra hu--iona), ;;;-o:~ém da $6
e não 6e obra da lei! (Gi 3 . 2 ss).
-. &te o sentido da exposicáo de P:;;,;,lg. 2 es;a 2 c:<:>ilc:;çac G;_;e
Paulo dá aos seus filhos espirituais.
;
L
,
,
9 liberdade no campo da religião cri912 &range dois -.s-eetos
distintos:
1. A liberdade consegt~ida(liber--;de :se>. S e :2 cTent:z f:2i Iiberto 6 porque ailtes estava preço. 9 que ~ r e i , & 3~ .7:-~1.t?i57 9 .-:-&&
CL~;~_C.~O
Paulo diz "2:ygós douieins" jjtigo de escrs,vidáo)
:zstã f21znd~da
lei mosaica, pois o contexto e o "usus ioquendi" da. expressão assim
o comprovam f A t 15.10; Rm 8.15; Gi 4 . 1 ; Hb 2.15).
3 2 fato é um jugo, uma cai,ga pesada esta ;S. Se -5s lhe eir_amiiiamos todos os variados e complexos pi..ecseii:os, cmpreezde-;ilos
:
::
.porque era táo &fiei1 para os isrzajitaç ar,&r.?= de acO;%o cor2 %&c.
a vontade, todos os mandamentos de seu Detos e Jsiz.
Mais ainda era sa tratando da lei moi-d, os Gez mandâmezfosO peso consisiia nisto: ninguém os p d i a observar sem tra~sgcediios abundantemente e diàriamente. Para o homem caído em pezaào,
mau, inimigo de Detrs e Ge sua i~ontade,6 zrn jtrgo i~suport&ve1,
uno-me e que 1150 pode sei carregado. Ta~iioaqui não forma uma exceção do resto da Escritura: @:e Ilustra com a vida real e diaria as
verdades que q w r ensinar. Toi3os os @latas sabiam a posição de
um escravo, todos conheciam uma carga para mimais.
Deste pêso, agora, Cristo i3c.s librtoz. com^? Cumprizldo a lei
em nosso lugar e declarando diante de seu Pai: "Isto vale para todos os homens. Eu o fiz para todos." Ele não semente zump-?~a
lei, mas tan113é:n sofre11 as conseq1zencias da iláo-observância da
lei: dcr, mGdc, angústia, desamparo e. fi^;=;imente.a morte,
Por isso temos n6s agora paz, sossêgo, vida. bem-aventuias?ijói.
perdão. I s ~ oE que é a likr+adc. Liv,r=s das garras de Satanás p - 2
estarmos em comunhão com o D e ~ TriCnlz-.
s
2. A liberdade para agir. para trzbzlhay por êste novo Serihor,
o Salvador Jesus isantificação). .A liberdade que Cristo nos deu se
manifesta agora, porque ternos liberdade para agiz. O novo homem
produz os fmtos que lhe são pr6p;+os: boas obras. Z um campo 88stissimo e é verda.deiramente grande 2 iiberdaoe e a oportunidziie
que o regenerado tem para manifestar a sua nova condição de .sida,
No versículo 13 dêste mesmo caj$tulo, Pauio aponta para um perigo
que existe em se abdsan e ii?terpre*ar de maeira indevida esta li%?rdade. Esta liberdade não significa que podems P z e r tudo o que nos
apraz. No v. 19 c seguintes o apóstolo aponta para o que faz o creste.
o verdadeiramer;~elivre, e para o que faz o que anda na coi~cupisrCncia da carne, as obras da carne.
Fica pois bem delimada a Iibeid8de do c~istgo,que não tem o
sentido de ilbei-&de para trm-sgredir a lei moral!
Não é de se admirar que o cura d'almâs dos galatas, Paulo, lhes
tenha escrito: "Perma-necei firmes"! q ü a d o ihes fala da essência
da do,amática cristã, do ponto de toque. d~ pedy-s z"uaidament;t, qze
E Cristo. E s5 Cristo! %! Sem homens: Sem obras!
23 A mesma luta ainda se desenvolve hoje. É que o maior fzir2-=-:
de Cristo e da cazsa de Cristo sa'he onde comesar o seu ataque e tex
a certeza de
uma vitória neste seter 6
yieófia decisi.ja e
que Implica ein ouCrac
Luter0 suste;entou F. í~;ie5:3;lr,luta. Grzga 3 -.i'-de Deus n6;e é
que nós hoje a.inda lutamos. G r a w a De% ainda hoje interpretamos
"Gálatas" como Deus o q ~ e r !
66Pemas?egam~s
firmes!''
> . A
,dia.
"Poi*qz~i,?zto
~zósayz~~zrdanws
a í?spern.izgn tlct jristiçcr
pelo Espi~itoria fR. Pois e'r~Cristo Jesus, ? 1 ~ 7 ? 1a cCP?*eu?zcisão, "rle??2« i ~ z ~ i i ~ ~ ~ tte??%
~ i cyuttZqtle?.
i ~ ã o t~L-i!'ttide,
9zfi.s n
fé q2le opeixcl p e b amor. Cor'rieis benz;
2)0.s i;1~pe~Zj?h
dç: oliedcce~n ?;e;.dade? @nt:z pe?.s2iíaa~ão
:tão (~-e?:a) i j ~ ~ f yuelc que r o s chr:nzn" (GI. 5:5-81.
A bandeira do Evani;ej';ho -Cristofora i@a&na @&&.
Qitando, porém, o grande bandeiraz~tePs.i-~.loprossegui2 sua znmpani?.a
missionária, alguns mestres judaizar;,'es começaram a ej-isisar a saivacgo pelas obras da lei. A ingen~gdâ&doç g&lz.t-ii;os
fara lu&bfiada
r siritos aderiram & falsa &j&fi~-.- P;lula, :-GESP?:?
- -- :-+.- sii,i?r;?"---:
.*
dirige-lhes uma carta, com &-~~.3estaqóes
se;7elTz.s e novas ex2:-incaçves
sobre 2 sá d~utl-iliada &ferei.;qn e ~ t i - eLei e Ei~ange&o.
.-. ==.
- - detul=sode sua eíípIicqc-ão, Paulo &i~--..i a i;:ca-cx:jjiraae
50
Y
-.
do Iegal;ismGcom o Evançe2h~da grat;a. O c
. r-; . ~qóstolo
~
está
~
fo '&do: Quem pre+^:-EG^ jl:st;f;.~a;;-i;s aE-s:i;i.-v
-:.;o^.2S::a
php.<i;,.-~ ~ . . - - 2 i ? ~ 1a
6
esta:yraeor;.z11&
JRi, zfasta-se de Cristo e 6 : sua
~ .2rzi-a.
. .
da graça' pfi:>icz:-:
pil;:-:
r: y'?"C:n;:lr. cr.rc. (<--i;
,2;2L. if7;:-;p
iZJS.'.
fie
- Inclui dest'ar'te a si mesma e aas g&latzis,c g sao
~ ~iiloríieEs l.;t.om~ êie,
permarlecem e- Ci=isfci 9x1~cvi.Lf'-'"
=L
:-,I G ~ E Ifirmes na
~ p ~ ,ó 0s
~ , qtie
t
--bL% E
g&32tE?.s !25o
3q.3 a que Cristo os '-;;-c. C.Cr;njí:i=,,-- &R....:;
haviam decaicio da graça, mas e s t u ~ ~ ~zaa- i m i = ê = ~de
; ~caírem:
Nós "pelo Espírito" - p?i.ezimcti%,CiP?~e:%ln!.n'S
é t&mo usado no
^i'. T. ern muitas passagem para desigsar s Espárjto de Deus. Não
designa aqui um espírito humano qualquer, ou um espírito humano
ifumii~ado
pelo Espírito Santo. 2 o Espitíto de Deus, ccmo objetivo
. .
9 d i t i ~ odêsse têr-~3 tem causado muitas
print.lpal da vida.
&vergêilcias, s e l ~ i n d ~ i ~ ~ -~ ~ ~ i ;( hi z. i;~;.ip =z:-;:-- :&utrjnas err3"neas. Devido a falta do artigi, êsse dctivo tem Torça ackex=biai. C )
grego nem sempi-e tem o ar-tigo para pxx,nia rjuando nomeia o Espírito Santo. Espírito, " a cctx~sciefficienssab~tis"é o objetlvc; a fé, "a
eav,sa ~1pprefzencle.1~~''
é O subjetf~o.OQseríra-se~ B M Y ~ T -e
R nenhum
dos substantivos têm artigo: poi' isso deverfi ser estendidos num sentido qrialificativo gerai. A analogia da Escritura Sagrada n u x a faz
d s Espirita Santo um meio qJe 26s uslmos, assim .corilo
. Jesus n i i ~
é rtm "mec$ium" usade por E&, E
anâivgnâ vaie - -tambérr;
~v.ow
.
&te vefsículo. A iilten@ãodo a p ó ~ t a6l ~
l e ~ i & a r295 gã:zta~
85 bemfícios eçpil-itmis que sáo seus pela virtude & ~ 2 2 fé
, crista, Em x~ez
de coIocarem sua esperança na justiça da Lei, na esperanqa de obter
saiv-âo pela observaçâo dos rit.os e cerim6nias judaicos, os u ~ n tes, através do Espirita Santo, através da fi., zguzrdu1.x a esperznqa
da justiça. A fé em Cristo é operada pelo Espírito S a ~ t c pelo
,
qual
6 também 11utrída e is.lailtida, dando ain:2a 9 p 2 ~ R e do
. ~ seu cumpri*
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mento: 11 Co I.22, Ef 1.14, Rm 3.11-23. Por esta fC não sòmeilte
possuímos a justica de Cristo neste mundo, mas também temos a firme esperanca de sermos justificados na dia do Juízo Final. Todos
êstes que permanecem lia fé, pelo poder do Espírito, estão rei-tos
da sua aceitação por Deus.
"Ek pkteoos" - fundamenta 3 esperança da justiça, nãosobre
as obras da Lei, mas unicamente sobre a fé. A justiça da Lei é humai~a,carnal, produto do próprio esf6rr;o de um homem. A justica
que é pela fé, é uma dádiva divina, e esta dádiva nos é comunicada
pelo Espírito Sarito.
"Dikaiosynee" - justiça perante Deus; Lima justiça ainda não
atingida no seu brilho perfeito e completo, a justiça futura, que nunca pode ser manchada por pecado qualquer. "Apekdéc7~estkixi"significa aguardar ardentemente, impaeientemei-ite, como em Rm 8.19;
23, 23 ss. Paulo, admitindo uma possibilidade de os gálatas se deixarem ludibriar {v. 4), reforça a idéia de que o cristão deve permanecer na fé, pois só então pode êle alim-entar a esperânça da justlficac20 final no Jt~ízo. A fé é a fonte dêsse "aguardar impacie~lte",em
nós infuiidida espiriiua!rnente pela Espírits Sants. A nossa jusliua
é o veredito de Deus, pronunciade por S e IIQ céu.. no momento em
que, pela fé, nós nos apropriamos a justiça de Cristo. Aguardamos
com esperanca, o Dia Derradeiro, quando o Eterno Juiz declarar pùblicamente o seu veredito, face a face eonosco, diazte de todo o universo. Então a nossa esperança da justica será consumada - Itm
5.5,8.24.
V. 6 - No v. 5 o apóstolo delineou os passos que os gálatas deveriam seguir. Agora apresenta os obstáculos que sempre de novo se
antolham no caminho do cristão. Em Cristo Jes.iis, diz Paulo, "neE
a circuncisiio, nem a incircuncisão" influenciam na obtenção da justificação. (Nisto consistia a pressão dos judaizantes) . A circuncisáo
não trazia em seu bojo bêilçãos espirituais (que abrandassem a desobediência da Lei), que oferecessem aualquer garantia para a obediência da Lei. Em I Co 7.17-22 a circuncisão é equiparada a escravidão, como condicões exteriores da vida, condições nem boas neir
más, todavia, que motivam falsas ínterpretaçóes e heresias. Paulc
e~impriua Lei, fêz uso da circuncisão quando circuncidou a Timóteo, mas Paulo logo adverte que tais praxes i150 iPm qualquer valor
soteiiológico. AS obras da Lei, os ritos judaicos, devem ser rejeitados, junta-mente com os méritos que muitos atribuem ao h o m e ~ .
(V.4). Na esfera em que Cristo é ativo, em que Cle governa com SLIZ
graça e merecimento, nenhuma qualidade humana pode ser eonçiderada meritória. Aceitando Deus, o pecador não o faz devido :I
circuncisão, pois esta não causa a justificagão do pecador.
A interpretação da oracão granarical "di'crycipees" pode eonfundir a muitos. Temos que distinguir entre "fé n ~ a "- na justificação, e fé opesativa - na santificação. É 2 fé e só a f6 que acelra
a justica de Cristo. Pela fé alcançamos a salvaçáo, e esta fé se manifesta nas obras. "Fldes nu?zqucrna est sola, se& iustificat sola".
L3ter-o dia: " A ~ ê l qcze
e ~ X J X J P&a6iia
~
de Deus
teda a slz:zeri..
cjade, adere 2 Jesus pela fé; c deseja se- &mo?>: -e.es;;;r=se
c.=.=
c. espirito cla amor" (Lulher TJ'báI,P572).
- .-7
&?zwy&siftain
- é sempre médio ne H. Te &!amii?,:> $2 &eius.
~-.
eatblícos, prefel-em o passi:;o para f-~n&mesta;%e-suct, raisa nacologia. A voz w-edia 6 &pregc,&+ para -escreve;= a r---T
c ~ ? - z r-:b~..
~ã~
dita do espírito do I-iomem (cf. 2 . s ) . A Igreja Romana quer c o n o
passivo f~lndamentarslla doutrina da "f.i&s cçi.+tafe f o ? , ~ ~ ~ & &ias:
~-'-'.
&te verbo, que só aparece ;?o médio (ou - , P ~ Q ) ,
te- 3 3
objeto ou stljeito pessoal. A fé dos rrmanistas ~ 5 . oé fé sentido
bíblico do t ê r m ~ . R a ~ l a!aj;p, seu ~i,&ei~'i-,contra
ariueieç qtr.e gn..
siriam que fé consiste de co~&ecirnezlo,assenrimezto, e ""2ti,cia",
1 2""
comfja;;ça. fingja o conhecir--,-=:+.-.
i ~ e:
i
.v~ e a confiznça, especialmente 2 eanSa;?ça. Admite apenas o asse"i-i.-toL
e &te confuso. Tal asselltimente 6 "i?-o.r.?%cf,ta"e pl-eci~.algo s:;nrz. tvri.;a-l= "ffi;'f?1-.t$j.
í3;arn
, *
- dar-lhe f o m a (I subse&ncia. Roma 3ec:ai.n
qne esta ç z z ~.a,icr8
' - ? - ~ -e
a n o ? e boas obras. Se hoiiyer isto no asser;time&-;=,
eil;t& 6 " f 9 : ' .
??taia". Assim ilunca sabe 9 cgtbiico se
f27 .c au.Lavlv..
-í~firir'??t~,
a n~í..
ccnseguinte
pode ter cei-&za 62 s-.iva&:2: '~~~:.i~ai.s~;.:i.~:zi;zcef.tr- .
.b/,d9:r&?''. A justificaçgo de eai_ólicc&e 6 fos-nçe, ix-,sra.,-,:anea . "n‘X1,
,
pieta, mas medicinal, graduc,i, ficari& para. i.-:* ::.-.--:ir----..*::A
-------:....
:.-. L . ~ t ~
. . . .
semigatói$o. Toda a cel?eza é extiil;',~. a fé roman&ta, psiagiannsra,
,.
peizgianista, sjnergista., ra&~aajiçi;ucri ~.oder:;;ista.
, ...-n a r i e a fé da
~scritirraS2grade.
. . 0s málatas com respeito a
- clr.
V. 7 - Pafiio teve qxe c9rr;glr
9
tuncisáo e com respeito fb. Enc:$rrail;da 3 ass;lmto 63, rircuscisão,
comeqa diamàticamertte com ii:rriá ::erg-zta &ój-ica, p e r g ~ r f i t ~
- ..
~ i,..,,r,
; - P ~:c.-xi,-r-.c~-'-'
P : - ; : ~- breve, e m ~ i o i i a i ;prgcaráter pesq;l;izante. ~ < E ...,
posiçgo assindética, referinde a ideliz .&teraçao que ^corre-a entre
os gálatas. Paulo torno2 peeuiiar o sistema de comparqóes. C o a par2 aqui o cristão com um corredor. A carreirn> dn. f é fie-Gentemente assezelhada a uma corrida - sue visa. ~ ~ : -sc~ ; :~jiro.
~ ;
e impel.feito deixo. transpare.r;;- que os g&iatas eram bons rfi;2-e4n*n
r v i i ~avicS,
todos procurando alconeai o
pro-osto. A $02 corrida ;;a f é
consiste na obediêilcia da verdzcie, em seu co-z?ipoitc.iilintc
. na wrdade evangéiica, caminho da verdade, procurando cria justica :ia
fe. Ee chofi-e Paulo lança uniia yergunta surpreer,den',e: ''tis hi?~;<;s
azékcpsel~.. ." Q verbo aq~?.:usndo significa "brr&
2 ;:cau;i, tornar intronsitál~elo caminho. s;-j.zi-almente
..
tomou o dative da
..
Desses, mas no
T. 6 seguido l>c;-: u-rzac.i..satiyo - 1Ts 2 . I g, a + 5r.q.
"E?iékopsen pc;ithesth.«,i" - v"S tfi7fi?.-.c
aqui :-.--..~-,--+,.-.
iili;jul
.iim
aoristo no verbo principal e um presente no -3z.d~infinito. 3 presente do infinito é incipiente. A " ' i e r d.sL.~-~" eum. artigo,
tem mais
. ...
Cnf ase : verdade do Evangelho: qL!e é precisamente -eriiai&: Esta
verdade demarca a estieita pista para os cor-e:&i.es: correr peia f é
pista mal-cada pelo amor. A exigêncic, ejementar 6 2 vbediên&a
â esta verdade. Esta é a dgutr-r,~ 62 Paulo, em c~ntr&c-.o 2 :&u. :-;c
. i.u~
,trina dos judaizantes que tinha si& introduzida a a &reza
-L..
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iácia; em coi~tradiçãoevidente também a todos cts sinergistas de
todos os tempos.
V. 8 - Paulo corrobora o que foi dito com uma insofisrn5vel
afirmacão: "Esta persuasáo não vem daquele que vos chama
(Deus)." "Peiwizonêe" e "kubuntes" estão opostos, Aquêle é essencialmente humano, com intewão humana; ao passo que este é u-ma
atividade divina. Deus chamou Abraáo, Moisés, Samuel, e agora
estava chamando os gálatas pelo Evangelho, de qge Paulo era ministro. Mas esta nova pemilasão, que veio da heresia, náo podia ser
verdadeiro evangelho. Era obra de Satanás. Se Deus os chamara
pelo Evange!ho, certamente não fora Deus quem os persuadira a
aceitar os falsos ensinamentos. - "Peithesthai" - "yeismonêe" é
uina paranomasia. 0 s agentes no infinito passivo são os judaizantes,
e a persuasão i a sua atividade, que não provém daqueie que vtis
chama, não provem de Deus, pois os judalzantes não forsm enviados
de Deus. Seria suficiente Lima tal exoi-tação, Não prestar. ouvidss
às palavras de estranhos - 30 10.4,5.
t ~aquêle
~
Feliz é a asse-&iva 60 Dr, Mralie~: "Chamarei d o ~todo
que souber distinguir bem entre Lei e Evangeiho". Para que n5c
ii~cidarnosem erros, corno os gálatas, n a s corramos pelo caminho
certo, pelo caminho escrit~~ristico,
estudemos com diligência as particulas exc'lusivas que aparecem nos escritos do apóstofe Paulo.
Mit unserer Kirehe stehen die vier iirtl~eiischonFreikirchen Deiitsclnlands
in Kirchengemeinschaft. E s sind das :
1. Die Evangelisch-Lutherische Freikirche, das i s t die ehemalige SSchsiscl-ie Fi*eilii1-che, die uns schon seit vielen Jahren schwestedich verbunden ist
i1nc1 aus der alich rine Reihe Pastoren nach Eraçilien entsandt cvofden sind.
Zwei diesrr Pasiosen: Pastor A. Gediat und Pastor Paul Weirich stehen noch
heute irr gesegneter Ai-beit, wiihrend Pastor Theo. Reuter, der auch lange 3a.h-e
iiier gearbeitet hai, seit I354 Beziiksprases des Siidwestiichen Bezirks der FreiIrirche ist.
2 . Die Sclbstanõige Evangelisch-Lutheiische Kirche, m der vor dlem &e
Geineinden der alten iielmannsburger Freikirche aus deii~niedersiichsisch-hairibiirgischen R a ~ u nund lutherische Bekenntnisgemeinden in Xgssen und Baden
gehcren. Missionsin~pekto~
Fr. 'W. Hopf, der unsern Leseim seit langem be1ía.nnte Leiter. des Bleckmarer Missionsserninars, geliort zu dieser Kirche.
3 . -e Eu. luth. (altliitherische) Kirche, die fi-ühere sogenannte Ereslauer
Fynode. Diese Kirche hat ganz besonders in ihiem Bestmd durch den Zwciten
IITeltkrieg gelitten, da sie die grosse Mehrzahl ihrer Gemeinden im ostdeutschem
Raum hatte, der jetzt zum grossen Teil von Polen in Besitz genommea isi. Die
gcfluchteten Gemeindeglieder ,mussten dann in Westdeutseáland mulisanl wie-
der geçammelt werden Dass diese Icirche tioEzdem die starlrste der vier Freikirchen ist, ist ein wahres Wiiiider.
4. Die Liitherische Belrenntnisliii-c in der Yiaspora. tEe ous de;. fiche1.en kirchlichen Arbeit unter Liitheranern in Folen, &e voz1 der- nordamerikanischen Wisconsin-Synocle betrieben wui-de. hervorgegangen ist, stand auch schon
frÜher mit uns in Gemeinschaft. In ini. arbeiteten bis z~ seinem Eeiingang
Pastor Hans Fiedler und bis zu seinei- Pensionierung wegen eines schweren
Leidens aiich Pastor Osbahr. Diese Kirche wiíd âuch heute nocb von der ncrdamerikanischen Wisconsin-Synode finanziell getragen. Sie hat k!eine Gr~zppen
verstreut über weite Gebiete Westc'.eutschlands zu betreuen.
Wahrend vor dem Zweiteri Weitkrieg nui- die erste iind vierte der vorstehend genannten Kirche mit unserei Kiíche in voller Glauhezisgemeinschaft
standen, gelang nach eingehenderi Lehrverharidlungen, an denen z:ch Vertrctcr
der Missouri-Synode teilnahmen. den drei ersten Freikirchen, &e Lehreini-ng,
die ihren Niederschlâg in eilicr gemeinsamen Lehrei-klax~ingfand iind die die
Aufrichtung der vollen Kirchengemeinschaft m r Foige hatte. Dle Lcthp111sche
Bekenntniskirche in der Diaspora t r a t einige Zeit spate:. mit aerschierjenen vorbehalten clein Koilveniun~bei. - Diu Einigung fând i= L;ar?re 1347 ~taL%.
Von den T:orgenannten Rii-chen hatte &e Ev. 11321. (alt!uthei'ische) Rircke
bis zu diesenl Zeitpunkt die verhaltnismassig noch engsten Zrziehungen zu den
Landeskirchen, die sich dann in der EvangeIischen Xirche in DeutstihianCi (EKiD?
und der Vereinigten EvangeIischen Kiiche Deutschlazids (VELKD') zusammenschlossen. a l t a r - une Kanzelgemeii..sehaft n ~ i tMissoiiri seizte v o r ~ u s ,riass íiie
vorhandcne Ki1"chengemeinschâft mit Lazdeskirchen a?dguhoFJvir -wrde, %V=
tatsachlich in dein filgcnden Seschluss de:- Ev. liith. ic!tiuti~el%sc-heiIlKirche
v0111 Jahre 1947 denn auch zum iiiisdr-dck kcilyi:
;<Eeschluss 3/47: Betr. Yvrhiiltnis cier Ev. irrlh. Kirche Sitprerissens
Em iind VELKD:
Generalsynode erkei~ntzn, dass Xirchengemeinschaft snsrrer Kirche
mit allen direkt oder indiPekt der ERD angehGrenden Kirchen nach Augustana VI1 grundsatzlich nicht itmehr n10gIich ist.
Der A~usdi-~~ck
.gr~indsat,zlich'ist fe'igenderrnassen ausz~ulegen. Nur
Dei einzelnen Gliedern der betrrffenden Kirchen, soweit sie ihx-e konfessionelle Stelliing in ernstem flingen d w c h entsprechendes Eandeln bezetügen, ist eine Ausnahme auf Zeit inoglich.
Der Begriff ,Kirchengemeinschaft' ist idli ùinne der Kanzel- unü
AbencZma12lsgeineinschüft z-, 7~erstehen.a
RllY
Inl Laufe der Ja.hre haben die vier F'reikirchen in Gcmeinsamkeit die TheoIogische Hochsch~ilein Oberursel ausgebaut und beschickt und zum Teil erhâlten (die >Tissouri-Synode leistet hierfür noch einige j&hrliche Zuschüsse). %i-ei
der Dozenten in Oberursel gehoren miy Ev. L~zth.F'reikirche iind zwei ztií Ev.
Iuth. ~altlutherischen)Kirche, Auch das Missionsseminâr in Blechnai* wiYd voa
den verbundeten F'reikirchen getragen -wie ele aízch geme~nsamdie ii~therischen
&fissionen in Siidafriira unterstutzen.
In den letzten Jahren jedoch machten sich innertialh der E-?. !:J&.
(âltlutherischen) Kirche Eestrebungen bernerkbâr, die auf eineute bufnaixv-e Cer
Gemeinschaft mit Gemeinden oder Kirchen innerhalb dei*ERiD b e m . der VELKD
hinzielten. Mit Sorge verfolgten die Cbrigen Freikirchen diese aun~?_achst
noch
interne Entwicklung. die dann aber im Oktober 1958 doch d a w fuhrte, dass
der oben abgedruckte Eeschluss 3/37 ausser Kraft gesetzt und die folgenden
Beschlilsse gefasst xvurden:
«I. Das O b e r k i r c h e n k o l l e g i wird beauftragt, unter Fuhiungnâhnie mit
den verùun6eten lutherischen. Freilrirchen intensive Verharidlungeri
mit der VELKD zu fuhren. Dabei sind die Briijglichkeiten und Bedingungen zur Wiederherstellung der Ecirchengemeinschaft auf cier
Gnindlagc b e s t i m l t e r Zasagen zu klaren und iestzulegen.
2 . Bis zrir nachsteri Generalsynode gilt folgende Vbergangsregelung:
Mit den lutheiischen Landesl:irchen besteht keine genereile Ri:chengemeinschaft.
Nur solche Pastoren de:. luthei'ischen Landeskirc!ien, clie fui- ilil i n e i n g e ~ c h ~ a n Geltung
kt
des iutherischen Bekenntcisses Zeugnis a>legen. kann die gastweise Zulassung zii Altar und Kailzc! unsci'eiKirche eingeraumt riíerden. Dazu ist die Zustimmung des Oherlíi-i-chenkoliegiums einzuholen.
Die ga,stiveise Abenclr~ahlszi~lassung
anctcrer Glieder 1iitheiisfhe;Landeskiizhen wird <?ri. Entscheitlui~g unserer Pastorcr. anheirn:71ia'
stellt. Ltie gelegentiiche gastv.reise Kommunion von Gliedern unserei
Kiiche an Alteren lutherischer Landeskii'cher, dsrf nur nach gexi.i~senhaftei Priifung gemÍiss ur.sei.er Eelrenntnispilicht eifolgcn.
Zedingungen f u r Verhanc1liinger, Ü?xr Wiedcrhcistellung dei' 1Iiichvng~meiilschaft mit den luthc-.rischen Landesliirehen:
a ) Ablehniing der EKiD ais eincs Zusaiiline~.schiiisses von Kirchei_>
der den Verwerfungsfor~lelncles Bekrniitnisses \!;iderspricht;
b,l Anerkennung unserer Stelliing als lutherische Kiiche in den Gebieten der EI<U (Evangeiische Kirehe der U111on) und der andem
U'nionskirchen;
c) Vereinbaruilg K ~ e rdie Betreuung unseyer Kii'chgliecler in den Gebieten der 111th. Landeslrirchen, die deren S47unschen gerecht tvirú
iiknerkenniing des Bestehens freikirchl. Gemeinden iill Gebiet der
1~1th.Lancleskirchen) ;
d) Ein~xutigekirchliche Stellungnahme %i1dei1 Ai'noldshainer Abendmahfsthesen;
ei Vereinbarung Über die Ziiweisung i70ii Glieciein aus clcn luth. irirdeskirehen? die in das Gebiet tiniertei' 'Xirchen zuzieben.i
Dieser Seschli?ss rief natfirlich bei den rei'bundeten Fieikirchen einiges
Ecfremcien hcrvor. Nach ieiflichem Stiidium dieser Eeschlusse und der sich
c',aiaus cigebenden moglichen Folgen ci'arbeiiele der Lehrausschuss cler Ev.
Lutll. Freilrirche eice «Analgaeà diesei Beschlusse. I n cliescr Xnalyse wcvurde
zlinachst einrnal das positive a n den Beschlussen hervoly'ehoben; aber auch mit
ga.nzem E i r s t aiif die sich ohne Frage eigeàencien Sch~vierigkeiten nicht nur
ctcn rei'bundeten Freikirchen gegencber. sondern auch innerhalb cler eigenen
Genieinden hing'ex~~iesen.E s ist i-ichtig. dass man sieh hier vor. ubergrossem
Pcssimismus in beziig a ~ i fdie liuaftige Gestaitung der Gemeinschaft innerhaib
dei verbiincletei~Freilrirchen huten muss. Dass in der sogenannten ~selective
fellonrshipr.. àer wahliveisen Gemeinschaft. die zwischen der Ev. luth. (altiztheiischen ) Kirche und Einzelpersonen. bezw. Einzelgemeinden innerhalb 1uihei.ischer Landeskirchen geübt wefden soll,, eine schwere Gefahr liegt. ist woh!
jedein klai'. Andcreilseits ~ b e rist die el-ste der «%edingurigen» zur Verba-nciilung Übei Wiederherstellung der Xirchengemeinschaft mit den lutherischen Landeskifchen doch woh! so schwe~~&riegend,
dass sie praktisch eine solche i<Wniieder-
!ich rirklich niernandem gedient, 2.m zliei-m7enigstendemr,; die mit diesem Koxpromiss den Felsenboden des Eekenntnisses und der Gemeinschaft am Bekenntais ver!assen. Gott schenke unseni Briidei-il in der, dec,tscilea Freilrii-chen eineii
l<lareii Blick fur das, was Gott con ihnen er.w=-tet iind fuí.ihre A ~ f g a b ein der
heutigen Zeit iind Lage! - H. R @ C t r ; % a ~ ~
Der i:Pressedíenst> des Lritherischen We1tbu-.Ues < 2 9 / 6 9 : bizchte kürz
~ a c dem
h
Schiiiss der allgemeinen Xynodaltagung in Szn Frz.zcisco die folgen<!Kritik iiber die Missouri-Synode und ihre EeschiUsse:
. - :>:e
-. -xz?zjich 702 ifii.e]:l
«Die Lutherische Rirche - &Iiss~~ii'i-;iyn=::~e.
aIs ,die letzte Hoffnung des Luthertu=s' beeebchnet %-arde,
hât âuf ihi'el. Tagung im Juni eine Reihe von Lehiaussager, ~ngenominen.
die im Jahre 1932 festgelegi. ~vürdencnd diz nun 9ií.ai!e Pastoren, Lehrei- und Pi-ofessoren der Mirche bindend sind.
Nach dieser sogenannten ~ K u r z e nE i k l a r u n g ~ voz 1932, die eine
Ziisammenfassung offizieller Feststeilíingeil iiber clie Lehre der MissouriSynode darstellt, befindet sich ni?r derjenige ia. Eehi%be;.Pinstimm~ing
mit der Missouri-Synode, dei' ciie ,Verba!inspiration' bis zur ietzten Konsequenz anerkennt.
In einer JugendzeitschriR. &e von dei- Missonri-Synode auch finanzieil unterstutzt wird, hatte kurz vor der Ta,%iig Prcf. ?.Za.~-iinScha.rlemann. Ordinarius fuy Neues Testament am Concorriia Serninar in St. Eocis,
das der Missoiiri-Sgnode g e h ~ r t ,ausgef'ührt, clie M,lisso~iri-S~mcde
geehe
allen Verilandlungen zur Altzi*- und Kznzeígemeinscnaft dadUrch aus dem
Wege. ctass sie immer neue Pcrdrí;,tiigen stelle, wenn Aussicht bestehe;
dass die bisher bestehenden Lehrdifferenzen zwisrhen den Icircben beigelegt
xverden. .In den mvanzigei 3ahren haben *-r gesagt'. iiillilte der Professor
dcr Missouii-Synode aus, ,dass wir eine übereinstimmung in Schrift und
Bekenntnis, brauchen. Als áiese 3bereinstiiilrnu11g mit einigen anderen
luthex=ischen Gruppen in Sicht kam. finge= wir an, suf dei LehrSbereinstimmung zu bestehen, die auch Dinge mit einschloss. die nicht ausdiecklich in unseren Eekenntnissen aíifgefuhrt sind. Als such hier i11
Fin oder zwei Falien eine 3beieinstimnung aüsgearbeitet víerden koniite,
schoben wir das Ziel noch w&ter %inaui, indeín wir 3-i 3bereins*Limmuri.gg
in Lehi-e itnd Prcxis bestanden.'
Mit dieser Bemerkung deutei Professor Scharlel-iann aueh auf das
TJerhaltnis zum Lutherischen Weltbi~nàhin, inde= er hinzzf5gt: : l x 7 ~inlmer auch unser Verh&ltnis z m 2L:tl,eiischen Weltbrind rjffen und gznz.
diskiltiert wui-de. . ., stimmten die Beteiligtrn in Cber~ialtigender2ZehrliLeit
f u r eine engere Vei-bind~ing.' Scharleinam iehnte in seinem -4riiikel ebenfalls isoiationistische Tendenzen 81s vei^~,riV*í~jortiirigsicsab. ,Wir ieben in
einer Zeit" sagte eí, ,in der sick keine Kirche den Luxus Idsten kann,
cigene Wege zu gehen. Cie Fuinde sind z!i zzhkeich nzd
mwachs
der heidnischen ~ e v ~ l k e i - r i ning der Vqelt ist zu aiârmierer-ti, Em es sich
Icisten zu kCinnen, fur sich se!bst za !eben. Isoiation 1 í n arri nzit Vei-
rrasidenten
antm~ortiingslosigkeitgleichgestellt werden.: Er forcierte. da.ss es die Atiígabe der Theologie sei. die Wahrheit der Schrift av.ch auf @e heutigrn
Problen~eanzuwenden und sich niclit dai-auf zu veriassen. dass a!!cs ber'eits collstãndig k!ar erkannt morden sei.
Demgcgen;,l;he:- fordert der Prasidert der Missouri-Synode. Dr. Beiinlien, dass es za don xvichtigsten Aufgaben der Kirche gehore, auf einei
,orthodoxen' Prof esscr.enschaf t zu bestehen, die .konserva.tive Pf u r ~ e ? ,
Lehrer und Missionare! aushilde.
Die I:Iissoui?-Synode. die nicht dem Lutherisehen iVeltbiind ang-h5r-t.
weii der LWB in ihren Augen unter anderem zu ,unionistlsclid ist, zahlt
rund zweieinhalb Millionen Glieder in den USA.;>
Zu dieser ~ K r i t i i ra n der Misso~ri-Synode»bringt Pastor H.-L. Poetsci:,
Ercinen, e i ~ e rder Schriftleiter des deutschea c.Luthei-aner», eifin treffliche Erwideriing des folgenden Woitla~its:
eAus iiiesei Meídung von seiten des L ~ ~ t h e r t u mdas
s , im Lutherisclien tfleitbund zusa.mmengeschlossen ist, spriclit deutlich eine Verbitterung iibei den Verlaiif, den die letzte Delegatenkonferenz der Missouri-Syr~oàein San Francisco
gcnornnlen hat. &Ian hatte wohl gehofft, dass diese grosso lutherische Kirehe
kmevikas sich stark dein L=
n5,hei.n wikde, und stellt nun fest. dass dies nicht
dcr Fall ist. Die .Itur'ze Darleguilg der Lehrstelliing der Missouri-Synode' von
1932. die den anderen luthei-ischen Kirchen i:xr~icr ei- -Dom i111 Auge war. isi
in ihrer Bedeutung neu anerkannt worclen (ilnd nicht, wie der LWE-Pressedienst. schreibt, e t s t jetzt angenonlmen ivorden). Diese ,Xurze Darlegung6 enthalt auch einen Iilaren Satz iiber die Lehre von dei Xeiligeii Schrift. Daaach
beliennt sich die Synode mit Luther und den Reformatorcn cii:c?eutig dazu, àass
uns iin Alten un:! Neuen Testament Gottes O f f e n b a i ~ ~ nentgegentritt.
g
was sich
bis auf die einzelnen Satze und Worte erstieckt. Der tneologische Fachausc11.11ckdafur ist .Vei.balii~spiration',d. h. die Heilige Scnrift ist ihren Schr.eibern
v011 Gott Wort fur Wort eingegeben und daher irr.iumslos. Deingegenubcr meint
man heutzutage i111 LLliE-Liithertum, dass die Bibel ifi gesehichtliehen oder riaturwissenschaftlichen Aussâger, ifien konne. Man hait beste~falls ar, eiilef
gottiicher, Offeilùarung fcst, die untet oder hinter den menschlichen Reden der
Schreiijer stecke. Damit aber hat inan das Schriftverstandnis der lutheiischen
Reforniztion verlassen und. der liheralen Eibelkiitik ein Mitsprache~echteing e ~ i i u n ~ tDer
.
Gegensatz zirischen diescr Meinung und der Schriftlehre der
Misso~!ii-Synode und der mit ihr verbundenen Kirchen konn riur beseitigt werilen. wenn eine der beiden Ii~therischen Kircàengruppen ihre Haltung aufgibt.
Gott sei Dank steht die Missouri-Synode fest.
E s ist mindestens als unfair zu bezeichnen. wenn der LWE-Presseùienst
seine Enttauschung iiber die Missour'i-Synode dadur'ch zum Ausdruclr ijringt,
dass er in seiner i\'leldiing den Artikel eines der vielen Professoren zitieri, die
am Concordia-Selninar in St. Louis sitzen. Es ist nichí cerwunderlich, wenn
in einer so grossen Icitche mit der grossten lutherischvn theologischen Fâkuitat
der Welt ein Professor ancierer Meinung ist. Wohl aber ist es bedauer!ich,
suenn (ler LWE-Pressedienst sich dieser Einzelstirlln~e.hinter der vielleicht eine
iileine Gruppe stehen Inag, bedient. um die hlissouri-Synode als in sich uneinig
und ihren Prasidenten Dr. Eehnken als einen tyrannischen alten Mann darzu-
stcllen, der eine nicht vorliandene grosse Bnzahl \ireltbrindfreitdiger Theofogen
i ~ n dLaieii in seine lronservative I\iarschroute z\i:ingi.
Die Irrtumei des im LITE-P~essedienp:zitierten Artilieis sind schnel! h=.ausgestellt u:~d wiclerlegt. Unentwegt lizt dic Missouri-Synode sich darun? bcmiiht, kir'chliche Einiglreit mit andem Iiithetischen Synoden aufzurichten. Wi..
30159 des g-leichen Pressedieiistes ixeldet, dass auf dei-sel'uen Tag-~ingiii San
Francisco bescltlossen xmirde. clie Natioriale Evangelisch-Lutherische Kirche (finnisch) zur kirchlichen Vercinigxng âuizufordern. Allerdings, vorhei muss n a i h
Uottes Wort Lehrubereinstin1111~tng festgestellt sein. SYei aber in der Lebre t a t siichlich ÜbereinstimmL, witd âuch im kirchlichen EandeZn gleiche Wege gehen.
1st eine Kirche nicht bereit. mit i.riionistisc~eiiKirchengruppen zíi brechen, ob~ o h !sie streng lutherisch sein will, da.nn ist eine echte Ubereinstimmung noch
nieht rorhanden. Wir deiiken in ciiesem Zusammenhttng ar1 -&iisfra!ien, wo zwei
liitherische Icirchen die theoretische Lehreinigkeit festgesteiit hatten. Als es
aber an die praktischen Folgcrr~ngcnging, iveigerte sich ctie eine Kirche, ilirc
uriionistischen Eindiingen a n den LWE aufzugeben, iind dei "3
setzte alies
daiaii. diese Vereinigte Evangelisch-Lutherische Icirche -kustraliens in seinei
v-elt~i-eitenGt'ganisation zu behalten. =er Weltbrinà 1iEtie a n sich u m d e i kiichtichen Einigkeit dieser bciden Icirchen v;ii!en, die in seiiier Mitte keineswegs
besteht, auf seine Mitgliedskirche rerzichten sollen. 32 t a t es aber riicht und
hindert so eine echte kirchliche Veteiiiigung in diesem Kontinent bis zum heutigen Tage.
Wer aber kann beltaupten. dass die Missouri-Synsde sich issiâtionistisc!i,.
d. li. wic ein sturer Einzelganger v e r h d t e ? Die Tatsacheii beivuisen das genaiie
Gegenteil. H a t nicht sie sich in iingeheijrem Aiismass a m Aufbau kirchlicher
Hilf;;wcrke nach úem letzten Xrieg beteiiigt, otine a ~ i fàie konfessionelle Zrrgehorigkeit d e i Notleidenden zu schaiien? X a t sie nicht in Eiiiopa Jalir f u r J a h r
gut besuchte Theologentagungen abgehalten, um sich mit allen lutherischen
Icirchen der Vi7elt auszutauschen und in Ver'bindung zu kommen? Mat sie nicht
gerade in diesem J a h r den ICamgf urn die beruchtigten ~ArnoidshainerAbendntahlsthesen>>niit zu dem ihren geiiiaclit ? Verliandelt sie nicht laufend mit dem
Luthei'ischen Weitbund? Jetzt !vil1 sie ~viedermit seiner Theoiogischen ribteilung und ebenfalls niit dcm amerikanischen Lutherischen Nationalkonzi! Fuhiring aufnehnien! So la.sst sich die Reihe der Beispieie weiter fortsetzen. Nicht
aber hat die Missouri-Synocle den Fehler begangen. zugunsten einer vers<:hwornmenen allgemeinen Chi'istlichkeit, die deli? Anstu:~i des ersta~icendenHeidentums und Atheismus bestimmt nicht gewachsen ist, ihre pottgeschenkte ::lr;,ilutherische Bekenntnisstellung a.~ifzugeben. D&f* kerin uzsere Kiiche, &;e sicli
mit dieser Synode und ihrem Pr%ses Dx, %eil.niien ziii' d2.s engste verbunden
:.%~eiss.
nur dankbar sein.>>
: « 3 p . ~ I,;,;,E%-,r&nei.»; BÇ.5$. 102)
OBSERVADOR
Tagung der &fittelbrasiEaniscl~ei~
Synode in São Paulo. - Ende Juli tagte
die Mittelbrasilianische Svnode. eine der Gliedkirchen der «Evangelischen Kirche luthelischer. i:ekennthisres' in Ei.asilien;, in São Paulo. i>ies> Synode h;it
ihre Genieinden IiaupLsachlich in den qi.6ssel.cn Stadten híittelbrasiliens. nachdem sie ihre ~ e i n e i n d e nin Espírito s a n t o a n die Lutherisciie Kirche in Brasilien
abgegeben hat. Die Mittelbrasilianische Synode kommt aus Unionskiichen iii
Deutschland. Dass der Geist der Union noch heute in ihr lebendig ist, obgleicii
sie ein Glied des Synodalbundes und somit Gliedkirche des Lutheriscàen T V ~ l t bundes ist. bewies sich auch wieder auf diesev Tagung. Bei dem Synodalgottesdienst predigte na,mlich ausser Prases D. Schlieper, dei- Prases des Bundes de?"
Synoden und Vorsitzenden des brasilianischen Nationalkomitees des Lutherisclier,
Weltbundes auch der Moderator der Reformierten Kirche in Deutschland. D. Dr.
Niesel, der zur Tagung des Reformierten Weltbundes in Brasilien weilte. - H, E;.
E m torno do concílio ecnmênico, - No convento beneditino Maria Laacli.
n a Renânia, fundado em 1093, reuniram-se no mês de junho, jornalistas evangélicos e católicos para discutir o problema do concilio ecumênico anunciado
pelo papa João XXIII. Logo no início d a sessão, o arcebispo Lorenz Jaeger
de Paderborn definiu o concílio ecumênico como concílio exclusivamente católico, em conformidade com o direito canônico da Igreja católica. Trata-se,
pois, de uma reunião solene d a Igreja católica, d a qual participam, como membros com direito de voto, apenas dignatários da Igreja romana, que obedecem
ao papa como vigários de Cristo e chefe d a igreja verdadeira e apostólica- a
única que conservou inalterado o patrimônio espiritual do cristianismo. Dnrante a discussão. o teólogo evangélico prof. Meinhold dirigiu à Igreja católica a pergunta, s e ela está pronta para reconhecer também outras igrejas que
se submetem ao domínio de Jesus Cristo e possuem oficio e constituição regular no sentido da igreja primitiva. Uma resposta definitiva não foi dada
naquela reunião, visto ytie ela pode ser dada sòmente pela suprema autoridade
d a Igreja católica quem manter sua doutrina e constituição, não poderá 1-econhecer como igrejas de direito igual a s igrejas ortodoxas e evangélicas. O
papa mesmo. em agosto. na residt?ncia de verão Castel Gandolfo, falou aos lideres leigos sobre os fins do concílio ecumênico que se deve realizar dentro de
uns dois anos. Disse: «Com a graça de Deus, e de acordo com seus desígnios,
vamos realizar o concílio e levaremos em conta sobrettido aquilo que dentrn
do âmbito d a família católica mais imperiosamente precisa de revitacão e fortaleza.» Conseguindo isto, <<apresentaremosa Igreja em todo o seu esplendor»,
continuou o papa, «para dizer aos dissidentes: Olílai. irmãos. esta é a 1gi.ejs de Cristo. Temo-nos esforçado por permanecer fiéis a ela. in~ploramosai:
Senhor a graça para que seja sempre como êle quizer que seja. Vinde! d s t e
é o caminho da volta. Vinde e tomai, assumi de novo o vosso lugar que para
tanto de vós é o legado de vossos antepasados! Que felicidade, que prosperidade - inclusive na ordem civil e social - pode vir a ser para o mundo inteiro a paz religiosa, a reconstrução d a família cristã!» (V. Jornal do Dia?
de 25 de agosto de 1959).
Nestas palavras, o supremo chefe d a Igreja cathlica deixou bem claro
que a tarefa do futuro concílio será apresentar a Igreja católica de uma maneira tão atraente que também os dissidentes coinpreenclen~ que o único que
podem e devem fazer é voltar ao seio desta Igreja e assim restabelecer a paz
religiosa na família cristã. Submeter-se ao poder e à decisão do papa e d a
Igreja católica, eis o caminho da unificacão da cristandade, segundo a s declarações do papa e de muitos teóiogos e dignatários d a Igreja romana.
(«Folha Dominical» f
Ncpru~egiseher Iutlieriselier Nissionsrat gegen koiifessioiielle Vermiscl~aag
- - E s gibt heute nur noch wenige Stimmen. clie es wagen. gegen inlmer wieder
- 226 -
neu gefundene Quervetbindungen 6ffentPich Zeugnis abzulegen. De kommt die
Warn~ingdes norwegischen lutherischen ~ i s s i o n s r a t e swie ein frischer Wind
daher. E s bestanden namlich schon laxge PlZne? die beiden ,grossen Weltorganisationen: den Weltrat der Kircken uxd den Znternationaien iVLissionsrat zusammenzulegen. Der norwegische Xíissionsi-at gehort zum fnternationalen Missionsrat. In einer voi" kurzeix gefassten Entschliessung wiederZ1olt e r nrrn seine i-bsicht aus dem Internationalen Missionsrat auszutreten, wenn clieser mit de!ri
Weltbiind der Kii-chen zusammengelegt 1Yurde. M s Begfindung gab der Vorsitzende Toimod Vagen an, der Kol?vegische I%fissionsratk6nne nicht mit dar.
A r t des Oekumenismus tibereiilstinimeii, der die Ziisâmmenlegting der beiden
internationalen Organisationen zur V ~ ~ a u s s e t z r i nhabe.
g
IUiz solcher Oekuir,enismus habe die Absicht, alle Chi-isten in einer Weitkirche zusanlmenzufassen, ohne
eabei auf die verschiedenen Beirenntnisse und deren religiose Wah-heiten Rticksicht zu nehmen. - X. R.
WIssnnri urii? Euéherisclrer Wdtbund. -- -k~if ihrer letzten Synodaiversammlung in San Francisco nahni die Iviiss~uri-Synodesizch SteEung zit andern
lutherischen Kirchen. Nach e i n e ~einstimmigen Entschliessung wird die Missouii-Spode iin nachsten Jahre, wenn sich die neue Ameiikanische h t h e r i s c h e
K i ~ c h egebildet hat, mit dieser wieder Leiirgespriiche aiifnehinen. Die neue
Ainerikanische Ltithei-ische Kirche, *e im komnienden April offizielt konstituiert
wii-d ,ist aus dem Zusammenschlizss dieier Synoden entstanden. ciie, tvie man
wohl sagen kann, einen inittieren n u r s gesteuert haben. IvZit einer dieser drei
Synoden, der Amerikanisch-lutherischen Xirche, die de:. neuen Organisation
ihren Nainen gibt, hat die Missouri-Spocte scíion seit einigen Jahrsn Lehrgesprache gefBhrt. - - Ausserdem beschioss &e Synode zu der irn Jahr.e 1961 stattfindenden 3. Vollversammlung des Oekumenischen Rates der Rirclien und zu
weiteren grosseren Veranstaltungen aes Lutherischen Weitbundes offizielie Eeobachter zu schicken. Dieser Besehluss wtirde mit folgenden Worten begrundet: «Die Erfahiling hat gezeigt, dass unsere Anwesenheit bei solchen Konferenzen cteshalb von Wert ist, weil sie uns eriatlbt ,iiber die Geschehnisse in der
kirclilichen Weit auf dem Iaufenden zu bleiben.» - - Iigendeinen i3eschluss Soer
einen evti. Anschluss an den Lutherischen tVe'di;5nnd lehnte die Synode jedoch
zu dieser Zeit ab, da sie die weitere Al-heit des Ausschusses fGr Lehreinheit nicht
unterbiechen will. - M. R.
Axs der Arbeit àes Latheriscke-r à"ie1tIsi~ndesin SBc%amerfkaberichtet der
LVi- Píessedienst, dass ftir die Arbeit in 19 Landem Nittel- uns Stidamerikas
das Lateinamerika-Komitee des Lutherischen Weitbundes im vergangenen Jahie
mehr als 200 000 Dollar iim Aiigenblick 30 Mi!lionen Cruzeiros) aufgebracht
habe. Die Arbeit des Lateinai~ie~ika-Komitees
des Lutherischen Weltbiindes
konnzentrierte sich dabei voí affem auf die Festigung i ~ n dGrundung neuer
Gemeinden unter den Auslandern wie aueh unter clen Neiieinwanderern in denjenigen La.ndern, in denen bisher noch keine lutherisehe Kiíche besteht. Auch
isoliei-te Gemeinden werden besonders unterstiltzt. Die fina.nziel!en Mittel òes
Komitees werden von den Nationaikomitees des Lutherischen Weltbundes a~zfgebracht, die an dei' Arbeit in Lateinamerika vor allem interessiert sind. So
brachten im vergangenen J a h l e die LJSA 102 OOC Dollar, Deutschland 13000
DolZar. Schweden 11 000 Dolfar, Kanada 7 100 Dollar und Noiwegen 1500
Dollar dafiir auf.
Dentsel~ee:~nda,~nerika,nís&eIE'ke$):c;ge-. nu ce~l-&pne$&hnfnep Thesíln. -Iin Monât Juli fanden in F'rankfurtjMain, Rerlin und Uelzen nach zweijahriger'
Partse tvieder Eegegnungen zcvischen Tfieologen der Missouti-Synode trnd ! ~ t h e 15schen Theologen aus Landes- und Freikirchen Deutschlands statt. Unter anderm beschaftigte diese T à e ~ l o g e n t z ~ i n g edie
n Aiiseinandersetzung mit den
sogenannten Aniolrfshainer Abendmahlsthesen. die uon Sneologen im Auftrage
der Ev. Kircha in bieutscliiand (EKiD) ai,rsgearbeitet %vi~'den und seitdarn zi~?
Gegenstanri zahlreieher unte~sachuagen und Kritiken gewordeii sind. Wie wir
schon berichteten. konnte Prof. D. S o n ~ m e ~ s l a t einer
h,
der mit der Ausaibeitung
der Thesen beauftragten Theologen. sie aus Gewiçsensgriinden nicht m i t tmttt1'schreiben. Nach grundlicher, dxircn sachkunóige Referate der deutschen und
ni-t~erikanischerTheoiogeil voi.;?erritetur Auseinandersetzung schlossen si& tile
T e i l n e h n ~ eder
~ drei Tlieologentagiingen in etwa dem U~.teil Prof. Sommerlaths
an. Sie einigter, sich auf die folgende abschliessende Erk1Zrung:
«Die Konferenzer. ev.-luth. Theologen aus Landes-und Freikirchen in Franklurt, Eerlin uncl Uelzen haben sich auf Grund mehrerer Referate eingehend rnit
den Arnoldshainer Thesen òescilzftigt iind die Frage gepiuft, ob die Thesen die
rechto Lehre vom Heiligen Abendmahl zum Ausdruck bringen. Sie haben clie
Fragc einmiitig verneint.
Gtindlagc fui. das Abendmahlsverstandnis der Lutherischen Kirche ist nrir,
Was die Heiiige Schrift klar und deutlich lehrt, nicht aher, was Angehorige ver.
schicdener Konfessionen a's ,entsclieidenden Inhalt des biblischen Zeugnisses
von1 Abendrnahi hKrenl. Wje immei der Inhait der Thesen sich ihren sierfassern
darstcl!en mag, sie sind ein Angi-iff auf den Glauben der Lutherischcn Eíircàe,
ein Angriff, der um so gefahraicher ist? als er sich hinter mehrdeutigen Ausdriicken verbirgt.
Die Konferenz ist der tiberzeugung, rlass i 2 dcn Arnoldshainer Abendmahlsthesen tatsSch1ich ,zugunsien eines f ' o n ~ p ~ e ~ l l i s sausgelassen'
es
w?iide,
,mas zum Verstandnis von Wesen, Gabe und Empfang des Heiligen Abenrimah?~
unerlasslich' jst. n a s wesentliche ãeugais des Neuen Tvstaments wird nie5t
textgenliiss wieciei-gegeben, Es fehlen insbesocdcie eindeiitige Aussagen 3i:ci
die tvirliliche und wahre Gegenxvai-t des Leihes und Elutes Chuisti (Reaiprasenz),
ubet dic segilende Iíraft dei Eiiisetzungsx\-orte (Eíonseirration), uber deli raui~dlichen Empfang dcs Leibes und Blutes Christi, sowoh! von seiten der Glaiihiger,
als dei Ufiglaubigen. XTir durfen um der Lehse der Heiligen Schrift willen nicht
aufgeben, was in der A n t t ~ o ~
des
t Xleinen Iíatechismus Luthers auf die F'iage
c;Was ist das Sakramext des Altars ?» schlichten Aiisdi.iiek gefundcn hat: c.Es
ist der wahre Leib und Blut unsers Iierix Jesu Christi. untei' clenl Eiot und
TVeiri uns Christen zu essen íind 211 trinken von Cnristo çelbst eir,gesetzt.i
I m Binbljclr auf die hmtige Saehlage bitten m7ir alle zum Wachtei-amt
Reriifenen ijber &e schrift- und bekenntnisgemasse Lebre uncl Verwaltung des
Altarsakraiients nii wachrn.:?
Wir freiien uns von Herzen. dass diese klare Stelhzngnahnie erfolgt ist.
Sie ~ v i r dneben den andein Protestcn und 'Warnungen gewiss ciazu beitragen.
dass die Árnoldshainer Thesen iediglich das ~inglucklicheDoktiment eines Kompromissvei.suches bleiben. - H, E.
-
A - a m ~ ~ ~ s \ ~ e ~ .Y! ~Oo i3[bircben
~e l
der Liitiicrisch?n Sgnodallconfereilz. - Seit
Beginn dieses Jahres haben drei der vier Kirchen der Lutherischen Synodalkonferenzen, deren zahlenmassig stiirkstes Glied. clic Missouri-Sgnocle ist. ihren Nai11e11 g d n d e r t . Die Absicht bei diesen Namensancterungen ist vor allem iiie.
aufziizcig.en, dass ihre Gliecler sich schon Iangst nicht mehr auf bestimmte Na-tionalgi.uppea limitieren, die niriachst allerdings bei der Gfiindung dieser Kirthen n~zssgeblichbeteiligt iiíarin. Se 5ndert.e die etwa 20 000 Glieder zahiende
~~Slowakische
Evangelisch-lutherische Kircheii ihren Namen in <<Syno<lede?
Evange1isch.-lutherischen Xirchena. Die etwa 14000 Glieder starke iriihere
<:Norwegische Synode» .anc?erteihren Namen in «Evangeiisch-liitherische SynoUe::.
und die Evang'elisch-Lutheriscllz Synode von xFfisconsin und andern Staateni>
heisst jetzt ~Evangelisch-LuthelilscheWisconsin-Synode>,.
«ken%her9sn ' o r k s ~ ,vof. 23 (Sei-mons oli the Gospel of St. John, chapters
6-8) editado por J. Pelikan e tradílzidn por M. H. Bertram - Concórdia Publishing House, St. Louis. Mo.,
US$ 6.00.
Saiir do prelo, levando o n'? 23, como o 118 volume dos que a t e o momento forani pubIicados de conjrxnto planejado de 55 volcriies das obras de Lnteio
na mais completa edição em inglés.
Lutero deu importância especial 2.0 evangelho segimdo João. Muitas
vêzes falava e escrevia de João conlo sendo o principal dos evangelístas.
A delicadeza com que o autor do 4" evangelho apresenta a mensagem
do amor e da graça de Deus. cansou proftinda e contínua impressão no Reformador. P a r a Lutero. êste livro era a fonte infallvel de conheciniento, conforto e certeza. Foi movido no seu íntimo pelo testamento claro de João coneernente a Detis Pai, Deus Filho e Deus Espírito Santo.
xos seus sermões, oersa-ndo siibi-e tentos tirados do EvangzZho segy~ndo
João, o Eeformador t r a t a de maneira clara da.qiiilo qiie o evangelista diz de
Cristo, o Salvador cla humanidade pecadora.. Lutero dá especial ênfase ao testemunho do evangelista a respeito do Messias Como e caminho -;ínico para a
salvacão c das boas obras como frutos indispensáveis desta fé. Os sermões
do Reformador são compreensíveis, exatos r 16gicos. Chama i o ã o um mestre
r,a doutrina. da. jtistificação.
Os ataques de L ~ t t e r ocontra aqii&Iri, -r ou interpretam mal ou deliberadamente falsificam os ensinarnentos òíblicos, são severos e aniquilantes.
S e bem cjue seguidamente fale com a maior sfabiliciade, não hesita em lançar
iteprovaçóes Bquêles que procuram descreditá-lo e pervei-terâm a verdade 'aíbiica.
Os 4.5 sermões contidos neste volume 23 d a ,:<Am?ricanEdition of Lzither's
Woriisj;, foram pronunciados eni Tlritrmberga, enquanto o pastor desta cidade,
Johann Eugenhagen, se achava em Luebeck a fim de fazer o possível para lá
eliminar ciificulda«es e dissenções. Luteio pi'oferii: o pi-imeiro sermão em 20
de outubro de 1530, baseando-se eni João 8.39-41.
A iinguagem! dêstes discursos 6 siinples. Sua força reside principa!mente na. franqueza e ná iilaneira vigorosa de iâiar &o Reformacior. Estes sermões,
traduzidos para o inglês por Martin 3. Bertpam, não sLo constniídos de acôrdo com regras i-igidas: são dissertac8es que irsam de tfida a franqueza. Aiem
disso são t ã o i*e!ev%ntes hoje co-mo o foram quando proferidos do púlpito d a i g ~ e ja de Vitemberga.
E m nossos dias tambeni necessitamss da exposiçilo clara do Evangelho
segundo João ccmo foi feita por tiitero. Aqüiio que o Reforiiizdor tem â dizer a respeito da verdadeira significa@ão do 6~ capitulo foi. e ainda continua
sendo, nma refutaqão incontestável d a i n t c r p r e t a ~ ã oerroneíi e de falsificac6es
evidentes. <Se alguém ousa sondar e medii- tais ass:intos com sua prGpria
razão, então Cristo logo se foi e eu estou perdido», diz Lutero.
Johannes Aurifaber. no prefácio d a prinneira pcbIicac50 déste conient8rio :Zisleben. 1 5 6 9 , escreve:
$:No ano de 1530, a cidade iinperiai de Liiebeck aceiLou a doutrina do
santo Evangelho7 que por Deus foi revelada ao mundo neste derradeiro tempo
por intermédio cio bein-aventursdo homem de Deus, o Dr. Nartinho Lutero.
Durante a dieta de Rugsbiirgo pediram igreja e à
de Vitemberga
que o Dr. Johann Bugenhagen Pomer, o ministro dessa cidade fosse iicenciado
para implantar a. doutrina evangéiica entre êies e r e f o r n a r sua igreja. Quancio o Dr. ivlartinho Lutero. Felipe Melanchton r o Dr. iíiistus Jonas voltaram
a Vitemberga da dieta, e quando o Eleitor Joáo da SaxBiiia deu penxiss5.0 ao
Dr. Ponier de ir a Luebeck, Lutero o substituiu como pirgaSior durante siia
aiisência. proferindo os sermões niatiriais de domingos, de quintas-feiras e sábados. Nas quintas-feiras êle continuou a explicar o S'.,, 69 e 7' capítulos de
31ateiis; esta exposição se acha impressa e pode ser encontra62 no 50 voiiirne
em alemão d â eciicáo de Sena (Luther's Works, 31). Aas domingos? pcrém,
.
- c~
2 9
pregava sòbre o Evangelho segundo João, que o Dr. Pomer já havia comecado
a interpretar. No domingo após o Dia de Todos os Santos do ano de 1530 pronunciou o primeiro sermão sobre João 6. e daí em diante pregou sòbre João 6:
7 e 8 a t é 1532. Êstes sermões jamais haviam sido impressos antes. E u porém,
Johann Aurifaber, copiei os mesmos dos cadernos manuscritos de diversos homens distintos e devotos: M. Veit Dietrich de Nuremberga, M. Georg Roerer,
M. Anton Lauterbach e Felipe Fabricius que copiaram êstes sermões dos lábios de Lutero. Cuidadosamente editei éstes sermões («mit vleis zugericht»)
e os fiz imprimir neste volume, a fim de que êste comentário não se perdesse.:>
Sobrecarregado, Lutero escreveu a Bugenhagen (24 de nov. de 1531):
«Nós t e esperamos, caro Pomeranus, tão cedo possas voltar após tua esposa
ter dado à luz, por cujo bom sucesso ou intercedo. Já foi feito o bastante para
o povo de Luebeck por tua ausência de Vitemberga, o que enfim está começando a ficar difícil para nós, pois estou sobrecarregado e muitas vêzes enfêrmo.
Não posso aguentar mais! (Ich kann's nicht warten!) (Weimar, Briefe, 6.231) ».
Todavia, não foi senão a 30 de abril de 1532 que Bugenhagen finalmente
voltou a Vitemberga. Neste meio tempo, porém, Lutero em 9 de marco daquele ano já havia proferido o último sermão sòbre João 8.
- Deus abençoe ricamente também mais êste volume das obras do
grande Reformador. - W. Kanstmam.
«A Cioser Walk with God», von Elmer A. Kettner. Concordia Publishing
Freis:
House, St. Louis, Mo.. U.S.A. - Kleinformat - Geheftet - 95 Seiten
75 c.
Dieses kleine Buch. das wir einen Leitfaden nennen konnen f ü r Besprechungsabende der verschiedenen Vereine innerhalb der Gemeinde, ist aus einer
Reihe von Vortragen hervorgegangen, die Pastor Eln?er A. Kettner vor Gruppen
der Missionsliga lutheilscher Frauen gehalten hat. E s kann deswegen gxte
Dienste leisten fur Besprechungsabende in der Gemeinde. Nach jedem Kapitel
folgen eine Anzahl Fragen. die Anregung zu weiterer Aussprache des behmdelten Gegenstandes geben. Da das Büchlein in Nordamerika herausgegeben
ist. so ist es nus naturlich. dass es die clortigen kirchlichen Verhfdtnisse in Betraclit zieht.
Gleich im ersten Kapitel erwahnt der Verfasser, class ganz ~ ~ n v e i k e n n b a r
in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ein wachsendes Interesse an Kirche und Religion zu verspuren ist. So führt e r unter andem an,dass vor 100
Jahren nur 16% der Bevolkerung zu einer Kirche oder kirchlichen Gemeinschaft
gehorten. Jetzt aber sind es uber 60%. Das ist ohce Zweifel ein grosses Wachstum. Abei er weist auch auf sehr wunde Stellen des kirchlichen Lebens hin
~ ! n dzeigt, dass bei vielen das Christentum nur sehr oberflachlich ist und keinen
einschneidenden Einfluss auf ihr Leben hat. E s ist vielfacll ein Modech~istentuin, und es wiid mit zum .guten Ton' gerechnet. dass man zu einei Kirche gehort. Dagegen gilt es zu kampfen. Nus durch die rechte Anwendung des Wortes Gottes kann es erreicht werden. dass der christliche Glauhe auch wirklich
eine Kraft wird und nicht ein blosses Lippenbekenntnis bleibt.
Wir empfehlen dieses wertvolle Buchlein allen. die nach passenden? &Iaterial suchen. um die christliche Erkenntnis und die Anwendung im taglichen
Leben der Christen in der Gemeinde zu fordern. - F . C. B-ttteii
Ziir Lehre von der Inspiration der Schrift . . . . . . . . . . . .
Alocução Devocional . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
O Artigo VI1 da F61mula Concórdia . . . . . . . . . . . . . . . . . .
.Toe1 9-32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
A liberdade em Cristo e a escravidão na lei, Gái. 5:1-2 . .
A FP, que opera pelo amor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Miscelânea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Observador . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Livros . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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