B e r Ä o m p a ft* K tt»,Uolt..her H»-»k,.l,..der «nd Wegweiser für d«. d.i., Direktion: B I . I I H M â r i t t » A K T IO N - L e o p o ld P e t r y , Lombci G rande ( M u n iz ip S a o L eopoldo). D R U C K R u n ? v E R L A ( / H u g o M e tJ le r & O o . p P orto Alegre, R u . D r F 1 > L E N IN G . Erschsint im Laufs ds. Js. erstmalig in einer Auflage von 5 000 Exemplaren. Als A n h a n d w ird der «F m n iU cn sreu n d » einen Geschäftsa,,,,, AIS A nna n T t n <ie r e n W ir k s a m k e it bei der ho h en ? f Die 11“ ÍP IJ!) iig iy mikj i^i| ^|4| :g» ^ \ y ^ n » ^ y findet S o n n t a g : , «len LS Juni 1911, ^ r H S s i i s s i s t t -sV erste r deutscher^katholischCT R a i e n ^ ^ ^ F ra g e steht. V ., BW" abend». P a u k t '/.*> Ehr ’T H mT H E A T E R H A U E R statt. ist folgender: ’ ^ no dosonn l Ü ÍS i l a S f S ’? S S !° ” { Ä Im A b o n n e m e n t: HEI MAT 66j nt» u Schauspiel von H. Sudermann. W e ite r s in d f ü r d a s A b o n n e m e n t ( n u r Tnserataufträge für den «F a m ilien freu n d > wie auch Beateil, auf d i e s e n Kalender werden jetzt schon entgegengenom m en und h man solche baldigst zu richten an ä L Gi®. Ls Porto Alegre. 6 Vorstellungen) < > 5 — in A u s s ic h t g e n o m m e n : R enaissance, L u s ts p ie l v o n S c h ö n th a n . Glück im W inkel, S c h a u s p ie l v o n S u d e r m a n n . Das L eutnantsm ündcl, L u s ts p ie l v o n L e o S te in . Glaube u n d H eim a t (D ie T r a g ö d i e e in e s V o lk e s ), v o n K a r l S c h ö n h e r r . Charleys Tante, L u s t s p ie l v o n B r a u c o n T h o m a s . N e b e n d ie s e n A b o n n e m e n ts - V o r s te l lu n g e n s in d z u n ä c h s t n u r z w e i V o r s t e ll u n g e n a u s s e r A b o n n e m e n t v o rg e se h e n . F ü r dies e u n d au f W un s ch d e r p. t. 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I E m p f ie h l t s ic h d e m r e i s e n d e n P u b lik u m . Der E ig e n tü m e r : A lb ert Schwab. Allerlei. O D e r H ungerted einer M illiouenfürsti«. Z x bet M elvung von bem freiwilligen Hungerlob der besonnten millionenreichen M oskauer Fürstin Sbachow skoi wird der „ I n f ." aus P etersburg geschrie ben : D ie Fürstin Schachowskol, die vor kurzem in all ihren M illionen verhungert aufgefunden wurde, ist eine der letzten V ertreterinnen des ältesten russischen llradel», der weit aller ist. als j-lbjt Ruriks, von denen bekanntlich die russischen Zaren ihre Herkunft ableiten. Die R uriks sind längst ausgestorben, und auch die R om anow s sind durch Holsteinisch Gottorpsches B lu t ersetzt worden. V on dem russischen Urobel, der der S a g e nach von göttlicher Herkunft ist, ist jetzt nur noch die Fam ilie bet P u lja ta und die Fam ilie bet Schachowskoi übrig. Besonders die Schachowskol führen ihr Geschlecht bis in die grauensien Vorzeiten des A ltertum s zurück und gelten mit Recht als die älteste A delsf milie R uß lan d s, die an Vornehmheit von keiner anderen er reicht wird. Ih re n ungeheuren Besitzungen, die schon seit den Zeiten R uriks Eigentum der Fam ilie sind, verdan ken sie einen Reichtum, der durchaus märchenhaft klingt, und der den Reichtum bet amerikanischen M illiardäre weit in den Schatten stellt. M a n wird sich davon eine Vorstellung machen können, wenn man bedenkt, daß das gewaltige R ußland zwischen einigen wenigen Familien »erteilt w ar, und daß dieser Grundbesitz in den letzten Jahrhunderten einen unermeßlichen Wertzuwachs er halten hat. D a s Land, auf dem P etersburg erbaut ist, hat den Fürsten Schachowskol gehört, gleicherweise wie der G rund und Boden von M oskau. Roch jetzt gehört dieser Fam ilie ein großer Teil des bebauten und un bebauten B oden der beiden Haupstädte. Um so tragt Icker klingt es, wenn m an hört, daß ein Mitglied die ser Fam ilie vor H unger gestorben Ist. Die Fürstin A n a Schachowskol w ar schon seit 30 J a h re n als O rig in al bekannt. I n ihrem ungeheuren P à bewohnte sie allein mit 15 D ienern und 2 2 Dienerinnen einen einzigen Flügel. D ie anderen Teile des Palastes waren unbewohnt. S e it 20 J a h re n sah sie kein Mensch mehr auf der S traß e , da sie ihren P alast niemals verließ Ih re Diener und Dienerinnen hatten von Ihrer H errin das schrullenhafte Wesen angenommen und galten als Sonderlinge, mit denen sich kein Mensch unterhielt. Die Fürstin w ar von einem ungeheuren Geiz befallen und gönnte sich nicht das Geringste. Trotz der riesigen V orräte an Fleisch und Eßw aren hat sie in den letzten J a h re n kaum so viel gegessen, daß sie sich am Leben erhalten konnte. R u n ist sie, wie die ärztliche Obduktion feststellte, tatsächlich verhungert und an Entkräftung gestorben. S ie hatte kaum noch einen ganzen Fetzen am Leibe, da sie Ihr Kleid in den letz ten 30 J a h re n nicht mehr gewechselt hatte. (Erbe ihres Vermögens, das auf ungefähr 1500 M illionen Rubel geschätzt wird, sind zwei junge Offiziere, die selbst schon durch ihre Zugehörigkeit zum Hause Schachowskol B e sitzer von ungeheuren Vermögen sind. D ie W ahrheit über bew FaU B erdesi.H D ie katholikenf-inoUchen italieniichen B lätter bringen spaltenlange Artikel über den F all Verbell und begehen da bei die Dreistigkeit, dem sogenannten Garantiegesetz zum Trotz die Person des heiligen V aters zu verun glimpfen ‘ und ihm nichts geringeres als eine Derleizung des Beichtgeheimnisses vorzuw erfen; wirklich ein Hohn auf seine angebliche unverletzliche Souveränität. (Es wird nämlich erzählt — und die Berliner Hetzblät ter halten (Elle, e« ihren famosen B ruderorganen in Rom nachzubeten — daß D on Setbest von dem Jesuilenpaler BrlcareNI, bei dem er gebeichtet habe, gezwun gen worden sei, die Namen von einigen modernistischen Geistlichen anzugeben, mit denen er Beziehungen unter halte. P . Bricarelli habe dann die Namen der Priester dem Papste mitgeteilt, der Ihre Bestrafung angeordnet habe. D arauf habe Verdesi aus Leid über den V errat denIPriesierrock ausgezogen und sei Methodist geworden. D er radikale „antiklerikale" M ,ssag»ro. bet sozia listische A oanti und die republikanisch« R -gione veröf fentlichten ellenlange Erörterungen über das Ihnen hochwillkommene Thema. E s war aber auch zu pikant, über den P apst und die Jesuiten als Verletzer heg Beichtgeheimnisses zu schreiben. Natürlich ist alles, w as , sie phantasieren und dem Heiligen V ater und den J e suiten andichten, Lüge und Verleumdung. Aber das geniert diese „Helden des T azes". die ihr Publikum kennen, nicht im mindesten. W ahr ist allerdings, daß Don Verdesi abgefallen ist. aber w as er In der Beichte gesagt haben will oder soll, das kann niemand wissen und niemand bezeugen. Dagegen Ist es. sagt die B erliner „G erm ania" treffend, eine lächerliche B ehauptung, die geistliche Behörde habe seine Enthüllungen nötig'gehabt, um die des M odernism us verdächtigen Geistlichen zu ermitteln. V on dem einen stehen die Werke schon seit einem J a h re auf dem In d e r, der andere Ist seines Lehrstuhles verlustig geworden, und auch die übrigen sind dem Vikariat S einer Heiligkeit längst genügend bekannt. Die Geistlichen sind schon längst ohne Z utun Vcrdesis diszipliniert worden, so daß die B ehauptung Verdesi habe dazu beitragen müssen, ohne weiteres hin' fällig wird. Natürlich muß Bricarelli jede Auskunft verweigern. Die Versicherung von einer Einmischung des Papstes Ist eine ganz infame Verdächtigung W ir wollen uns übet die verschiedenen Versionen des „verletzten Beichtgeheimnisses" nicht länger aufhalten sie sind es auch gar nicht wert. Aber das müssen die Katholiken der ganzen W elt sich merken, w as man ihrem geistlichen Oberhaupte in Rom. dem S tatthalter Christi auf Erden. In seiner Residenz zu bieten w agt D as nennt der italienische S ta a t „G arantien" ' B«m K o rre k tu rle s e n . Druckfehler sind der Schmer* oller Z iitungs- und Bücherschreiber. Ein besonders ärgerlicher Fehler dieser A rt hat einst dem Dichter Goiifr. Aug. B ürger den folgenden zornmütigen B rief an seinen Verleger Dieterich eingegeben, der vor kur. zem im O riginal bei C. G. Boerner in Leimia ver. steigert wurde. „W eht! W ehe! W ehe! Ach und W à ' Endlich, endlich, lieber Dieterich. reiß! mir über d » Druckfehlern die Geduld aus. S o w ahr ich lebe > O br feigen könnte Ich H errn Korrektor geben und ibn ein Wndvfeh Ins Angesicht hinein schelten, und w enn er auch ein P ro essor oder gar Prorector wäre, ja wenn 2hr. da Gott für sey. wenn Ih r , den ich botb i S io »eh habe, selbst der Korrektor wärdt. G roßer G o tt' wo hast D u noch auf Deinem weiten E rd b o d e n ein solches Rindvieh, ein solches G eneralfeld-RIndà dieser Korrektor ist? — M a n .'äßt ja wohl W j steh'n. Dem Allerbesten begegnet das! 3 4 über, seitdem Ich selbst über die leichte W PjJ E rfahrung gemacht, um ein gut Teil billlßrr gelernt. Aber welcher Korrektor, der nicht eff Rindvieh Ist, läßt wohl einen solchen p . 74 stehen? „ D as Wasser rinnt Immer O du Ochse aller O chsen! R innt denn h* j j j immer berg an ? N im m e r! N im m er! N im m er'"^ bergan, gesetzt ich hätte mich auch (welche. ^ nicht geschehen ist) ein M a l verschrieben, I» dz D u doch so viel Augen und Verstand I* baß es Nim m er heißen müßte. - Kurz > Zch m us ein für alle mal ein (Exempel y Guch und E uren Leuten vier Denkzettel we| ^ vermaledeiten Druckfehler anhängen. Bogen nicht in M akulatur geworfen »nd * > p à d : so gebe ich nicht eine Zeile W p b r mögt auch anfangen wa« I h r wollet jj Hausen, den 22len A ug. 1778 noch spät j j * • U hr in meinem gerechten Grimm e. 6 . A. » u v ------------------ - := z -— a ® i j ? h l. Gast: „Herr Wirt, S ie I«*" !° |j> für Schreibmaschinenuntersttltznng «»f 0ete^ ikw K be aber " * í.n,e En Ihrem Hotel eine S ch reib * » ^ ! nÜl ! ! ?r‘ J T .® « » irt: '« : »"Aber » o e r ich ich z« zn 3 |te | t «r M -''«jn * » « 5 .1 A u f g e r e g t e , « e i n Fre»»b ^ , V uf9ereflt' aI« er zum letzte* V m? ^ unm ittelbar vor Beginn beiseite» 0 = ™ » 5 a ? fle ° 2 r hem P r > fn n g ,s» a l. «I» Im m h tr .b°frat X. «es uns zutrat »el y 8 .und fragte. ,b er schon aufgeregt V im ES’ i "Erwiderte Ä d e r te leichenblaß Oskar. j hn* : — „'Jta, aoer e mi » « « t » lor . 1 9eben' weinte lächelnd der aber h i S 5t,tunb Oskar veröle: „Da. >«" die Kamele gerade dahin findend!'