m m o , K ! s mir vor l ie Vá, lê ! para mim Um guia de leitura em voz alta para pais com crianças pequenas Portugisisch | Português Ein Vorleseratgeber für Eltern mit Kleinkindern Prominente -Botschafterinnen undBotschaftermachen sichfürdasVorlesenstark: DasVorlesenistdiepersönlichsteArtderWissens»vermittlung,geprägtvonZuneigungundOffenheit.Wer seinenKindernvorliest,wecktihreNeugierundöffnet ihnenTüreninsLeben. « Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsredakteur und Fernsehmoderator » MirwurdealsKindvielvorgelesen:JedenAbendvorm ZubettgehengabeseineGute-Nacht-Geschichtevon meinerMutterodermeinemVater.Ichhabedasgeliebt undwolltesoschnellwiemöglichselbstLesenlernen. « Marietta Slomka, Fernsehjournalistin DurchtäglichesVorlesenvergrößernElterndie »BildungschancenihresKindesenorm.Vorlesekinder lernenspäterinderSchuleschnellerundmitgrößerem Vergnügenlesen,unddamitistderwichtigsteGrundstein überhauptgelegtfürErfolginSchule,Studiumund Ausbildung.Wietoll,dasssovielerreichtwerdenkann durchzehnBücher-MinutenamAbend,dieElternund KindernzudemnochordentlichSpaßmachen! « Kirsten Boie, Kinderbuchautorin » IstesnichteinschönesGefühl,wenndaseigeneKind sichankuschelt,sichgeborgenfühltundmanihmeine Geschichtevorlesendarf?GeborgenheitundGeschichten kannmanauchversuchenzugeben,wennmanselbst keinebekommenhat.ProbierenSieesmal! Erdogan Atalay, Schauspieler « Bilder: WDR / Frank Ossenbrink; ZDF / Thomas Morice; msc Promotion; Joachim Gern; Maren Strobel INHALT Vorwort ................................................................. 2 Vorlesen ist ein Wundermittel ............................ 4 Vorlesen und Erzählen im Familienalltag ........... 8 Tipps zum Vorlesen ............................................... 9 Kinder brauchen Orientierung ......................... 10 Bücher für die Kleinsten ................................... 11 Lieder, Reime, Fingerspiele ............................... 13 Portugisisch | Português ................................... 14 Vorwort Liebe Eltern, nun ist schon ein Jahr vergangen, seit Ihr Kind auf die Welt gekommen ist. Jeden Tag erleben Sie mit ihm neue spannende Dinge! Besonders aufregend ist es, wenn aus Babylauten Wörter werden: „Mama“, „Papa“ oder „Ball“ – das erste Wort Ihres Kindes werden Sie sicher nie vergessen. Es zeigt, wie neugierig Ihr Kind ist! Sie können viel tun, um es in dieser frühen Lernphase zu unterstützen. Es ist ganz leicht und bringt so viel: Nehmen Sie sich Zeit, schauen Sie zusammen Bilderbücher an, erzählen Sie und lesen Sie ihm vor. 2 Ihr Kind wird begeistert sein, auch wenn es noch nicht alles erkennt, was auf den Bildern zu sehen ist und die Geschichte noch nicht ganz versteht. Täglich entdeckt es dabei Neues und erkennt anderes wieder. Und es erfährt: Mama und Papa nehmen sich Zeit für mich. Damit tragen Sie von Anfang an dazu bei, dass Ihr Kind erst gut sprechen und später gut lesen lernt. Sie legen den Grundstein für seine Bildungschancen! In unserem Lesestart-Ratgeber „Komm, lies mir vor!“ finden Sie viele Tipps rund um die Entwicklung Ihres Kindes und Sie erfahren, wie Sie die Zeit für Bilderbücher ganz leicht in Ihren Alltag einbauen können. Dabei wünschen wir Ihnen und Ihrem Kind viel Vergnügen und viele schöne gemeinsame Vorlesestunden! Ihr Bundesministerium für Bildung und Forschung Ihr Lesestart-Team der Stiftung Lesen 3 Vorlesen ist ein Wundermittel Buchstaben sind überall … Wir leben in einer Welt voller Buchstaben. Sie sind überall: auf Verpackungen, auf Prospekten, auf Geld- und Fahrscheinautomaten, am PC, in Zeitungen, in Zeitschriften und in Büchern. So merkt Ihr Kind, dass Buchstaben wichtig sind. Bücher sind ein ideales Mittel, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Vorlesen ist Sprachförderung … Die Grundlage für die Sprachfertigkeit Ihres Kindes legen Sie in den ersten Jahren! Das haben Wissenschaftler immer wieder bewiesen. … das ganze Leben lang Das Lesen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um in unserer Gesellschaft zurechtzukommen. Wer gut lesen kann, dem wird das Lernen in der Schule in allen Fächern leichter fallen. Und wer sicher mit Geschriebenem umgehen kann, der wird den Anforderungen der modernen Welt später einmal besser gewachsen sein. 4 Gut sprechen lernt Ihr Kind am besten durch die Kommunikation mit vertrauten Menschen. Keine CD, kein Fernseher, kein Computer können das ersetzen. Bücher sind ein ideales Mittel, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen. Sie zeigen vertraute oder fremde Welten und jedes Kind kann sie so oft und so lange anschauen, wie es will. Vorlesen macht schlau! Lesen Sie Ihrem Kind in Ihrer Erstsprache vor! … in jeder Sprache Vieles, was Ihr Kind beim Vorlesen und Erzählen lernt, ist nicht an eine bestimmte Sprache gebunden. Tun Sie es in der Sprache, in der Sie auch sonst mit ihm reden. Es muss nicht Deutsch sein. Beim vertrauten Sprachklang fühlt Ihr Kind sich wohl, nimmt neue Ausdrücke auf und stellt Zusammenhänge her. So eignet es sich grundlegende Fähigkeiten an, die es für alle Sprachen brauchen kann. Vorlesen hilft den Alltag zu verstehen Der Tag eines kleinen Kindes besteht aus vielen kleinen Erlebnissen. Erste und wichtige Dinge kann es nun schon erkennen, über die es aber noch nicht sprechen kann. Darum lieben Kinder Bilderbücher, die sich um ihren Alltag drehen. Mal sitzt da ein kleiner Junge strahlend auf einem Bobbycar, mal macht ein kleines Mädchen seine ersten Schritte. All das erkennt Ihr Kind wieder. Vorlesen ist Zuwendung Eltern fragen sich oft, wie lange sie sich mit ihrem Kind beschäftigen sollen. Im hektischen Alltag ist manchmal wenig Zeit dafür übrig. Umso wichtiger ist es, dass sich Eltern und andere Bezugspersonen zu bestimmten Zeiten ganz dem Kind zuwenden: mit ihm reden, spielen, kuscheln, essen und draußen toben. Das Vorlesen ist ideal, um es spüren zu lassen, dass Sie sich gerade ausschließlich Zeit für das Kind nehmen. Nutzen Sie ein Bilderbuch, um mit Ihrem Kind ins Gespräch zu kommen. Erzählen Sie kleine Geschichten zu den Bildern. Das hilft Ihrem Kind, seinen Alltag zu verstehen. Sich konzentrieren lernen Vorlesen und Bilderbücheranschauen steigern die Aufmerksamkeit. Beim Vorlesen erleben kleine Jungen und Mädchen, was es heißt, sich ganz einer Sache zu widmen. Damit Sie beim Vorlesen nicht gestört werden, lassen Sie das Telefon einfach einmal klingeln und beantworten Sie die SMS erst später. 5 Die sprachliche Entwicklung Ihres Kindes in seinen ersten Lebensjahren Ein Kind kann nicht alles auf einmal, sondern es lernt schrittweise zu verstehen. Dabei geht jedes Kind seinen eigenen Weg. Während ein Kind bereits mit zwölf Monaten die ersten eigenen Schritte macht, benötigt ein anderes mehr Zeit. So ist es auch mit der Sprache. Die folgenden Entwicklungsabläufe sind daher als Hinweise gedacht: Bis 12 Monate: Im ersten Lebensjahr bildet Ihr Baby seine Sinne voll aus und schafft damit eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung von Bewegung, Sprache, Sozialverhalten und Kreativität: Es steckt vieles in den Mund, versteht mit den Händen und Augen und beginnt mit Sachen zu spielen, z. B. mit einem ersten Bilderbuch. 12–24 Monate: Rund um den ersten Geburtstag entdeckt Ihr Kind, dass es Wörter gibt. Schon jetzt mag Ihr Kind Lieder, Reime und Fingerspiele. Im Laufe des zweiten Lebensjahres stellt es eine Verbindung zwischen Worten und Gegenständen her und beginnt in der Regel zu sprechen. Im Bilderbuch kann es auf die Abbildungen zeigen, die Sie benennen. Später merkt es, dass zwei oder mehrere Wörter auch zusammen etwas bedeuten. Sie können anfangen miteinander zu „erzählen“ – was das Tier im Buch macht, welche Farbe der Ball hat, usw. 24–36 Monate: Im dritten Lebensjahr gewinnt Sprache zunehmend an Bedeutung für Ihr Kind. Es lernt, dass die Wörter, nach Regeln kombiniert, einen Sinn ergeben und Verschiedenes ausdrücken – was warum, was zuerst und was später passiert. Ihr Kind kann schon kleinen Geschichten mit einer abgeschlossenen Handlung und den passenden Erklärungen folgen. Auch dabei versteht Ihr Kind schon viel mehr, als es tatsächlich spricht. 6 Lesen lernen fängt mit Bildern an Der kleine Tim sitzt auf dem Küchenboden und blättert eine Seite in seinem Lieblingsbilderbuch um. Das macht er schon richtig gut. Aber bislang hat er noch nichts darauf erkannt. Jetzt wird er auf einmal ganz aufgeregt: „Da, da, da!“ Er zeigt auf das Auto, das er entdeckt hat: „Auto, Auto!“ Voller Staunen schaut er seine Mutter an. „Ja, das ist ein Auto. Kannst du das erkennen?“ fragt sie. „Da, da, Auto.“ Immer wieder schaut Tim auf die Buchseite. Kein Zweifel, da ist ein Auto zu sehen – aber nicht zu fühlen. Tim hat soeben eine großartige Entdeckung gemacht – er hat begonnen zu „lesen“. Es ist ihm gelungen, sein Bild vom Auto, das er im Kopf hat, auf dem Bild im Buch wiederzuerkennen. Diese Fähigkeit wird er nicht mehr verlieren, sondern er wird sie verfeinern. Erst wird er einen Gegenstand sehen, später mehrere kleine Szenen und Jahre später die Buchstaben. 7 Vorlesen und Erzählen im Familienalltag Eltern sind Vorbilder Kleine Kinder lernen vor allem durch das Nachmachen und mit Hilfe von Erklärungen, wie man den Löffel und den Becher hält, wie man den Ball wirft oder einen Baustein auf den anderen setzt. Und genau so ist es auch mit dem Lesen: Kleine Kinder spüren, dass es spannend ist, ein Buch aufzuschlagen und sich darin zu vertiefen – das sehen sie bei den Großen: Wenn die Eltern auf dem Sofa sitzen und in Prospekten blättern, wenn der Papa in die Zeitschrift schaut oder die Mama einen Krimi liest. All diese Bilder setzen sich in Kinderköpfen fest. Vorlesen für Kleinkinder Die meisten Erwachsenen haben beim Begriff „Vorlesen“ eine typische Szene im Kopf: Oma oder Opa sitzt im Ohrensessel, mit einem dicken Buch in der Hand, und liest und liest. Ein Kind sitzt dabei und lauscht. Vorlesen mit Kleinkindern sieht in der Regel aber ganz anders aus, denn sie können noch keinen langen Erzählungen zuhören. Aber sie können Seiten umblättern und sich zu dem Gesehenen etwas erzählen lassen: „Schau, das ist ein Ball. So einer wie du ihn hast. Nachher können wir wieder damit spielen.“ Sie werden sehen, schon bald hat Ihr Kind ein Lieblingsbuch, das es immer wieder ansehen will. Vorlesen leicht gemacht Viele Erwachsene sind unsicher, wie sie „richtig“ vorlesen. Dabei ist es ganz einfach: Ein gemütlicher, kuscheliger Ort ist die ideale Umgebung für das Vorlesen. Wichtig beim Vorlesen ist die Stimme des Erzählers. Sie sollte zur Handlung passen, also freudig, aufgeregt, ängstlich oder wütend klingen. Kleine Kinder lernen durch Nachmachen. 8 Bilderbücher gemeinsam anschauen ist Lesen von Anfang an. Tipps zum Vorlesen 1• 2• 3• 4• 5• 6• 7• 8• Suchen Sie sich einen bequemen Platz zum Vorlesen, Ihr Kind wird die gemütliche Atmosphäre lieben. Wählen Sie zum Vorlesen und Anschauen von Bilderbüchern einen günstigen Zeitpunkt: eine Ruhephase am Tag oder die Zeit vor dem Schlafengehen. Haben Sie Geduld mit Ihrem Kind. Gehen Sie auf seine Reaktionen, Fragen und Bedürfnisse ein. Lesen Sie regelmäßig vor, so dass das Vorlesen zu einem festen Bestandteil in Ihrem Familienalltag wird. Im Tagesablauf gibt es viele Gelegenheiten, bei denen Sie sich schon mit Ihrem kleinen Kind unterhalten können, z. B. beim Essen, beim Spazierengehen, beim Einkaufen oder vor dem Schlafengehen. Reagieren Sie auch in anderen Situationen auf Bemerkungen Ihres Kindes zu einem Bilderbuch. Lassen Sie auch Ihr Kind Bilderbücher auswählen. Gehen Sie auf seine Interessen und Wünsche ein und lesen Sie sein Lieblingsbuch immer wieder vor. Lesen Sie Ihrem Kind in der Sprache vor, die Sie am besten sprechen. Aber nicht vergessen: Jedes Kind ist anders und hat unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse, die sich im Laufe der Zeit ändern. Sie wissen am besten, was Ihr Kind mag und was ihm gut tut! 9 Kinder brauchen Orientierung Gewohnheiten sind wichtig Vorlesen am Tag Kinder brauchen Regeln, Grenzen und regelmäßig wiederkehrende Situationen. Für sie hat der Tag eine unüberschaubare Menge an Zeit. Für sie passiert alles neu und wie zum ersten Mal. Erst im Laufe der Jahre entwickeln Kinder ein Zeitverständnis. Gewohnheiten geben ihnen Sicherheit, Halt und Struktur. Eltern tun ihren Kindern somit einen großen Gefallen, wenn es z. B. feste Essenszeiten gibt, bei denen man sich unterhalten kann. Es gibt im Tagesablauf Situationen, in denen es sinnlos ist, vorzulesen oder in Ruhe mit dem Kind sprechen zu wollen: z. B. wenn es Hunger hat oder toben will. In Momenten, in denen Ihr Kind Ruhe braucht, sind Bücher genau richtig. Das ist die Zeit vor dem Essen, vor dem Spielen oder vor dem Schlafengehen. Oder es sind Wartezeiten, z. B. beim Arzt oder in der Bahn. Nutzen Sie sie zum Vorlesen! Vorlesen am Abend Für Kinder bietet ein Tag unendlich viele Möglichkeiten … Das Ins-Bett-Gehen fällt kleinen Kindern oft schwer. Sie sind scheinbar nicht müde, liegen im Bett und rufen immer wieder nach Mama oder Papa. Um den Tag in Ruhe ausklingen zu lassen, bietet sich das Vorlesen an. Eltern, die das von Anfang an machen, haben meist für viele Jahre ein wunderbares Mittel, um ihre Kinder zu beruhigen. Ihre Stimme und Ihre Zuwendung wirken entspannend auf Ihr Kind. … lieb gewonnene Gewohnheiten geben Kindern Sicherheit, Halt und Struktur. 10 Bücher für die Kleinsten Die Medienwelt ist groß und Bücher gehören dazu Die richtigen Bücher – Das Material In den meisten Haushalten steht ein Fernseher. Oft sogar zwei oder drei. Dazu kommen viele andere Bildschirmmedien wie PCs, Spielkonsolen und Handys. Alles Medien, mit denen Einjährige noch nicht umgehen können. Sie sind noch nicht in der Lage, die schnellen Bildfolgen zu verarbeiten. Darum ist es gut, wenn Sie darauf achten, dass Babys und Kleinkinder mit diesen Medien möglichst wenig in Berührung kommen. Mit Bilderbüchern können gerade kleine Kinder ihre Welt am besten entdecken. Bücher bestehen aus robustem Material: dicker Pappe, haltbarem Plastik oder knautschfestem Stoff. Denn Kinder spielen mit den Büchern wie mit anderen Dingen auch. Sie wollen Bücher stapeln, mit ihnen bauen, sie mit auf den Spielplatz nehmen oder sie bei einem Wutanfall in die Ecke feuern. Aktuelle Buchempfehlungen für Kinder von 0–3 Jahren gibt es in der Broschüre „Lesespaß von Anfang an“, die auch zum Set gehört. Bilderbücher sind auch Spielzeug. 11 Die Geschichten Die ersten Bücher zeigen Abbildungen von einfachen Dingen, die ein Kind aus seinem Lebensumfeld kennt. Im Laufe der Zeit können die Kinder dann mehr Gegenstände auf einer Seite zuordnen und später auch erste Szenen verstehen, in denen Menschen oder Tiere etwas tun. Bilderbuch-Apps Wo gibt es Tipps für Bücher? Ganz neu auf dem Medienmarkt sind Bilderbuch-Apps. Das sind kleine interaktive Anwendungen für das Smartphone oder den TabletPC, von denen einige schon für Kinder ab ca. 2–3 Jahren geeignet sind. Neben einer kleinen Geschichte bieten Apps meist zahlreiche Mitmach-Elemente wie z. B. Puzzles oder Memory-Spiele passend zur Geschichte an. Der Kinderbuchmarkt ist riesig. Um die richtigen Bücher für ein Kind zu finden, benötigen Noch mehr Eltern Informationen. Informationen Die bekommen sie u. a. zu Bibliotheken in Bibliotheken und gibt es in der in Buchhandlungen. Lesestart-Broschüre Apps können Bücher nicht ersetzen, sind aber eine schöne Abwechslung auf Reisen, bei Wartezeiten oder für technikbegeisterte Kinder und Eltern. Kostenlose Apps zu „Lesestart“ finden Sie auf www.lesestart.de. 12 „Lesespaß von Anfang an“. Dort gibt es oft Kinderbuch- und Spielecken, in denen sich die kleinen Kinder umschauen können, während Sie sich geeignete Bücher für Ihr Kind empfehlen lassen. Viele Buchtipps finden Eltern auch in Familienzeitschriften, Zeitungen und im Internet, z. B. bei www.stiftunglesen.de und bei www.lesestart.de. Lieder, Reime, Fingerspiele Alle Kinder lieben es, wenn Erwachsene ihnen etwas vorsingen oder Fingerspiele und Kniereiter mit ihnen spielen. Sie genießen die Mischung aus Worten und Klängen, aus Wiederholung und Rhythmus, und lernen dabei die Sprache kennen. Mein Häuschen ist nicht ganz gerade. (Hände zu einem schiefen „Hausdach“ falten) Das ist aber schade! Mein Häuschen ist ein bisschen krumm. (Hausdach in die andere Richtung neigen) Das ist aber dumm! Und bläst der böse Wind hinein – PFFFT! PFFFT! (auf die Hände pusten) Bumms – fällt mein ganzes Häuschen ein! (Hände auf die Oberschenkel klatschen lassen) Wie das Fähnlein auf dem Turme sich kann drehn bei Wind und Sturme, so soll sich mein Händchen drehn, dass es schön ist anzusehn. (Hände nach oben halten und dabei kreisende und drehende Bewegungen machen) Noch mehr Reime, Lieder, Finger- und Bewegungsspiele gibt es auf www.lesestart.de! 13 Embaixadoras e embaixadores famosos do projeto “Lesestart” apoiam fortemente a leitura: Ler em voz alta é a maneira mais personalizada de “passar conhecimento de uma maneira absolutamente dedicada e aberta. Quem lê para os seus filhos, desperta a sua curiosidade e abre as portas para a vida. Ranga Yogeshwar, redator científico e moderador de TV ” eu era criança, leram-me sempre muito em “vozQuando alta. Todas as noites, à hora de ir para a cama, a minha mãe ou o meu pai contavam-me uma história antes de dizer boa-noite. Eu achava isto maravilhoso e quis logo aprender a ler sozinha, o mais depressa possível. Marietta Slomka, jornalista de TV ” Através da leitura em voz alta diária, os pais “aumentam tremendamente as chances de educação dos seus filhos. Mais tarde, na escola, as crianças assim habituadas aprendem a ler mais rápido e com grande prazer. Isto é a base mais fundamental para o sucesso escolar, para os estudos e para a formação profissional. É fantástico como se pode alcançar tanta coisa, investindo dez minutos na leitura à noite. Além disso, é algo que dá enorme prazer, tanto aos pais como às crianças! Kirsten Boie, autora de livros infantis ” Não é uma sensação maravilhosa quando o “nosso filho se aconchega junto de nós, sentindo-se protegido, para ouvir a leitura de uma história? Carinho e histórias são coisas que podemos oferecer à vontade, mesmo se não as recebemos na nossa própria infância. Experimentem lá! Erdogan Atalay, ator ” Imagens: WDR / Frank Ossenbrink; ZDF / Thomas Morice; msc Promotion; Joachim Gern; Maren Strobel 14 Índice Introdução .................................................... 16 A leitura em voz alta é um remédio milagroso ....................................... 18 Ler em voz alta e contar histórias no quotidiano da família .................................. 22 Recomendações para a leitura em voz alta ...................................... 23 As crianças precisam de orientação .......... 24 Libros para los más pequeños .................... 25 Canções, rimas e jogos com os dedos ........ 27 15 Introdução Prezados Pais, Prezados Pais, Já se passou um ano desde que o vosso filho veio ao mundo. Todos os dias descobrem coisas maravilhosas durante esse convívio! Especialmente emocionante é quando dos sons dos bebés se começam a formar palavras: “Mamã”, “Papá” ou “Bola” – não esquecerão certamente a primeira palavra do vosso filho. Este processo mostra como o vosso filho é curioso! Pode-se fazer muito para ajudá-lo nesta primeira fase de aprendizagem. É uma coisa fácil e que dá muitos resultados: Tirem algum tempo, vejam juntos livros ilustrados, contem-lhe histórias e leiam-lhe em voz alta. O vosso filho ficará encantado, mesmo que ainda não conheça tudo o que está nas ilustrações ou que não compreenda muito bem o conteúdo das histórias. Ele encontrará diariamente 16 coisas novas e saberá reconhecer outras. E também ficará a saber mais uma coisa: A mamã e o papá tiram algum tempo para mim. Desta maneira, ajudarão, logo desde o início o vosso filho primeiro a falar bem e mais tarde a ler bem. Lançam assim o fundamento para suas chances de formação! No nosso guia “Lesestart”, “Vá, lê para mim!” encontrarão muitas sugestões sobre tudo o que tem a ver com o desenvolvimento infantil, e aprenderão facilmente a incluir o tempo para os livros ilustrados nos hábitos diários. Desejamos-lhes, a vocês e ao vosso filho, horas agradáveis e muito divertimento! Com os cordiais cumprimentos do Ministério Federal da Educação e Investigação A equipa de “Lesestart” da Fundação da Leitura 17 A leitura em voz alta é um remédio milagroso Há letras por todo o lado … Vivemos num mundo cheio de letras. Elas estão por todo o lado: em embalagens, em folhetos, em bilheteiras eletrónicas, em caixas automáticas de bancos, nos PCs, em jornais, em revistas e em livros. Assim, o vosso filho nota que as letras são importantes. … durante a vida inteira Ler é um dos fatores mais importantes para se viver bem na nossa sociedade. Quem sabe ler bem, aprende facilmente na escola, em qualquer disciplina. E quem sabe escrever bem, saberá também mais tarde enfrentar melhor os desafios do mundo moderno Os livros são o meio ideal para conversar com as crianças. A leitura em voz alta é um incentivo à linguagem … O fundamento para a capacidade linguística do vosso filho é lançado nos primeiros anos! Os cientistas comprovaram isto sempre de novo. A melhor forma para o vosso filho aprender a falar é a comunicação com familiares. Nenhum CD, nenhuma televisão e nenhum computador, pode substituir isto. Os livros são um meio ideal para conversar com as crianças. Eles mostram mundos conhecidos ou desconhecidos e cada criança pode olhar para eles o tempo e as vezes que quiser. A leitura em voz alta promove a esperteza! 18 … em qualquer língua Usem a vossa língua materna para ler em voz alta ao vosso filho! Muitas coisas ouvidas pelo vosso filho durante as leituras em voz alta não estão ligadas a uma determinada língua. Leiam na língua que costumam falar com ele. Não é preciso ser em alemão. Ao ouvir o som da língua mais familiar, a criança sente-se segura, aprende novas expressões, e começa a relacionar as coisas. Assim, ela adquirirá capacidades básicas que serão úteis para todas as línguas no futuro. A leitura em voz alta ajuda a compreender a vida quotidiana A leitura em voz alta significa dedicação O dia de uma criança pequena é feito por muitas experiências pequenas. Ela já sabe reconhecer coisas sérias e importantes, mas ainda não consegue formular isso em palavras. Por isso, as crianças adoram os livros ilustrados que falam das coisas da sua vida quotidiana. Às vezes, trata-se de um menino pequeno sentado feliz num carrinho de brinquedo ou então uma menina pequena a dar os primeiros passos. Tudo isto o vosso filho reconhece. Muitos pais perguntam-se frequentemente quanto tempo eles deverão dedicar aos seus filhos. Por causa do stress diário, muitas vezes falta tempo para isso. Usem um livro ilustrado para conversar com o vosso filho. Contem-lhe pequenas histórias sobre as imagens. Isso ajudará o vosso filho a compreender a sua vida quotidiana. Torna-se assim ainda mais importante que os pais e outras pessoas de referência, dediquem um tempo determinado às crianças: para conversas, carinhos, para comer e também para brincar fora de casa. A leitura em voz alta é a forma ideal para as crianças sentirem que os pais lhes estão a dedicar um tempo exclusivo para elas. Aprender a concentrar-se Ler livros ou olhar para livros ilustrados aumenta a atenção. Na leitura em voz alta os meninos e as meninas pequenos experimentam o que significa dedicar-se completamente a uma coisa. Para evitar uma interrupção durante as leituras, não atendam o telefone e só respondam a SMS mais tarde. 19 O desenvolvimento da linguagem do vosso filho nos primeiros anos de vida Uma criança não pode aprender a compreender tudo de uma vez. Ela necessita de tempo para avançar passo a passo. Além disso, cada criança tem a sua maneira própria. Enquanto uma criança já dá os primeiros passos com doze meses, há outras que precisam de mais tempo. O mesmo acontece com a linguagem. As seguintes fases de desenvolvimento devem servir apenas como orientação geral: Até aos 12 meses: No primeiro ano de vida, o vosso bebé desenvolverá completamente os seus sentidos, preparando assim as bases fundamentais para o desenvolvimento da movimentação, linguagem, comportamento social e criatividade: Põe muitas coisas na boca, compreende com as mãos e os olhos e começa a brincar com as coisas, por exemplo, com o primeiro livro ilustrado. Dos 12 aos 24 meses: Por volta do primeiro aniversário, o vosso filho descobre que existem palavras. Ele agora já gosta de canções, rimas e jogos com os dedos. No decorrer do segundo ano de vida, ele começa a relacionar as palavras com os objetos e geralmente começa a falar. Ele já sabe apontar no livro para as ilustrações que mencionar. Mais tarde percebe que duas ou mais palavras, também, significam algo quando são juntas. Agora poderão começar a contar-lhe coisas – por exemplo, o que é que o bichinho está a fazer no livro, de que cor é a bola, etc. Dos 24 aos 36 meses: No terceiro ano de vida, a linguagem tem cada vez mais importância para o vosso filho. Aprende que as palavras combinadas consoante regras possuem um sentido e expressam coisas diferentes – o quê, porquê, o que acontece primeiro, o que acontece mais tarde, etc. O vosso filho agora já consegue seguir pequenas histórias com uma ação concluída e explicações correspondentes. Também aqui, o vosso filho compreende muito mais do que realmente sabe dizer. 20 O aprender a ler começa com figuras O pequeno Tim está sentado no chão da cozinha, folheando o seu livro ilustrado preferido. Ele já sabe fazer isto muito bem. Mas até agora ele ainda não conseguia reconhecer nada do que ali estava. De repente ele exclama entusiasmado: “Olha! Olha!” Ele aponta para um carro que descobriu, e diz: “Carro! Carro!” Em seguida ele olha admirado para a mãe. “Sim, isso é um carro.”Consegues reconhecer isso?”, pergunta ela. “Olha, olha, carro!” O Tim volta a olhar sempre para a mesma página do livro. Não há dúvida, está ali um carro para ver – mas não para sentir. O Tim acaba de fazer uma grande descoberta – ele começou a “ler”. Ele conseguiu reconhecer no livro a imagem do carro como ele já a tinha na cabeça! Esta capacidade é algo que ele nunca mais irá perder, mas sim refinar. Primeiro ele vai ver um objeto, depois várias cenas pequenas e anos mais tarde as primeiras letras. 21 Ler em voz alta e contar histórias no quotidiano familiar Os pais dão o exemplo As crianças pequenas aprendem sobretudo pela imitação e com a ajuda de explicações, por exemplo, como segurar uma colher ou um copo, como atirar uma bola ou como colocar uma peça sobre outra em jogos com blocos de construção. O mesmo acontece com a leitura: As crianças pequenas sentem que é interessante abrir um livro ilustrado e concentrar-se no mesmo. Isto é uma coisa que elas já conhecem do mundo dos adultos: Quando os pais estão sentados no sofá a folhear prospetos, quando o pai está a ver uma revista ou a mãe está a ler um livro policial. Todas estas imagens ficam gravadas na memória das crianças. Ler em voz alta para crianças Quando se fala em “ler em voz alta”, a maioria dos adultos tem na memória uma cena típica: A avó ou o avô sentados num cadeirão com um livro grosso nas mãos a ler e a ler, enquanto uma criança sentada no chão escuta atenta. Mas ler em voz alta para crianças pequenas é completamente diferente, porque elas ainda não conseguem escutar histórias muito longas. Elas conseguem, no entanto, folhear um livro ilustrado e escutar o que um adulto lhes conta sobre as figuras que vê: “Olha, isto é uma bola. É igual à bola que tu tens. Logo vamos brincar com ela outra vez.” Verão que dentro de pouco tempo o vosso filho já terá um livro preferido que vai sempre querer ver. Ler em voz alta é fácil Muitos adultos sentem-se inseguros sobre como ler em voz alta “corretamente”. Mas é uma coisa fácil: Um lugar confortável e acolhedor é o ambiente ideal para a leitura em voz alta. Na leitura em voz alta, o mais importante é a voz do narrador. O tom de voz do adulto deve soar de acordo com a ação, ou seja, alegre, excitado, medroso ou zangado. Ver livros ilustrados juntos significa ler desde o começo. 22 Ver livros ilustrados juntos significa ler desde o começo. Conselhos para a leitura em voz alta 1• 2• 3• 4• 5• 6• 7• 8• Procurem um lugar confortável para a leitura em voz alta, o vosso filho vai adorar a atmosfera acolhedora. Escolham sempre um momento oportuno para a leitura em voz alta e ver livros ilustrados: um intervalo de descanso durante o dia ou antes da criança ir para a cama. Tenham paciência com o vosso filho. Prestem atenção às suas reações, perguntas e necessidades. Leiam em voz alta regularmente, de modo que a leitura em voz alta passe a fazer parte integrante da vida quotidiana familiar. Durante o dia, há muitas oportunidades para os pais conversarem com o seu filho pequeno, por exemplo, na hora das refeições, durante os passeios e a ida às compras ou antes de ir para a cama. Reajam, também, noutras situações aos comentários do vosso filho sobre um livro ilustrado. Deixem também o vosso filho escolher ele próprio os livros ilustrados. Sigam os seus interesses e desejos, e leiam o seu livro preferido sempre de novo. Leiam em voz alta ao vosso filho na língua que falam melhor. Mas não se esqueçam: Cada criança é diferente e tem diferentes desejos e necessidades, que irão mudar ao longo do tempo. Vocês são as pessoas que sabem melhor o que o vosso filho mais gosta e o que é melhor para ele! 23 As crianças precisam de orientação Os hábitos são importantes As crianças necessitam de regras, limites e situações que se repetem regularmente. Para as crianças, o dia é um espaço de tempo imenso, e tudo o que acontece é sentido como coisas novas, acontecendo pela primeira vez. Só com o passar dos anos é que as crianças desenvolverão um sentido do tempo. Os hábitos oferecem às crianças segurança, apoio e estrutura. Assim, os pais prestam um grande serviço aos seus filhos, se estabelecerem, por exemplo, horas certas para as refeições, durante as quais se pode conversar. Ler em voz alta durante o dia No decorrer do dia há situações que são impróprias para leituras ou para se tentar conversar em paz com as Para as crianças, um dia oferece inúmeras possibilidades … crianças: por exemplo, quando elas estão com fome ou quando têm necessidade de movimentar-se. Nos momentos em que as crianças necessitam de calma, os livros são realmente a escolha certa. Isto pode ser antes das refeições, antes de brincar ou antes de dormir. Há também outros momentos: O tempo de espera num consultório médico ou numa estação ferroviária. Aproveitem então esses momentos para ler para o vosso filho! Leitura em voz alta à noite Ir para a cama é difícil para as crianças pequenas. Elas parecem não estar cansadas, estão deitadas na cama, mas continuam a chamar pela mamã ou pelo papá. A leitura em voz alta é ideal para se encerrar o dia com calma. Os pais que fazem isto desde o começo têm geralmente durante muitos anos um meio maravilhoso para acalmar as crianças à noite. A voz e a dedicação dos pais descontraem a criança. … os hábitos aprendidos com amor dão à criança segurança, apoio e estrutura. 24 Livros para os mais pequenos O mundo dos média é enorme e os livros fazem parte dele Na maioria dos lares há um televisor, muitas vezes, até dois ou três. Além disso, há outros aparelhos com ecrãs, como os PCs, as consolas de jogos de vídeo e os telemóveis. Tudo são meios de comunicação, com os quais as crianças de um ano ainda não sabem lidar. Elas ainda não são capazes de seguir a rápida sequência de imagens. Por isso, é recomendável que deixem bebés e crianças pequenas ter o menos contacto possível com estes meios. Os livros ilustrados são a melhor forma das crianças pequenas descobrirem o seu mundo. Os livros certos – O material Os livros são feitos com materiais robustos: cartão rígido, plástico resistente, ou materiais difíceis de amarrotar. Isso é necessário, porque as crianças brincam com os livros como se fossem qualquer outro objeto ou brinquedo. Elas gostam de fazer construções com os livros, empilhá-los, levá-los para o parque infantil ou atirá-los para um canto num acesso de fúria. A brochura “A alegria de ler desde o começo”, que também faz parte do conjunto, apresenta recomendações de livros para crianças dos 0 aos 3 anos de idade. Os livros ilustrados também são brinquedos 25 As histórias Os primeiros livros mostram figuras de coisas simples, as quais as crianças conhecem do seu meio ambiente. Com o passar do tempo, as crianças conseguem reconhecer cada vez mais objetos numa página de livro e mais tarde podem também compreender as primeiras cenas, onde intervêm pessoas e animais. As apps de livros ilustrados Uma novidade no mercado dos média são as apps de livros ilustrados. Trata-se de pequenos programas para smartphones ou tablets, sendo que algumas apps já são adequadas para crianças a partir de 2-3 anos. Para além de uma pequena história, as apps geralmente oferecem numerosos elementos de interação, como quebra-cabeças ou jogos de memória, ligados à história. As apps não podem substituir os livros, mas são uma variante interessante durante viagens e esperas prolongadas ou para pais e crianças que gostam de técnica. Em www.lesestart.de encontra-se uma lista de apps gratuitas do projeto “Lesestart” 26 Onde encontrar recomendações para livros? O mercado dos livros infantis é gigante e os pais necessitam de informações, a fim de Mais encontrar os livros informações sobre certos para os seus bibliotecas podem ser consultadas na brochura filhos. Estas podem Lesestart “Alegria ser obtidas, entre com leituras desde o outros lugares, em começo!” bibliotecas e livrarias. Geralmente há aí cantinhos infantis onde as crianças podem brincar e ver livros à vontade, enquanto os pais procuram conselhos para os melhores livros para os seus filhos. Muitas recomendações podem ser também recolhidas em revistas para pais, em jornais e na internet, por ex. em www.stiftunglesen.de e www.lesestart.de. Canções, rimas e jogos com os dedos Todas as crianças gostam de ouvir os adultos cantar qualquer coisa, brincar com elas com os dedos, pô-las a cavalo sobre os joelhos, etc. Elas apreciam a mistura de palavras e sons, repetições e ritmos e com isso aprendem a falar. Lá vai uma, Lá vão duas, Três pombinhas a voar, Uma é minha, Outra é tua, Outra é de quem a apanhar. No endereço de internet www.lesestart.de podem ser consultadas outras rimas, canções, jogos de dedos e jogos de movimento! 27 Ausführliche Infos im Internet: www.lesestart.de Kontaktadresse Stiftung Lesen❙Römerwall 40❙55131 Mainz Kostenfreie Lesestart-Servicehotline: 0800 – 3103103 E-Mail: [email protected] Komm, lies mir vor! Impressum Herausgeber und Verleger: Stiftung Lesen, Römerwall 40, 55131 Mainz❙Verantwortlich: Dr. Jörg F. Maas❙Programme u. Projekte: Sabine Uehlein❙ Projektleitung: Sabine Bonewitz❙Redaktion: Ulrike Annick Weber❙Layout /Illustration: Hildegard Müller❙Wissenschaftliche Beratung unter Begleitung der InterVal GmbH, Berlin: Prof. Dr. Christine Garbe, Köln; Prof. Dr. Bettina Kümmerling-Meibauer, Tübingen; Prof. em. Dr. Hans H. Reich, Landau; Prof. Dr. Petra Wieler, Berlin sowie Dr. Aysun Aydemir, Dortmund und Susanne Schneehorst, Nürnberg❙Übersetzungen: Engin GmbH, Frankfurt❙Fotos: Stiftung Lesen, Oliver Rüther ❙ Druck: Druckhaus Ernst Kaufmann GmbH & Co. KG, Raiffeisenstraße 29, 77933 Lahr❙Auflage: 400.000 ©Stiftung Lesen 2013 Facebook “f ” Logo CMYK / .eps www.facebook.com/Lesestart Visite o projeto “Lesestart” no Facebook Facebook “f ” Logo CMYK / .eps