NaCl, . Enzyme Test and Cold Agglutinins . . . ID-Card B005014 05.10 Detection of saline and enzyme reactive antibodies (for reverse grouping, antibody screening and identification, compatibility tests) Product-Identification: 50520 Deutsch....................................................Seite 3 English.................................................... page 17 Français................................................. page 29 Italiano............................................... pagina 41 Español............................................... página 55 Português......................................... página 69 NaCl, . Enzyme Test and Cold Agglutinins . Deutsch ID-Card B005014 05.10 Nachweis von NaCl- und enzymreaktiven Antikörpern (für Serumgegenprobe, Antikörper-Nachweis und Identifizierung, Verträglichkeitstest) Produkt-Identifikation: 50520 Einleitung NaCl-Röhrchentechnik wird zum Nachweis von Antikörpern verwendet, die vorwiegend bei 4 °C oder bei 18–25 °C (Raumtemperatur) reagieren, wie z.B. Anti-M, -N, -P1, -Lea, -Leb, -I. Sie werden auch zur Feststellung hämolytischer Anämie im Zusammenhang mit Kälte-Antikörpern verwendet [1]. Enzymtechniken sind dann sinnvoll, wenn eine höhere Empfindlichkeit des Antikörper-Suchtests gewünscht wird. Sie verbessern die Reaktionen bestimmter Antikörper, insbesondere im Rh-, Kell- und Kidd-System. Da proteolytische Enzyme normalerweise Antigene wie M (MNS1), N (MNS2), S (MNS3), Fy(a) (FY1) und Fy(b) (FY2) zerstören, sollte die Enzymtechnik nie als einziges Verfahren eingesetzt werden. Der NaCl-Test bei Raumtemperatur muss nicht unbedingt in AntikörperSuchtestverfahren einbezogen werden, jedoch kann der NaCl-Test bei. 4 °C zum Nachweis von Kälteagglutininen verwendet werden [2]. Die ID-Karte ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ eignet sich für Antikörper-Suchtest- und -identifizierungsverfahren, zum Verträglichkeitstest und zur Serumgegenprobe. 4 . . Deutsch B005014 05.10 Reagenzien ID-Karte ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ mit 6 Mikroröhrchen mit neutraler Gelsuspension. Konservierungsmittel: < 0,1% NaN3. Nicht in der Nähe von Hitzequellen, Klimaanlagen oder Lüftungsausgängen lagern. Stabilität: siehe Verfallsdatum auf dem Etikett! Zusätzlich benötigte Reagenzien • ID-Diluent 1: Modifizierte Bromelin-Lösung zur Herstellung der Erythrozytensuspensionen. • ID-Diluent 2: Modifiziertes LISS zur Herstellung der Erythrozytensuspensionen. • ID-Papain: Papainlösung für Enzymtest. • ID-DiaCell I-II-III für Antiglobulintest und Kälteagglutinine. • ID-DiaCell I-II-III P (papainisiert) für Enzymtechnik. • ID-DiaCell I-II für AHG-Test und Kälteagglutinine. • ID-DiaPanel für AHG-Test und Kälteagglutinine. • ID-DiaPanel P (papainisiert) für Enzymtechnik. • ID-DiaCell ABO für Serumgegenprobe. • ID-I-negativ. (siehe diesbezügliche Packungsbeilage) 5 . . Deutsch B005014 05.10 Weitere erforderliche Materialien • ID-Dispenser • ID-Pipetor • ID-Tips (Pipetor-Spitzen) • ID-Arbeitsplatz • Suspensionsröhrchen • ID-Inkubator 37 °C • ID-Zentrifuge • Kühlschrank (2-8 °C) Probenmaterial Für verlässliche Resultate sollte die Bestimmung mit frisch abgenommenen Proben durchgeführt werden oder in Übereinstimmung mit lokalen Laborvorschriften für die Akzeptanz von Probenmaterial erfolgen. Vorzugsweise sollte die Probengewinnung in den Antikoagulantien Citrat, EDTA oder CPD-A erfolgen. Native Proben (kein Antikoagulanz) können auch verwendet werden. Vorbereitung der Blutprobe a) Erythrozyten für Verträglichkeitstest und Eigenkontrolle bei der NaClund Enzymtechnik Eine 0,8%ige Erythrozytensuspension in ID-Diluent 2 wie folgt herstellen: Diluent vor Gebrauch auf Raumtemperatur bringen. 1. 1,0 mL ID-Diluent 2 in ein sauberes Röhrchen pipettieren. 2. 10 µL Erythrozytenkonzentrat hinzugeben; leicht mischen. Wenn Vollblut direkt von einem Segment eines Blutbeutels verwendet wird, werden 20 µL Blut in 1,0 mL ID-Diluent 2 hinzugefügt. Die Erythrozytensuspension kann sofort verwendet werden. b) Plasma oder Serum Wird das Plasma oder Serum nicht sofort verwendet, sollte es nach der Separation (siehe ˝Probematerial˝) max. 48 Stunden bei 2–8 °C, anschlies- 6 . . Deutsch B005014 05.10 send bei -20 °C aufbewahrt werden oder in Übereinstimmung mit den lokalen/nationalen Richtlininen. Testdurchführungen Keine ID-Karten benutzen mit Anzeichen von Austrocknung, Luftblasen, beschädigter Versiegelung oder Tropfen des Gels bzw. des Überstandes im oberen Teil der Mikrokammer oder auf der Unterseite der Versiegelung. ID-Testerythrozyten, ID-Diluents, ID-Papain und Plasma- oder Serumproben vor Gebrauch auf Raumtemperatur bringen (ausser Kälteagglutinine). A) Antikörper-Suchtest I. Enzymtest mit papainisierten Erythrozyten (“ID-DiaCell I-II-III P”) Testerythrozyten vor Gebrauch vorsichtig resuspendieren. 1. Die ID-Karte mit den Patienten- oder Spenderdaten beschriften. 2. Aluminiumfolie von den benötigten Mikroröhrchen in aufrechter Kartenposition entfernen. 3. 50 µL von jeder der ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ Testerythrozyten (papainisiert) in die entsprechenden Mikroröhrchen pipettieren (markiert mit 1-3). 4. Falls eine Eigenkontrolle erforderlich ist, 50 µL der Erythrozytensuspension des Patienten in das entsprechende Mikroröhrchen pipettieren. 5. 25 µL Plasma oder Serum des Patienten oder Spenders in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 6. Für die Eigenkontrolle 25 µL ˝ID-Papain˝ in das entsprechende Mikroröhrchen dazugeben. 7. ID-Karte im ID-Inkubator während 15 Minuten bei 37 °C inkubieren. 8. ID-Karte 10 Minuten in der ID-Zentrifuge zentrifugieren. 9. Reaktionen ablesen und aufzeichnen. II. NaCl-Test bei 4 °C (“ID-DiaCell I-II-III”) Testerythrozyten vor Gebrauch vorsichtig resuspendieren. Die ID-Karten vor Gebrauch 2 Stunden in den Kühlschrank (2–8 °C) stellen. 7 . . Deutsch B005014 05.10 Gekühlte (kalte) Testerythrozyten und Proben verwenden. 1. Die ID-Karte mit den Patienten- oder Spenderdaten beschriften. 2. Aluminiumfolie von den benötigten Mikroröhrchen in aufrechter Kartenposition entfernen. 3. 50 µL von jeder der ˝ID-DiaCell I-II-III˝ Testerythrozyten in die entsprechenden Mikroröhrchen pipettieren (markiert mit 1-3). 4. Falls eine Eigenkontrolle erforderlich ist, 50 µL der Erythrozytensuspension des Patienten in das entsprechende Mikroröhrchen geben. 5. 25 µL Plasma oder Serum des Patienten oder Spenders in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 6. ID-Karte während 30 Minuten bei 2–8 °C inkubieren. 7. ID-Karten 10 Minuten in der ID-Zentrifuge zentrifugieren. 8. Reaktionen ablesen und aufzeichnen. B) Antikörper-Identifizierung I. Enzymtest mit papainisierten Erythrozyten (“ID-DiaPanel P”) Testerythrozyten vor Gebrauch vorsichtig resuspendieren. 1. Die ID-Karte mit den Patienten- oder Spenderdaten beschriften. 2. Aluminiumfolie von den benötigten Mikroröhrchen in aufrechter Kartenposition entfernen. 3. 50 µL von jeder der ˝ID-DiaPanel P˝ Testerythrozyten (papainisiert) in die entsprechenden Mikroröhrchen pipettieren (markiert mit 1–11). 4. Falls eine Eigenkontrolle erforderlich ist, 50 µL der Erythrozytensuspension des Patienten in das Mikroröhrchen 12 geben. 5. 25 µL Plasma oder Serum des Patienten oder Spenders in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 6. Für die Eigenkontrolle, 25 µL ˝ID-Papain˝ in Mikroröhrchen 12 dazugeben. 7. ID-Karten im ID-Inkubator während 15 Minuten bei 37 °C inkubieren. 8. ID-Karten 10 Minuten in der ID-Zentrifuge zentrifugieren. 9. Die Reaktionen ablesen und aufzeichnen. . . Deutsch 8 B005014 05.10 II. NaCl-Test bei 4 °C (“ID-DiaPanel”) Testerythrozyten vor Gebrauch vorsichtig resuspendieren. Die ID-Karten vor Gebrauch 2 Stunden in den Kühlschrank (2–8 °C) stellen. Gekühlte (kalte) Testerythrozyten und Proben verwenden. 1. Die ID-Karte mit den Patienten- oder Spenderdaten beschriften. 2. Aluminiumfolie von den benötigten Mikroröhrchen in aufrechter Kartenposition entfernen. 3. 50 µL von jeder der ˝ID-DiaPanel˝ Testerythrozyten in die entsprechenden Mikroröhrchen pipettieren (markiert mit 1–11). 4. Falls eine Eigenkontrolle erforderlich ist, 50 µL der Erythrozytensuspension des Patienten oder Spenders in Mikroröhrchen 12 geben. 5. 25 µL Plasma oder Serum des Patienten oder Spenders in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 6. ID-Karten 30 Minuten bei 2–8 °C inkubieren. 7. ID-Karten 10 Minuten in der ID-Zentrifuge zentrifugieren. 8. Die Reaktionen ablesen und aufzeichnen. C) Verträglichkeitstest I. Enzymtest (Papain oder Bromelin) 1. Die ID-Karte mit den Patienten- oder Spenderdaten beschriften. 2. Aluminiumfolie von den benötigten Mikroröhrchen in aufrechter Kartenposition entfernen. 3. 50 µL der Erythrozytensuspension des Spenders in die entsprechenden Mikroröhrchen pipettieren. 4. Falls eine Eigenkontrolle erforderlich ist, 50 µL der Erythrozytensuspension des Patienten in das entsprechende Mikroröhrchen pipettieren. 5. 25 µL Plasma oder Serum des Patienten in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 6. 25 µL ˝ID-Papain˝ oder ˝ID-Diluent 1˝ in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 7. ID-Karte während 15 Minuten bei 37 °C im ID-Inkubator inkubieren. . . Deutsch 9 B005014 05.10 8. ID-Karte 10 Minuten in der ID-Zentrifuge zentrifugieren. 9. Die Reaktionen ablesen und aufzeichnen. II. NaCl-Test 1. Die ID-Karte mit den Patienten- oder Spenderdaten beschriften. 2. Aluminiumfolie von den benötigten Mikroröhrchen in aufrechter Kartenposition entfernen. 3. 50 µL der Erythrozytensuspension des Spenders in die entsprechenden Mikroröhrchen pipettieren. 4. Falls eine Eigenkontrolle erforderlich ist, 50 µL der Erythrozytensuspension des Patienten in das entsprechende Mikroröhrchen geben. 5. 25 µL Plasma oder Serum des Patienten in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 6. ID-Karte während 15 Minuten bei Raumtemperatur (18–25 °C) inkubieren. 7. ID-Karte 10 Minuten in der ID-Zentrifuge zentrifugieren. 8. Die Reaktionen ablesen und aufzeichnen. D) Serumgegenprobe (˝ID-DiaCell ABO˝) Testerythrozyten vor Gebrauch vorsichtig resuspendieren. 1. Die ID-Karte mit den Patienten- oder Spenderdaten beschriften. 2. Aluminiumfolie von den benötigten Mikroröhrchen in aufrechter Kartenposition entfernen. 3. 50 µL von jeder der ID-DiaCell ABO-Testerythrozyten (A1, A2, B und O) in die entsprechenden Mikroröhrchen pipettieren (beschriftet mit den entsprechen den Testerythrozyten). 4. 50 µL Plasma oder Serum des Patienten oder Spenders in jedes Mikroröhrchen dazugeben. 5. Eine Inkubationszeit von 10 Minuten bei Raumtemperatur ist empfohlen (siehe Anmerkung 2). 6. ID-Karte 10 Minuten in der ID-Zentrifuge zentrifugieren. 7. Die Reaktionen ablesen und aufzeichnen. . . Deutsch 10 B005014 05.10 Interpretation der Ergebnisse A) Prinzip [3] Positiv:Agglutinierte Erythrozyten bilden eine rote Linie auf dem Gel oder sind im Gel verteilt. Negativ:Kompaktes Erythrozytensediment am Boden des Mikroröhrchens. B) Reaktionen für: I. Antikörper-Suchtest • Eine negative Reaktion deutet darauf hin, dass im Serum oder Plasma des Patienten oder Spenders keine nachweisbaren irregulären Antikörper vorhanden sind. • Eine positive Reaktion weist auf irreguläre Antikörper hin. Die Reaktionen in die Antigentabelle eintragen. Überprüfen, ob die Chargennummer der Testerythrozyten der in der Antigentabelle angegebenen Chargennummer entspricht. • Anhand des Reaktionsmusters und der Antigenkonfiguration kann auf den Typ des vorhandenen Antikörpers geschlossen werden. Die üblichen weiteren Tests zur Identifizierung des Antikörpers ausführen. • Eine positive Reaktion mit einigen Testerythrozyten und eine negative Eigenkontrolle weisen auf einen spezifischen Antikörper hin. • Positive Reaktionen mit allen Testerythrozyten und eine positive Eigenkontrolle sind wahrscheinlich auf Auto-Antikörper zurückzuführen. • Wenn bei allen Testerythrozyten und der Eigenkontrolle eine positive Reaktion auftritt, jedoch bei einer oder mehreren Testerythrozyten eine stärker positive Reaktion zeigen als bei der Eigenkontrolle, so ist davon auszugehen, dass neben der nicht spezifischen Reaktion eventuell ein spezifischer Antikörper vorhanden ist und die Probe des Patienten sollte weiteren Tests unterzogen werden. . . Deutsch 11 B005014 05.10 II. Antikörper-Identifizierung • Eine positive Reaktion weist auf irreguläre Antikörper hin. Die Reaktionen in die Antigentabelle eintragen. Überprüfen, ob die Chargennummer der ˝ID-DiaPanel˝-Testerythrozyten der in der Antigentabelle angegebenen Chargennummer entspricht. • Anhand des Reaktionsmusters und der Antigenkonfiguration kann in den meisten Fällen der Typ des vorhandenen Antikörpers identifiziert werden. (Eigenkontrolle muss negativ sein). • Eine positive Reaktion mit allen ˝ID-DiaPanel˝-Testerythrozyten und eine negative Eigenkontrolle sind mit einiger Wahrscheinlichkeit auf nichtspezifische Reaktionen zurückzuführen oder können auf einen gegen ein häufiges Antigen gerichteten Alloantikörper hinweisen. • Eine positive Reaktion bei allen ˝ID-DiaPanel˝-Testerythrozyten und eine positive Eigenkontrolle können auf das Vorhandensein von Autoantikörper zurückgeführt werden. • Bei positiver Reaktion mit allen ˝ID-DiaPanel˝-Testerythrozyten und einer positivenEigenkontrolle, wobei jedoch eine oder mehrere ˝ID-DiaPanel˝Testerythrozyten eine stärkere positive Reaktion zeigen als in der Eigenkontrolle, kann davon ausgegegangen werden, dass trotz der unspezifischen Reaktion ein spezifischer Antikörper vorhanden sein kann, und die Probe des Patienten sollte weiteren Tests unterzogen werden. • Es ist zu beachten, dass Enzym-Autoantikörper weniger stark mit den Erythrozyten des Patienten oder des Spenders in der Ein-Stufen-Technik reagieren als gegen ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (Zwei-Stufen-Technik). • Wie bei allen Methoden, abgesichert durch GLP, sollte die Sensitivität der erwähnten Verfahren durch Antikörper mit bekannter Konzentration bestätigt werden. Bio-Rad Anti-D Referenz-Reagenz (Kat. Nr. 105500) steht zur regelmässigen Kontrolle aller Antikörper Nachweisverfahren zur Verfügung (siehe diesbezügliche Packungsbeilage). . . Deutsch 12 B005014 05.10 • Starke Kälte-Antikörper können insbesondere beim Enzymtest positive Reaktionen verursachen. Es sollte ein kompletter Antikörper-Suchtest durchgeführt werden. • Bei Kälteagglutinin Erkrankungen sind Antikörper der Spezifität Anti-I häufig anzutreffen. Die Bestätigung dieser Spezifität sollte mit ˝ID-I negative cell˝ erfolgen. III. Verträglichkeitstest • Eine positive Reaktion zeigt Unverträglichkeit des Spenderblutes mit dem des Empfängers aufgrund vorhandener Antikörper an, die gegen das Antigen des Spenderblutes gerichtet sind, und weitere Untersuchungen, um die Spezifität des Antikörpers zu bestimmen, sind vorzunehmen. • Eine negative Reaktion zeigt an, dass im Empfängerplasma keine gegen Antigene auf den Spendererythrozyten gerichteten Antikörper nachweisbar sind. • Falls die Ergebnisse auf einen unverträglichen Verträglichkeitstest hindeuten, sollten Antikörper-Suchtests und Identifizierungstests durchgeführt und die ABO- und Rh-Blutgruppen von Empfänger und Spender neu bestimmt werden. IV. S Rea + + • W de Su du • Be m Sc Anme 1. E b in 2. E 2 A d 13 . . Deutsch B005014 05.10 IV. Serumgegenprobe Reaktion mit Testerythozyten Blutgruppe A1 A2 B O negativ negativ + bis ++++ negativ A + bis ++++ ± bis ++++ negativ negativ B negativ negativ negativ negativ AB + bis ++++ ± bis ++++ + bis ++++ negativ O • Wenn die Ergebnisse der ABO-Blutgruppenbestimmung mit Testseren und der Serumgegenprobe voneinander abweichen oder mit den AntikörperSuchtestzellen positive Reaktionen erzielt werden, ist eine Eigenkontrolle durchzuführen. • Bei abweichenden Ergebnissen zwischen der ABO-Blutgruppenbestimmung und der Serumgegenprobe entnehmen Sie die entsprechenden Schritte der Bio-Rad-Blutgruppen-ABO-Identifizierungstabelle. Anmerkungen 1. Eine Hämolyse im oberen Teil des Mikroröhrchens nach der Inkubation, bei Abwesenheit einer hämolytischen Probe, sollte als positive Reaktion interpretiert werden. 2. Eine Inkubation der Serumgegenprobe für mindestens 10 Minuten bei 1825 °C vor der Zentrifugation verbessert die Reaktionen und minimierte die Anzahl der Wiederholungen, die aufgrund schwacher Reaktionsausfälle der Isoagglutinine evtl. getätigt werden müssen. . . Deutsch 14 B005014 05.10 Einschränkungen a) ID-Karten mit Luftblasen im Gel oder Tropfen im oberen Bereich der Mikrokammern und/oder Versiegelung müssen vor Gebrauch zentrifugiert werden. b) Bakterielle oder andere Kontaminationen des verwendeten Materials können falsch positive oder falsch negative Ergebnisse verursachen. c) Fibrinreste in der Erythrozytensuspension können nicht-agglutinierte Erythrozyten verkleben, die sich als feine rosa Linie auf der Geloberfläche darstellen, während die meisten Erythrozyten nach Zentrifugation am Boden der Mikroröhrchen ein kompaktes Sediment bilden. d) Striktes Befolgen der Anleitungen und Verwendung des erforderlichen Arbeitsmaterials sind unerlässlich. Das Arbeitsmaterial sollte regelmässig entsprechend der GLP-Richtlinien überprüft werden. e) Der Gebrauch anderer Lösungen als ID-Diluent 1 und 2 für die Erythrozytensuspensionen kann die Reaktionen beeinflussen. f) Die Verwendung anderer Testerythrozyten als die ˝ID-DiaCells˝ kann zu abweichenden Reaktionen führen. g) Zu starke oder zu schwache Erythrozytensuspensionen können abnormale Reaktionen hervorrufen. Literatur 1. Mollison, P.L., Engelfriet, C.P. and Contreras, M.: Blood Transfusion in Clinical Medicine, 10th ed 1997; Blackwell Scientific Publications, Oxford. 2. Technical Manual; 11th ed. 1993; American Association of Blood Banks. 3. Lapierre, Y., Rigal, D., Adam, J. et al.: The gel test; A new way to detect red cell antigen-antibody reactions. Transfusion 1990; 30: 109–113. Pro ID-K Für ben Vera geb 15 . . Deutsch B005014 05.10 Produkte ID-Karte ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ 4 x 12 . . . . . REF 005014 24 x 12 . . . . . REF 005017 60 x 12 . . . . . REF 005016 112 x 12 . . . . . REF 005015 Für diese Produkte wird nur Garantie übernommen, wenn sie gemäss den Angaben auf dem Etikett und der Anwendungsvorschrift verwendet werden. Jegliche Verantwortung wird ausdrücklich abgelehnt, wenn das Präparat für andere Zwecke gebraucht oder verkauft wird. DiaMed GmbH 1785 Cressier FR Schweiz NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins . English ID-Card B005014 05.10 Detection of saline and enzyme reactive antibodies (for reverse grouping, antibody screening and identification compatibility tests Product-Identification: 50520 Introduction Saline techniques are used to detect antibodies that react predominantly at 4 °C or at 18–25 °C (room temperature), such as anti-M, -N, -P1, -Lea, -Leb, -I. They are also used to define haemolytic anaemia associated with cold antibodies [1]. Enzyme techniques are useful when increased sensitivity in antibody screening is desired. They enhance the reactions of certain antibodies, notably in the Rh, Kell and Kidd systems. Since proteolytic enzymes usually destroy some antigens such as M (MNS1), N (MNS2), S (MNS3), Fy(a) (FY1), Fy(b) (FY2), an enzyme technique should never be the only method employed. It is not considered necessary to include the room temperature saline test in routine antibody screening procedures, but the saline test at 4 °C can be used to detect cold agglutinins [2]. The ID-Card ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ is suitable for antibody screening and identification procedures, compatibility testing and reverse grouping. 18 . . English B005014 05.10 Reagents ID-Card ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ with 6 microtubes containing neutral gel suspension. Preservative: < 0,1% NaN3. Do not store near any heat, air conditioning sources or ventilation outlets. Stability: see expiry date on label. Additional reagents required • ID-Diluent 1: modified bromelin solution for red cell suspension. • ID-Diluent 2: modified LISS for red cell suspension. • ID-Papain: Papain solution for enzyme tests. • ID-DiaCell I-II-III for antiglobulin test and cold agglutinins. • ID-DiaCell I-II-III P (papainized) for enzyme technique. • ID-DiaCell I-II for AHG test and cold agglutinins. • ID-DiaPanel for AHG test and cold agglutinins. • ID-DiaPanel P (papainized) for enzyme technique. • ID-DiaCell ABO for reverse grouping. • ID-I-negative cell. (see related package insert) 19 . . English B005014 05.10 Further materials required • ID-Dispenser • ID-Pipetor • ID-Tips (pipetor tips) • ID-Working Table • Suspension Tubes • ID-Incubator 37 °C • ID-Centrifuge • Refrigerator (2-8 °C) Sample material For optimal results, the determination should be performed using a freshly drawn sample, or in accordance with local laboratory procedures for sample acceptance criteria. Preferably, blood samples should be drawn into citrate, EDTA or CPD-A anticoagulant. Samples drawn into plain tubes (no anticoagulant) may also be used. Preparation of blood sample a) Red cells for compatibility test and autocontrol in the saline and enzyme techniques Prepare a 0,8% red cell suspension in ID-Diluent 2 as follows: Allow the diluent to reach room temperature before use. 1. Dispense 1,0 mL of ID-Diluent 2 into a clean tube. 2. Add 10 µL of packed red cells, mix gently. Where whole blood directly from a segment of the blood bag is used, add 20 µL of blood to the 1,0 mL of ID-Diluent 2. The cell suspension may be used immediately. b) Plasma or serum Where samples are not for immediate testing they should be stored at 2–8 °C after separation (see also under ˝Sample material˝) for a maximum of 48 20 . . English B005014 05.10 hours, thereafter at -20 °C or in accordance with local/national policies/ guidelines. Test procedure Do not use ID-Cards which show signs of drying, have bubbles, damaged seals, drops of gel or supernatant in the upper part of the microtubes or on the underside of the aluminium foil. Allow ID-test cell reagents, ID-Diluents, ID-Papain and plasma or serum samples to reach room temperature before use (except for cold agglutinins). A) Antibody screening I. Enzyme test with papainized cells (˝ID-DiaCell I-II-III P˝) Resuspend test cells gently before use. 1. Identify the ID-Card with the unique patient or donor number/details as appropriate. 2. Remove the aluminium foil from as many microtubes as required by holding the ID card in the upright position. 3. Pipette 50 µL of each ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ test cells (papainized) to the appropriate microtubes (marked 1-3). 4. When an autocontrol is to be included, pipette 50 µL of the patient’s red cell suspension to the appropriate microtube. 5. Add 25 µL of the patient’s or donor’s plasma or serum to each microtube. 6. For the autocontrol, add 25 µL ID-Papain to the appropriate microtube. 7. Incubate the ID-Card for 15 minutes at 37 °C in the ID-Incubator. 8. Centrifuge the ID-Card for 10 minutes in the ID-Centrifuge. 9. Read and record the results. II. Saline test at 4 °C (˝ID-DiaCell I-II-III˝) Resuspend test cells gently before use. Before use, place the ID-Cards in the refrigerator (2–8 °C) for 2 hours. Use refrigerated (cold) test cell reagents and samples. . . English 21 B005014 05.10 1. Identify the ID-Card with the unique patient or donor number/details as appropriate. 2. Remove the aluminium foil from as many microtubes as required by holding the ID card in the upright position. 3. Pipette 50 µL of each ˝ID-DiaCell I-II-III˝ test cells to the appropriate microtube (marked 1-3 as appropriate). 4. When an autocontrol is to be included, pipette 50 µL of the patient’s red cell suspension to the appropriate microtube. 5. Add 25 µL of the patient’s plasma or serum to each microtube. 6. Incubate the ID-Card for 30 minutes at 2–8 °C. 7. Centrifuge the ID-Card for 10 minutes in the ID-Centrifuge. 8. Read and record the results. B) Antibody identification I. Enzyme test with papainized cells (˝ID-DiaPanel P˝) Resuspend test cells gently before use. 1. Identify the ID-Card with the unique patient or donor number/details as appropriate. 2. Remove the aluminium foil from as many microtubes as required by holding the ID card in the upright position. 3. Pipette 50 µL of each ˝ID-DiaPanel P˝ test cells (papainized) to the appropriate microtubes (marked 1–11). 4. When an autocontrol is to be included, pipette 50 µL of the patient’s red cell suspension to microtube 12. 5. Add 25 µL of the patient’s or donor’s plasma or serum to each microtube. 6. For the autocontrol, add 25 µL ID-Papain to microtube 12. 7. Incubate the ID-Cards for 15 minutes at 37 °C in the ID-Incubator. 8. Centrifuge the ID-Cards for 10 minutes in the ID-Centrifuge. 9. Read and record the results. . . English 22 B005014 05.10 II. Saline test at 4 °C (˝ID-DiaPanel˝) Resuspend test cells gently before use. Before use, place the ID-Cards in the refrigerator (2–8 °C) for 2 hours. Use refrigerated (cold) test cell reagents and samples. 1. Identify the ID-Card with the unique patient or donor number/details as appropriate. 2. Remove the aluminium foil from as many microtubes as required by holding the ID card in the upright position. 3. Pipette 50 µL of each ˝ID-DiaPanel˝ test cells to the appropriate microtubes (marked 1–11). 4. When an autocontrol is to be included, pipette 50 µL of the patient’s red cell suspension to microtube 12. 5. Add 25 µL of the patient’s or donor’s plasma or serum to each microtube. 6. Incubate the ID-Cards for 30 minutes at 2–8 °C. 7. Centrifuge the ID-Cards for 10 minutes in the ID-Centrifuge. 8. Read and record the results. C) Compatibility test I. Enzyme test (papain or bromelin) 1. Identify the ID-Card with the unique patient or donor number/details as appropriate. 2. Remove the aluminium foil from as many microtubes as required by holding the ID card in the upright position. 3. Pipette 50 µL of the donor’s red cell suspension to the appropriate microtubes. 4. When an autocontrol is to be included, pipette 50 µL of the patient’s red cell suspension to the appropriate microtube. 5. Add 25 µL of the patient’s plasma or serum to each microtube. 6. Add 25 µL of ID-Papain or ID-Diluent 1 to each microtube. 7. Incubate the ID-Card for 15 minutes at 37 °C in the ID-Incubator. . . English 23 B005014 05.10 8. Centrifuge the ID-Card for 10 minutes in the ID-Centrifuge. 9. Read and record the results. II. Saline test 1. Identify the ID-Card with the unique patient or donor number/details as appropriate. 2. Remove the aluminium foil from as many microtubes as required by holding the ID card in the upright position. 3. Pipette 50 µL of the donor’s red cell suspension to the appropriate microtubes. 4. When an autocontrol is to be included, add 50 µL of the patient’s red cell suspension to the appropriate microtube. 5. Add 25 µL of the patient’s plasma or serum to each microtube. 6. Incubate the ID-Card for 15 minutes at room temperature (18–25 °C). 7. Centrifuge the ID-Card for 10 minutes in the ID-Centrifuge. 8. Read and record the results. D) Reverse grouping (˝ID-DiaCell ABO˝) Resuspend test cells gently before use. 1. Identify the ID-Card with the unique patient or donor number/details as appropriate. 2. Remove the aluminium foil from as many microtubes as required by holding the ID card in the upright position. 3. Pipette 50 µL of each ID-DiaCell ABO test cells (A1, A2, B and O) to the appropriate microtubes (marked with the corresponding test cell). 4. Add 50 µL of the patient’s or donor’s plasma or serum to each microtube. 5. An incubation for 10 minutes at room temperature is recommended (see remarks, point 2). 6. Centrifuge the ID-Card for 10 minutes in the ID-Centrifuge. 7. Read and record the results. 24 . . English B005014 05.10 Interpretation of the results A) Principle [3] Positive:Agglutinated cells forming a red line on the surface of the gel or agglutinates dispersed in the gel. Negative:Compact button of cells on the bottom of the microtube. B) Reactions for: I. Antibody Screening • A negative reaction indicates the absence of detectable irregular antibodies in the patient’s or donor’s serum or plasma. • A positive reaction indicates the presence of irregular antibodies. Enter the reactions obtained on the antigen table. Verify that the lot number of the test cell reagents corresponds to the lot number indicated on the antigen table. • Following the reaction pattern and the antigen configuration, the type of antibody present may be indicated. Perform the usual further tests to identify the antibody. • A positive reaction with some test cells and a negative autocontrol suggest the presence of a specific antibody. • A positive reaction with all test cells and a positive autocontrol may be due to an auto-antibody. • Where there is a positive reaction with all test cells and a positive autocontrol but with one or several test cells showing a stronger positive reaction than the autocontrol, the patient sample should be submitted for further testing, to investigate the possibility of an underlying allo-antibody. II. Antibody Identification • One or more positive reactions indicate the presence of irregular antibodies. Enter the reactions obtained on the antigen table. Verify that the lot number of the test cell reagents ˝ID-DiaPanel˝ correspond to the lot number indicated on the antigen table. . . English 25 B005014 05.10 • Following the reaction pattern and the antigen configuration, the type of antibody present can, in most cases, be identified (autocontrol must be negative). • A positive reaction with all ˝ID-DiaPanel˝ test cells and a negative autocontrol may be due to nonspecific reactions or may indicate the presence of an alloantibody directed against a high frequency antigen. • A positive reaction with all ˝ID-DiaPanel˝ test cells and a positive autocontrol are probably due to an auto-antibody. • A positive reaction with all ˝ID-DiaPanel˝ test cells and a positive autocontrol but with one or more test cells showing stronger reactions than the autocontrol, may indicate an underlying allo-antibody and further investigation should be undertaken. • It should be noted that enzyme auto-antibodies may react less strongly with the patient’s cells in the one-stage technique than against ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (two-stage technique). • As for all procedures covered by GLP rules, the sensitivity of the above procedures should be validated using antibodies of known potency. The Bio-Rad Anti-D reference reagent provides the means to regularly perform controls for all antibody detection procedures (see related package insert). • Strong cold antibodies can be the cause of positive reactions, especially in the enzyme test procedure. Complete antibody screening procedures should be undertaken. • Anti-I is a common specificity in cold agglutinin disease. Confirmation of specificity may be undertaken with the ˝ID-I negative cell˝. 26 . . English B005014 05.10 III. Compatibility test • A positive reaction indicates possible incompatibility due to the presence of irregular antibodies present in the recipient’s serum or plasma, and further investigation is required. • A negative reaction indicates that there are no detectable antibodies in the recipient’s plasma/serum which are directed against antigens present on the donor’s red cells, by the technique used. • When results indicates an incompatible crossmatch, antibody screening and identification tests should be performed and ABO and Rh blood groups of both recipient and donor should be retested. IV. Reverse grouping Reaction with Test cell reagents Blood group A1 A2 B O negative negative + to ++++ negative A + to ++++ ± to ++++ negative negative B negative negative negative negative AB + to ++++ ± to ++++ + to ++++ negative O • An autocontrol should be included when there is a discrepancy between the ABO forward typing result with test sera and the ABO result of the reversegrouping and/or if unexpected positive reactions are obtained with the screening cells. . . English 27 B005014 05.10 • When there are discrepant results between ABO typing and reverse grouping, consult the Bio-Rad blood group ABO identification chart for appropriate procedures. Remarks 1. If haemolysis is observed in the upper part of the microtube in the absence of a haemolysed sample it should be interpreted as positive. 2. For reverse grouping, an incubation of at least 10 minutes at 18-25 °C prior to centrifugation will enhance the reactions and minimise repeat testing due to weak isoagglutinins. Limitations a) ID-Cards which show air bubbles in the gel or drops in the upper part of the microtubes and/or the seal, must be centrifuged before use. b) Bacterial or other contamination of materials used can cause false positive or false negative results. c) Fibrin residues in the red cell suspension may trap non-agglutinated cells presenting a fine pink line on top of the gel while most of the cells are on the bottom of the microtube after centrifugation. d) Strict adherence to the procedures and recommended equipment is essential. The equipment should be checked regularly according to GLP procedures. e) Use of suspension solutions other than ID-Diluent 1 and 2 may modify the reactions. f) Use of test cells other than the ID-Test cells may modify the reaction patterns. g) Too heavy or too weak red cell suspensions can cause aberrant results. 28 . . English B005014 05.10 Bibliography 1. Mollison, P.L., Engelfriet, C.P. and Contreras, M.: Blood Transfusion in Clinical Medicine, 10th ed 1997; Blackwell Scientific Publications, Oxford. 2. Technical Manual; 11th ed. 1993; American Association of Blood Banks. 3. Lapierre, Y., Rigal, D., Adam, J. et al.: The gel test; A new way to detect red cell antigen-antibody reactions. Transfusion 1990; 30: 109–113. Products ID-Card ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ 4 x 12 . . . . . REF 005014 24 x 12 . . . . . REF 005017 60 x 12 . . . . . REF 005016 112 x 12 . . . . . REF 005015 These products are guaranteed to perform as described on the label and in the instruction sheet. The manufacturer declines all responsibility arising out of the use or sale of these products in any way or for any purpose other than those described therein. DiaMed GmbH 1785 Cressier FR Switzerland NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins . Français ID-Card B005014 05.10 Recherche d’anticorps actifs en techniques saline et enzymatiques (pour épreuve sérique, recherche d’anticorps et identification, test de compatibilité) Identification de produit: 50520 Introduction Les techniques salines sont utilisées pour détecter des anticorps qui réagissent surtout à 4 °C ou à 18–25 °C (température ambiante), tels que anti-M, -N, -P1, -Lea, -Leb, -I. Elles sont également utilisées pour dépister les anticorps froids liés à certaines anémies hémolytiques [1]. Les techniques enzymatiques sont utilisées lorsque l’on désire augmenter la sensitivité lors d’une recherche d’anticorps. Elles accroissent la réactivité de certains anticorps, comme ceux des systèmes Rh, Kell et Kidd. Toutefois, comme les enzymes protéolytiques détruisent en général certains antigènes tels que M (MNS1), N (MNS2), S (MNS3), Fya (FY1) et Fyb (FY2), une technique enzymatique ne devra jamais être l’unique méthode utilisée. Il n’est pas consideré nécessaire d’inclure un test salin à temperature ambiante dans les techniques de recherche d’anticorps, mais ce test à 4 °C peut être utilisé pour rechercher les anticorps froids [2]. La carte-ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ convient aux techniques de recherche et d’identification d’anticorps, aux tests de compatibilité et aux épreuves sériques. 30 . . Français B005014 05.10 Réactifs Carte-ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝: 6 microtubes contenant du gel neutre. Conservateur: < 0,1% NaN3. Ne pas stocker à proximité d’une source de chaleur, d’une climatisation ou d’une sortie de ventilation. Stabilité: voir date de péremption sur l’étiquette. Réactifs supplémentaires nécessaires • ID-Diluent 1: solution de broméline modifiée pour suspensions d’hématies. • ID-Diluent 2: LISS modifié pour suspensions d’hématies. • ID-Papain: solution de papaïne pour test enzymatique. • ID-DiaCell I-II-III pour test à l’antiglobuline et anticorps froids. • ID-DiaCell I-II-III P (papaïné) pour technique enzymatique. • ID-DiaCell I-II pour test à l’antiglobuline humaine et anticorps froids. • ID-DiaPanel pour test à l’antiglobuline humaine et anticorps froids. • ID-DiaPanel P (papaïné) pour technique enzymatique. • ID-DiaCell ABO pour épreuve sérique. • ID-I négatif. (voir mode d’emploi correspondant) . . Français 31 B005014 05.10 Matériaux supplémentaires nécessaires • ID-Dispenser • ID-Pipetor • ID-Tips (cônes pour pipette) • ID-Table de travail • Tubes pour suspensions • ID-Incubateur 37 °C • ID-Centrifuge • Réfrigérateur (2-8 °C) Echantillons Afin d’obtenir des résultats fiables, la détermination devrait se faire sur du matérial fraîchement prélevé ou conforme aux exigences du laboratoire auquel la demande d’analyses est adressée. L’échantillon devrait être prélevé de préférence sur anticoagulant citrate, EDTA ou CPD-A. Du sang prélevé sans anticoagulant (natif) peut également être utilisé. Préparation de l’échantillon de sang a) Hématies pour le test de compatibilité et pour autocontrôle dans les techniques salines ou enzymatique Préparer une suspension d’hématies à 0,8% en ID-Diluent 2, comme suit: Ramener le diluant à température ambiante avant utilisation. 1. Distribuer 1,0 mL d’ID-Diluent 2 dans un tube propre. 2. Ajouter 10 µL de culot d’hématies, mélanger doucement. Lors de l’utilisation de sang provenant d’un segment de la poche de sang, ajouter 20 µL de sang à 1 mL de ID-Diluent 2. La suspension d’hématies peut être utilisée immédiatement. b) Plasma ou sérum Si les échantillons ne sont pas testés immédiatement, ils devront être conservés après décantation à 2–8 °C (voir Echantillons). Pour une conservation . . Français 32 B005014 05.10 supérieure à 48 heures, il est conseillé de les congeler à -20 °C ou en accord avec les réglementations locales/nationales et les BPL. Méthode Ne pas utiliser les cartes ID présentant des signes de desséchement, des bulles d’air dans le gel, un système de fermeture endommagé, des gouttelettes de gel ou de surnageant sur les paroies supérieures des microtubes ou sur la face interne de la languette d’aluminium. Ramener les hématies-tests, ID-Diluent, ID-Papain et les échantillons de plasma ou de sérum à température ambiante avant utilisation (excepté pour les anticorps froids). A) Recherche d’anticorps I. Test enzymatique avec hématies papaïnées (“ID-DiaCell I-II-III P”) Remettre les hématies-tests délicatement en suspension avant utilisation. 1. Identifier la carte ID avec le numéro d’enregistrement unique du patient ou donneur / toutes identifications pertinentes. 2. Décoller la languette d’aluminium des microtubes nécessaires en tenant la carte ID en position verticale. 3. Distribuer 50 µL de chacune des hématies-tests ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (papaïnées) aux microtubes appropriés (marqué 1 à 3). 4. Dans le cas ou un autocontrôle est inclus, distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du patient au microtube approprié. 5. Ajouter 25 µL de plasma ou de sérum du patient ou du donneur à chaque microtube. 6. Pour l’autocontrôle, ajouter 25 µL d’ID-Papain au microtube approprié. 7. Incuber la carte-ID 15 minutes à 37 °C dans l’ID-Incubateur. 8. Centrifuger la carte-ID 10 minutes dans l’ID-Centrifuge. 9. Lire et noter les réactions. . . Français 33 B005014 05.10 II. Test salin à 4 °C (“ID-DiaCell I-II-III”) Remettre les hématies-tests délicatement en suspension avant utilisation. Avant utilisation placer les cartes-ID dans le réfrigérateur (2–8 °C) pendant 2 heures. Utiliser les hématies-tests et les échantillons réfrigérés. 1. Identifier la carte ID avec le numéro d’enregistrement unique du patient ou donneur / toutes identifications pertinentes. 2. Décoller la languette d’aluminium des microtubes nécessaires en tenant la carte ID en position verticale. 3. Distribuer 50 µL de chacune des hématies-tests ˝ID-DiaCell I-II-III˝ aux microtubes appropriés (marqué 1 à 3). 4. Dans le cas ou un autocontrôle est inclus, distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du patient au microtube approprié. 5. Ajouter 25 µL de plasma ou sérum du patient ou donneur à chaque microtube. 6. Incuber la carte-ID 30 minutes à 2–8 °C. 7. Centrifuger la carte-ID 10 minutes dans l’ID-Centrifuge. 8. Lire et noter les réactions. B) Identification d’anticorps I. Test enzymatique avec hématies papaïnées (“ID-DiaPanel P”) Remettre les hématies-tests délicatement en suspension avant utilisation. 1. Identifier la carte ID avec le numéro d’enregistrement unique du patient ou donneur / toutes identifications pertinentes. 2. Décoller la languette d’aluminium des microtubes nécessaires en tenant la carte ID en position verticale. 3. Distribuer 50 µL de chacune des hématies-tests ˝ID-DiaPanel P˝ (papaïnées) aux microtubes appropriés (marqué 1–11). 4. Dans le cas ou un autocontrôle est inclus, distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du patient au microtube 12. 5. Ajouter 25 µL de plasma ou sérum du patient ou donneur à chaque microtube. 34 . . Français B005014 05.10 6. Pour l’autocontrôle, ajouter 25 µL d’ID-Papain au microtube 12. 7. Incuber les cartes-ID 15 minutes à 37 °C dans l’ID-Incubateur. 8. Centrifuger les cartes-ID 10 minutes dans l’ID-Centrifuge. 9. Lire et noter les réactions. II. Test salin à 4 °C (“ID-DiaPanel”) Remettre les hématies-tests délicatement en suspension avant utilisation. Avant utilisation, mettre les cartes-ID dans le réfrigérateur (2–8 °C) pendant 2 heures. Utiliser les hématies-tests et les échantillons réfrigérés. 1. Identifier la carte ID avec le numéro d’enregistrement unique du patient ou donneur / toutes identifications pertinentes. 2. Décoller la languette d’aluminium des microtubes nécessaires en tenant la carte ID en position verticale. 3. Distribuer 50 µL de chacune des hématies-tests ˝ID-DiaPanel˝ aux microtubes appropriés (marqué 1–11). 4. Dans le cas ou un autocontrôle est inclus, distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du patient au microtube 12. 5. Ajouter 25 µL de plasma ou de sérum du patient ou du donneur à chaque microtube. 6. Incuber les cartes-ID 30 minutes à 2–8 °C. 7. Centrifuger les cartes-ID 10 minutes dans l’ID-Centrifuge. 8. Lire et noter les réactions. C) Test de compatibilité I. Test enzymatique (papaïne ou broméline) 1. Identifier la carte ID avec le numéro d’enregistrement unique du patient ou donneur / toutes identifications pertinentes. 2. Décoller la languette d’aluminium des microtubes nécessaires en tenant la carte ID en position verticale. 3. Distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du/des donneur(s) aux microtubes appropriés. . . Français 35 B005014 05.10 4. Dans le cas ou un autocontrôle est inclus, distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du patient au microtube approprié. 5. Ajouter 25 µL de plasma ou sérum du patient à chaque microtube. 6. Ajouter 25 µL d’ID-Papain ou d’ID-Diluent 1 à chaque microtube. 7. Incuber la carte-ID 15 minutes à 37 °C dans l’ID-Incubateur. 8. Centrifuger la carte-ID 10 minutes dans l’ID-Centrifuge. 9. Lire et noter les réactions. II. Test salin 1. Identifier la carte ID avec le numéro d’enregistrement unique du patient ou donneur / toutes identifications pertinentes. 2. Décoller la languette d’aluminium des microtubes nécessaires en tenant la carte ID en position verticale. 3. Distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du/des donneur(s) aux microtubes appropriés. 4. Dans le cas ou un autocontrôle est inclus, distribuer 50 µL de la suspension d’hématies du patient au microtube approprié. 5. Ajouter 25 µL de plasma ou sérum du patient à chaque microtube. 6. Incuber la carte-ID 15 minutes à température ambiante (18–25 °C). 7. Centrifuger la carte-ID 10 minutes dans l’ID-Centrifuge. 8. Lire et noter les réactions. D) Epreuve sérique (˝ID-DiaCell ABO˝) Remettre les hématies-tests délicatement en suspension avant utilisation. 1. Identifier la carte ID avec le numéro d’enregistrement unique du patient ou donneur / toutes identifications pertinentes. 2. Décoller la languette d’aluminium des microtubes nécessaires en tenant la carte ID en position verticale. 3. Distribuer 50 µL de chacune des hématies-tests ID-DiaCell ABO (A1, A2, B, O) aux microtubes appropriés (marqué avec l’hématie-test correspondante). . . Français 36 B005014 05.10 4. Ajouter 50 µL de plasma ou sérum du patient ou donneur à chaque microtube. 5. Une incubation de 10 minutes à température ambiante est recommandée (voir remarque 2). 6. Centrifuger la carte-ID 10 minutes dans l’ID-Centrifuge. 7. Lire et noter les réactions. Interprétation des résultats A) Principe [3] Positif:Hématies agglutinées formant une ligne rouge à la surface du gel ou des agglutinats dispersés dans le gel. Négatif: Hématies en culot compact au fond du microtube. B) Réactions pour: I. Recherche d’anticorps • Une réaction négative indique l’absence d’anticorps irrégulier détectable dans le sérum ou le plasma du patient ou donneur. • Une réaction positive indique la présence d’anticorps irréguliers. Inscrire les résultats obtenus sur la table d’antigènes jointe. Vérifier que le numéro de lot des hématies-tests corresponde au numéro de lot indiqué sur la table d’antigènes. • Selon le type de réaction et la configuration antigénique, la spécificité de l’anticorps présent peut, dans la plupart des cas, être suspecté. Procéder aux tests complémentaires pour l’identification de l’anticorps. • Une réaction positive avec certaines des hématies-tests et un autocontrôle négatif indiquent la présence d’anticorps spécifique. • Une réaction positive avec toutes les hématies-tests et un autocontrôle sont probablement dus à un auto-anticorps. • Dans le cas d’une réaction positive avec toutes les hématies-tests et un autocontrôle positif, mais avec une ou plusieures hématies-tests montrant une réaction positive plus forte que l’autocontrôle, un anticorps spécifique 37 . . Français B005014 05.10 peut être présent et l’échantillon du patient devra être soumis à d’autres tests, afin d’établir la spécificité de l’anticorps. II. Identification d’anticorps • Une réaction positive indique la présence d’anticorps irréguliers. Inscrire les résultats obtenus sur la table d’antigènes jointe. Vérifier que le numéro de lot des hématies-tests ˝ID-DiaPanel˝, corresponde au numéro de lot indiqué sur la table d’antigènes. • Selon le type de réaction et la configuration antigènique, la spécificité de l’anticorps présent peut, dans la plupart des cas, être identifié (l’autocontrôle doit être négatif). • Une réaction positive, avec toutes les hématies-tests de l’˝ID-DiaPanel˝ et un autocontrôle négatif, peuvent indiquer la présence d’un alloanticorps dirigé contre un antigène de haute fréquence. • Une réaction positive avec toutes les hématies-tests de l’˝ID-DiaPanel˝ et un autocontrôle positif sont probablement dus à un auto-anticorps. • Dans le cas d’une réaction positive avec toutes les hématies-tests de l’˝IDDiaPanel˝ y compris l’autocontrôle, mais qu’une ou plusieurs hématiestests montrent une réaction plus intense que l’autocontrôle, un anticorps peut être présent. Procéder alors à des tests complémentaires. • Noter que les autoanticorps révélés en technique enzymatique peuvent donner des réactions moins intenses avec les hématies du patient (méthode à un temps) qu’avec les ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (méthode à deux temps). • Comme toutes les procédures suivant les règles des BPL, la sensibilité des techniques ci-dessus devra être validée par l’utilisation de témoins connus. Le réactif de référence Bio-Rad anti-D permet d’effectuer des contrôles réguliers de toutes les techniques de recherche d’anticorps (voir mode d’emploi correspondant). • Des anticorps froids puissants peuvent donner des réactions positives, spécialement en technique enzymatique. Une recherche complète d’anticorps devra alors être réalisée. 38 . . Français B005014 05.10 • L’anti-I est souvent spécifié lors de maladie à anticorps froids. Une confirmation de la spécificité peut être réalisée avec ˝ID-I negative cell˝. III. Test de compatibilité • Une réaction positive indique une possible incompatibilité due à la présence d’anticorps irréguliers présents dans le sérum ou le plasma du receveur, des tests supplémentaires sont nécessaires. • Une réaction négative indique qu’il n’y a pas d’anticorps détectables chez le receveur dirigés contre les antigènes érythrocytaires du donneur. • Lorsque les résultats indiquent une épreuve croisée incompatible, une recherche d’anticorps et des tests d’identification devront être réalisés; les groupes sanguins ABO et Rh du receveur et du donneur devront être vérifiés. IV. Epreuve sérique Réaction avec Hématies-test Groupe sanguin A1 A2 B O négatif négatif + à ++++ négatif A + à ++++ ± à ++++ négatif négatif B négatif négatif négatif négatif AB + à ++++ ± à ++++ + à ++++ négatif O • Un autocontrôle devra être inclus lorsqu’il y a discordance entre le résultat du groupage ABO avec les sérums-tests et le résultat ABO de l’épreuve . . Français 39 B005014 05.10 sérique et/ou si des réactions positives sont obtenues avec les hématies O. • Pour la conduite à tenir lorsqu’il y a discordance entre les résultats du groupage direct ABO et de l’épreuve sérique, consulter le tableau de classification des groupes sanguins ABO de Bio-Rad. Remarques 1. Si une hémolyse est observée après l’incubation dans la partie supérieure du microtube, sans présence d’un échantillon haemolysé, le test doit être interprété comme positif. 2. Pour l’épreuve de groupage sérique une incubation d’un minimum de 10 minutes à 18-25 °C avant centrifugation potentialisera la réaction et réduira le nombre de contrôles dus à des isoagglutinines faibles. Limites a) Les cartes-ID présentant des bulles d’air dans le gel ou des gouttelettes dans la partie supérieur des microtubes ou sur la languette métallique doivent être centrifugées avant utilisation. b) Des contaminations, bactériennes ou autres, du matériel utilisé peuvent provoquer des résultats faussement positifs ou faussement négatifs. c) Des résidus de fibrine ou des agrégats dans la suspension d’hématies peuvent emprisonner quelques cellules non agglutinées, formant ainsi une fine ligne rose à la surface du gel, alors que la plupart des hématies sont dans le fond du microtube après centrifugation. d) L’observation stricte des méthodes et l’emploi de l’équipement recommandé sont essentiels. L’équipement doit être régulièrement contrôlé selon les procédures des BPL. e) L’utilisation de diluants autres que l’ID-Diluent 1 et 2 peut modifier les résultats. f) L’utilisation d’hématies-tests autres que les ˝ID-DiaCell˝ peuvent modifier les résultats. g) Des suspensions d’hématies trop concentrées ou trop diluées peuvent provoquer des résultats aberrants. 40 . . Français B005014 05.10 Bibliographie 1. Mollison, P.L., Engelfriet, C.P. and Contreras, M.: Blood Transfusion in Clinical Medicine, 10th ed 1997; Blackwell Scientific Publications, Oxford. 2. Technical Manual; 11th ed. 1993; American Association of Blood Banks. 3. Lapierre, Y., Rigal, D., Adam, J. et al.: The gel test; A new way to detect red cell antigen-antibody reactions. Transfusion 1990; 30: 109–113. Produits Carte-ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ 4 x 12 . . . . . REF 005014 24 x 12 . . . . . REF 005017 60 x 12 . . . . . REF 005016 112 x 12 . . . . . REF 005015 Ces produits sont garantis quant à leurs propriétés et qualités stipulées sur l’étiquette et dans le mode opératoire. Le fabricant décline toute responsabilité pour les cas où ces produits seraient employés ou vendus à d’autres usages. DiaMed GmbH 1785 Cressier FR Suisse NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins . Italiano ID-Card B005014 05.10 Determinazione di anticorpi reattivi in soluzione salina ed in enzimi (per gruppo indiretto, ricerca ed identificazione di anticorpi, compatibilità Identificazione prodotto: 50520 Introduzione Le tecniche saline sono usate per determinare gli anticorpi che reagiscono prevalentemente a 4 °C o 18–25 °C (temperatura ambiente), quali gli anti-M, -N, -P1, -Lea, -Leb, -I. Tali tecniche sono utilizzate anche per determinare le anemie emolitiche associate ad anticorpi freddi [1]. Le tecniche enzimatiche sono utili se si desidera aumentare la sensibilità della ricerca di anticorpi. Tali tecniche esaltano le reazioni di certi anticorpi, soprattutto nei sistemi Rh, Kell e Kidd. Poichè gli enzimi proteolitici di norma distruggono alcuni antigeni quali M (MNS1), N (MNS2), S (MNS3), Fy(a) (FY1), Fy(b) (FY2), la tecnica enzimatica non deve mai essere l’unico metodo impiegato. Nelle procedure di routine per la ricerca anticorpi non è necessario includere il test in salina a temperatura ambiente, mentre si può utilizzare il test in salina a 4 °C per individuare le agglutinine fredde [2]. La schedina ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ è idonea per le procedure di ricerca e identificazione degli anticorpi, per i test di compatibilità e il gruppo indiretto. 42 . . Italiano B005014 05.10 Reagenti Scheda ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ con 6 microprovette contenenti sospensione in gel neutro. Conservante: < 0,1% NaN3. Non conservare vicino a fonti di calore, impianti di condizionamento o griglie di ventilazione. Stabilità: vedere la data di scadenza sull’etichetta. Altri reagenti occorenti • ID-Diluent 1: soluzione modificata di bromelina per la produzione di sospensioni di eritrociti. • ID-Diluent 2: LISS modificato per la produzione di sospensioni di eritrociti. • ID-Papain: soluzione di papaina per test enzimatici. • ID-DiaCell I-II-III per test dell’antiglobulina e agglutinine fredde. • ID-DiaCell I-II-III P (papainizzato) per tecnica enzimatica. • ID-DiaCell I-II per test AHG e agglutinine fredde. • ID-DiaPanel per test AHG e agglutinine fredde. • ID-DiaPanel P (papainizzato) per tecnica enzimatica. • ID-DiaCell ABO per determinazione inversa. • ID-I-negative cell. (consultare la relativa scheda tecnica) . . Italiano 43 B005014 05.10 Altri materiali occorenti • Dispensatore ID • Pipettatore ID • Puntali ID (puntali per pipettatore) • Stazione di lavoro ID • Provette per sospensione • Incubatore ID 37 °C • Centrifuga ID • Frigorifero (2-8 °C) Campioni Per ottenere risultati ottimali, si consiglia di eseguire la determinazione su un campione appena prelevato o conforme alle procedure locali del laboratorio per i criteri di accettazione dei campioni. I campioni devono essere prelevati preferibilmente in citrato, EDTA o CPD-A. Si possono comunque usare anche campioni prelevati in provette normali (senza anticoagulante). Preparazione del campione a) Eritrociti per test di compatibilità e autocontrollo nelle tecniche saline ed enzimatiche Preparare una sospensione di eritrociti allo 0,8% in diluente ID 2 nel modo seguente: Portare il diluente a temperatura ambiente prima dell’uso. 1. Pipettare 1,0 mL di diluente ID-Diluent 2 in una provetta pulita. 2. Aggiungere 10 µL di concentrato di eritrociti, mescolare delicatamente. Se si utilizza sangue intero direttamente dal segmento della sacca, aggiungere 20 uL di sangue ad 1 mL di ID-Diluent 2. La sospensione può essere utilizzata immediatamente. . . Italiano 44 B005014 05.10 b) Plasma o siero I campioni che non devono essere analizzati immediatamente devono essere conservati a 2-8 °C dopo la separazione (vedere anche la voce ˝Campioni˝) per un massimo di 48 ore, successivamente a -20 °C o in accordo con le linee guida/normative vigenti. Procedura Non utilizzare ID-Cards che mostrano segni di disidratazione, bolle, pellicole danneggiate, gocce di gel o surnatante nella parte superiore delle microprovette o sotto la copertura di alluminio. Portare le emazie testo, i diluenti ID-Diluent, ID-Papain e i campioni di plasma o siero a temperatura ambiente (fatta eccezione per le agglutinine fredde), prima dell’uso. A) Ricerca anticorpi I. Test enzimatico con eritrociti papainizzati (“ID-DiaCell I-II-III P”) Risospendere delicatamente gli eritrociti prima dell’uso. 1. Identificare in modo appropriato la Scheda ID con il corrispondente numero e/o i dati relativi al paziente o al donatore. 2. Rimuovere la copertura di alluminio dalle microprovette da utilizzare, tenendo la ID-Card in posizione verticale. 3. Pipettare 50 µL di ciascuna emazia testo ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (papainizzato) nella microprovetta corrispondente (contrassegnata con un numero da 1 a 3). 4. Se si deve includere un autocontrollo, pipettare nella microprovetta corrispondente 50 µL della sospensione di eritrociti ottenuta dal paziente. 5. Aggiungere ad ogni microprovetta 25 µL di plasma o siero del paziente o del donatore. 6. Per l’autocontrollo, aggiungere 25 µL di ID-Papain nella microprovetta corrispondente. 7. Incubare la schedina ID per 15 minuti a 37 °C nell’incubatore ID. 45 . . Italiano B005014 05.10 8. Centrifugare la schedina ID per 10 minuti nella centrifuga ID. 9. Leggere e trascrivere le reazioni. II. Test salino a 4 °C (“ID-DiaCell I-II-III”) Risospendere delicatamente gli eritrociti prima dell’uso. Raffreddare le schedine ID nel frigorifero (2–8 °C) per 2 ore prima dell’uso. Usare solo reagenti e campioni refrigerati (freddi). 1. Identificare in modo appropriato la Scheda ID con il corrispondente numero e/o i dati relativi al paziente o al donatore. 2. Rimuovere la copertura di alluminio dalle microprovette da utilizzare, tenendo la ID-Card in posizione verticale. 3. Pipettare 50 µL di ciascun emazia testo ˝ID-DiaCell I-II-III˝ nella microprovetta corrispondente (contrassegnata con un numero da 1 a 3). 4. Se si deve includere un autocontrollo, pipettare nella microprovetta corrispondente 50 µL della sospensione di eritrociti ottenuta dal paziente. 5. Aggiungere ad ogni microprovetta 25 µL plasma o siero del paziente. 6. Incubare la schedina ID per 30 minuti a 2-8 °C. 7. Centrifugare la schedina ID per 10 minuti nella centrifuga ID. 8. Leggere e trascrivere le reazioni. B) Identificazione anticorpi I. Test enzimatico con eritrociti papainizzati (“ID-DiaPanel P”) Risospendere delicatamente gli eritrociti prima dell’uso. 1. Identificare in modo appropriato la Scheda ID con il corrispondente numero e/o i dati relativi al paziente o al donatore. 2. Rimuovere la copertura di alluminio dalle microprovette da utilizzare, tenendo la ID-Card in posizione verticale. 3. Pipettare 50 µL di ciascun emazia testo ˝ID-DiaPanel P˝ (papainizzato) nelle microprovette corrispondenti (contrassegnate con un numero da 1 a 11). 4. Se si deve includere un autocontrollo, pipettare 50 µL della sospensione di eritrociti ottenuta dal paziente nella microprovetta 12. 46 . . Italiano B005014 05.10 5. Aggiungere ad ogni microprovetta 25 µL di plasma o siero del paziente o del donatore. 6. Per l’autocontrollo, aggiungere 25 µL di ID-Papain nella microprovetta 12. 7. Incubare le schedine ID per 15 minuti a 37 °C nell’incubatore ID. 8. Centrifugare le schedine ID per 10 minuti nella centrifuga ID. 9. Leggere e trascrivere le reazioni. II. Test salino a 4 °C (“ID-DiaPanel”) Risospendere delicatamente gli eritrociti prima dell’uso. Raffreddare le schedine ID nel frigorifero (2–8 °C) per 2 ore prima dell’uso. Usare solo reagenti e campioni refrigerati (freddi). 1. Identificare in modo appropriato la Scheda ID con il corrispondente numero e/o i dati relativi al paziente o al donatore. 2. Rimuovere la copertura di alluminio dalle microprovette da utilizzare, tenendo la ID-Card in posizione verticale. 3. Pipettare 50 µL di ciascun emazia testo ˝ID-DiaPanel˝ nelle microprovette corrispondenti (contrassegnate con un numero da 1 a 11). 4. Se si deve includere un autocontrollo, pipettare 50 µL della sospensione di eritrociti ottenuta dal paziente nella microprovetta 12. 5. Aggiungere ad ogni microprovetta 25 µL di plasma o siero del paziente o del donatore. 6. Incubare le schedine ID per 30 minuti a 2-8 °C. 7. Centrifugare le schedine ID per 10 minuti nella centrifuga ID. 8. Leggere e trascrivere le reazioni. C) Test di compatibilità I. Test enzimatico (papaina o bromelina) 1. Identificare in modo appropriato la Scheda ID con il corrispondente numero e/o i dati relativi al paziente o al donatore. 2. Rimuovere la copertura di alluminio dalle microprovette da utilizzare, tenendo la ID-Card in posizione verticale. 47 . . Italiano B005014 05.10 3. Pipettare 50 µL di sospensione di eritrociti del donatore nella microprovetta corrispondente. 4. Se si deve includere un autocontrollo, pipettare nella microprovetta utilizzata 50 µL della sospensione di eritrociti ottenuta dal paziente. 5. Aggiungere ad ogni microprovetta 25 µL di plasma o siero del paziente. 6. Per l’autocontrollo, aggiungere 25 µL di ID-Papain o ID-Diluent 1 ad ogni microprovetta. 7. Incubare la schedina ID per 15 minuti a 37 °C nell’incubatore ID. 8. Centrifugare la schedina ID per 10 minuti nella centrifuga ID. 9. Leggere e trascrivere le reazioni. II. Test salino 1. Identificare in modo appropriato la Scheda ID con il corrispondente numero e/o i dati relativi al paziente o al donatore. 2. Rimuovere la copertura di alluminio dalle microprovette da utilizzare, tenendo la ID-Card in posizione verticale. 3. Pipettare 50 µL di sospensione di eritrociti del donatore nella microprovetta corrispondente. 4. Se si deve includere l’autocontrollo, aggiungere nella microprovetta corrispondente 50 µL della sospensione di eritrociti ottenuta dal paziente. 5. Aggiungere ad ogni microprovetta 25 µL di plasma o siero del paziente. 6. Incubare la schedina ID per 15 minuti a temperatura ambiente (18-25 °C). 7. Centrifugare la schedina ID per 10 minuti nella centrifuga ID. 8. Leggere e trascrivere le reazioni. D) Gruppo indiretto (˝ID-DiaCell ABO˝) Risospendere delicatamente gli eritrociti prima dell’uso. 1. Identificare in modo appropriato la Scheda ID con il corrispondente numero e/o i dati relativi al paziente o al donatore. 2. Rimuovere la copertura di alluminio dalle microprovette da utilizzare, tenendo la ID-Card in posizione verticale. . . Italiano 48 B005014 05.10 3. Pipettare 50 µL di ciascuno degli eritrociti di prova ID-DiaCell ABO (A1, A2, B and O) nella microprovetta corrispondente (contrassegnata con la rispettiva sigla dell’eritrocita di prova). 4. Aggiungere ad ogni microprovetta 50 µL del plasma o siero del paziente o del donatore. 5. Si raccomanda di incubare per 10 minuti a temperatura ambiente (vedere note, punto 2) 6. Centrifugare la schedina ID per 10 minuti nella centrifuga ID. 7. Leggere e trascrivere le reazioni. Interpretazione dei risultati A) Principio [3] Positivo:Gli eritrociti agglutinati formano una linea rossa sulla superficie del gel o sono distribuiti nel gel. Negativo:Bottone compatto di eritrociti sul fondo della microprovetta. B) Reazioni per: I. Ricerca anticorpi • Una reazione negativa indica l’assenza di anticorpi irregolari individuabili nel siero o plasma del paziente o del donatore. • Una reazione positiva indica la presenza di anticorpi irregolari. Riportare nella tabella antigenica le reazioni ottenute. Verificare che il numero di lotto delle emazie testo corrisponda al numero di lotto indicato nella tabella degli antigeni. • Dal pattern di reazione e dalla configurazione degli antigeni si può risalire alla specificità degli anticorpi presenti. Eseguire i test di routine consueti per identificare l’anticorpo. • Una reazione positiva con alcune emazie testo, con autocontrollo negativo, é indice della presenza di un anticorpo specifico. • Reazioni positive con tutte le emazie testo e l’autocontrollo positivo, possono essere indice della presenza di un autoanticorpo. 49 . . Italiano B005014 05.10 • Se tutte le emazie testo e l’autocontrollo presentano reazione positiva, ma almeno una delle emazie testo mostra una reazione nettamente piú positiva rispetto all’autocontrollo, il campione del paziente dovrà essere sottoposto a test ulteriori per verificare la possibilità della presenza di un alloanticorpo. II. Identificazione anticorpi • Una o più reazioni positive indicano la presenza di anticorpi irregolari. Riportare nella tabella antigenica le reazioni ottenute. Verificare che il numero di lotto delle emazie testo ˝ID-DiaPanel˝ corrisponda al numero di lotto indicato nella tabella degli antigeni. • Dal pattern di reazione e dalla configurazione degli antigeni, nella maggior parte dei casi si può risalire alla specificità anticorpale presente (l’autocontrollo deve essere negativo). • Una reazione positiva per tutte le emazie testo ˝ID-DiaPanel˝, con l’autocontrollo negativo può essere probabilmente dovuta a reazioni aspecifiche o indicare la presenza di un alloanticorpo diretto contro un antigene ad alta frequenza. • Una reazione positiva a tutti gli eritrociti di prova ˝ID-DiaPanel˝ e un autocontrollo positivo possono essere probabilmente dovuti ad un autoanticorpo. • Se tutte le emazie testo ˝ID-DiaPanel˝ e l’autocontrollo presentano una reazione positiva, ma almeno una delle emazie testo presenta una reazione nettamente più positiva rispetto all’autocontrollo, ciò può essere indice della presenza di un alloanticorpo e dovranno effettuare ulteriori indagini. • Si deve tenere presente che gli autoanticorpi reattivi in enzima possono presentare una reazione meno netta con gli eritrociti del paziente nella tecnica ad uno stadio rispetto a ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (tecnica a due stadi). • Come per ogni procedura regolamentata dalle norme GLP, per convalidare la sensibilità delle procedure sopra descritte si dovranno utilizzare anticorpi a concentrazione nota. Il reagente di riferimento Bio-Rad Anti-D fornisce . . Italiano 50 B005014 05.10 il mezzo per effettuare regolarmente controlli di tutte le procedure di individuazione degli anticorpi (consultare metodica allegata). • Le reazioni positive possono essere causate da potenti anticorpi freddi, specialmente nelle procedure enzimatiche. Utilizzare procedure completa di screening anticorpi. • L’anti-I è tipicamente presente nelle crioglobulinemia. Per la conferma della specificità utilizzare il reagente ˝ID-I negative cell˝. III. Test di compatibilità • Una reazione positiva indica la possibile incompatibilità dovuta alla presenza di anticorpi irregolari presenti nel siero o plasma del paziente o del donatore e richiede ulteriori indagini. • Una reazione negativa indica l’assenza di anticorpi individuabili nel siero o plasma del ricevente diretti contro gli antigeni presenti sugli eritrociti del donatore, compatibilmente con la tecnica utilizzata. • Se i risultati indicano una prova crociata incompatibile eseguire indagini di ricerca e identificazione degli anticorpi e ripetere i test di determinazione dei gruppi sanguigni ABO e Rh sia del paziente ricevente che del donatore. 51 . . Italiano B005014 05.10 IV. Gruppo indiretto Reazioni Reagenti eritrocitici Gruppo sanguigno A1 A2 B O negativo negativo + a ++++ negativo A + a ++++ ± a ++++ negativo negativo B negativo negativo negativo negativo AB + a ++++ ± a ++++ + a ++++ negativo O • Includere l’autocontrollo qualora ci sia discrepanza tra il risultato del profilo completo del gruppo diretto ABO e il risultato del gruppo ABO indiretto o se si ottengono reazioni positive inconsuete con gli eritrociti per la ricerca degli anticorpi. • Se si hanno risultati discrepanti tra tipizzazione ABO diretta e la determinazione indiretta, consultare la schedina Bio-Rad per l’identificazione del gruppo ABO per le corrette procedure. Note 1. Se si osserva emolisi nella camera superiore della microprovetta in assenza di campione emolizzato, il fenomeno deve essere interpretato come positivo. 2. Per il gruppo indiretto, un’incubazione minima di 10 minuti a 18-25 °C prima della centrifugazione rinforza le reazioni e minimizza le ripetizioni dovute alle isoagglutinine deboli. . . Italiano 52 B005014 05.10 Limitazioni a) Le ID-Cards che mostrano bolle d’aria nel gel o gocce nella parte superiore del micropozzetto e/o sul foglio di alluminio, devono essere centrifugate prima dell’uso. b) Contaminazioni batteriche o di altro tipo del materiale utilizzato possono essere causa di risultati falsamente negativi o positivi. c) Eventuali residui di fibrina nella sospensione possono intrappolare gli eritrociti non agglutinati, presentano quindi una sottile linea rosa sulla superficie del gel, mentre la maggior parte degli eritrociti dopo la centrifugazione forma un bottone compatto sul fondo della microprovetta. d) E’ indispensabile seguire scrupolosamente le procedure indicate e utilizzare il necessario materiale di lavoro. Il materiale di lavoro deve essere controllato regolarmente secondo le direttive GLP. e) L’impiego di soluzioni diverse dai diluenti ID-Diluent 1 e 2 può influire sulle reazioni. f) L’impiego di emazie testo diverse dalle emazie testo ID-test può influenzare i pattern di reazione. g) Una sospensione di eritrociti troppo concentrata o troppo diluita può causare reazioni anomale. Bibliografia 1. Mollison, P.L., Engelfriet, C.P. and Contreras, M.: Blood Transfusion in Clinical Medicine, 10th ed 1997; Blackwell Scientific Publications, Oxford. 2. Technical Manual; 11th ed. 1993; American Association of Blood Banks. 3. Lapierre, Y., Rigal, D., Adam, J. et al.: The gel test; A new way to detect red cell antigen-antibody reactions. Transfusion 1990; 30: 109–113. 53 . . Italiano B005014 05.10 Prodotti Scheda ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ 4 x 12 . . . . . REF 005014 24 x 12 . . . . . REF 005017 60 x 12 . . . . . REF 005016 112 x 12 . . . . . REF 005015 Si garantiscono per questi prodotti le prestazioni descritte sull’etichetta e nel foglio di istruzioni. Il produttore declina ogni responsabilità derivante dall’uso o dalla vendita di questi prodotti in modo o per scopi diversi da quelli qui descritti. DiaMed GmbH 1785 Cressier FR Svizzera NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins . Español ID-Card B005014 05.10 Detección de anticuerpos reactivos en técnica salina y enzimática (para pruebas séricas inversas, detección e identificación de anticuerpos, pruebas de compatibilidad) Identificación del producto: 50520 Introducción Las técnicas salinas se emplean para detectar anticuerpos que reaccionan fundamentalmente a 4 °C o a 18-25 °C (temperatura ambiente), tales como anti-M, -N, -P1, -Lea, -Leb, -I. También se emplean para definir la anemia hemolítica asociada con anticuerpos fríos [1]. Las técnicas enzimáticas son útiles cuando se busca una mayor sensibilidad en la detección de anticuerpos. Potencian las reacciones de determinados anticuerpos, en particular en los sistemas Rh, Kell y Kidd. Dado que las enzimas proteolíticas suelen destruir algunos antígenos como M (MNS1), N (MNS2), S (MNS3), Fy(a) (FY1) o Fy(b) (FY2), nunca debe emplearse una técnica enzimática como único método. No se considera necesario incluir la prueba salina a temperatura ambiente en las pruebas rutinarias de detección de anticuerpos, pero la prueba salina a 4 °C puede emplearse para detectar aglutininas frías [2]. La tarjeta ID-Card ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ es adecuada para los procedimientos de detección e identificación de anticuerpos, las pruebas de compatibilidad y las pruebas séricas inversas. 56 . . Español B005014 05.10 Reactivos Tarjeta ID-Card ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ con 6 microtubos que contienen una suspensión de gel neutro. Conservante: < 0,1% NaN3. No almacenar en las proximidades de fuentes de calor, aire acondicionado o ventilación. Estabilidad: véase fecha de caducidad en la etiqueta. Reactivos adicionales necesarios • ID-Diluent 1: solución de bromelina modificada para suspensión de eritrocitos • ID-Diluent 2: LISS modificada para suspensiones de eritrocitos • ID-Papain: solución de papaína para pruebas enzimáticas. • ID-DiaCell I-II-III para prueba de antiglobulina y aglutininas frías. • ID-DiaCell I-II-III P (papainizada) para técnica enzimática. • ID-DiaCell I-II-III para prueba AHG y aglutininas frías. • ID-DiaPanel para prueba AHG y aglutininas frías. • ID-DiaPanel P (papainizada) para técnica enzimática. • ID-DiaCell ABO para pruebas séricas inversas. • ID-I-negativo. (véase lo prospecto correspondiente) Otros materiales necesarios • ID-Dispenser • ID-Pipetor • ID-Tips (puntas para pipeta) • ID-Working table (superficie de trabajo) . . Español 57 B005014 05.10 • Tubos de suspensión • ID-Incubator 37 °C • ID-Centrifuge • Frigorífico (2-8 °C) Muestras Para un resultado óptimo, la determinación debe realizarse con una muestra recién extraída, o cumpliendo la normativa local del laboratorio en cuanto a criterios de aceptabilidad de las muestras. Preferiblemente, las muestras de sangre deben recogerse utilizando citrato, EDTA o CPD-A como anticoagulante. También es posible utilizar muestras recogidas en tubos sin anticoagulante. Preparación de la muestra de sangre a) Eritrocitos para prueba de compatibilidad y autocontrol en técnicas salina y enzimática Prepare una suspensión de eritrocitos al 0,8% en ID-Diluent 2 del modo siguiente: Deje que el diluyente alcance la temperatura ambiente antes de utilizarlo. 1. Pipetee 1,0 mL de ID-Diluent 2 en un tubo limpio. 2. Añada 10 µL de eritrocitos concentrados y agite suavemente. Use directamente la sangre total de un segmento de la tubuladura de la bolsa de sangre, añada 20 µL de sangre a 1,0 mL de ID-Diluent 2. La suspensión de eritrocitos puede utilizarse inmediatamente. b) Plasma o suero Cuando las muestras no vayan a analizarse inmediatamente deben conservarse a 2-8 °C después de la separación (véase también ˝Muestras˝) durante un máximo de 48 horas, y después a -20 °C según los criterios/directrices locales/nacionales. 58 . . Español B005014 05.10 Procedimientos de la prueba No usar las ID-Tarjetas que muestren signos de desecación, burbujas en el gel, sellado defectuoso, gotas de gel o de sobrenadante en la parte superior de los microtubos o en la superficie interior del aluminio de sellado. Antes de su uso, deje que los reactivos de eritrocitos de prueba ID, los diluyentes ID, la papaína ID y las muestras de suero o plasma alcancen la temperatura ambiente (salvo las aglutininas frías). A) Detección de anticuerpos I. Prueba enzimática con eritrocitos papainizados (“ID-DiaCell I-II-III P”) Resuspenda cuidadosamente los eritrocitos de prueba antes de su uso. 1. Identificar la ID-Tarjeta con el número o nombre de identificación del donante o del paciente. 2. Retirar la lámina de sellado sólo de los microtubo que se vayan a utilizar manteniendo la ID-Tarjeta en posición vertical. 3. Pipetee 50 µl de cada tipo de eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel I-II-III P˝ (papainizados) en los microtubos correspondientes (marcados del 1 al -3). 4. Si va a incluirse un autocontrol, pipetee 50 µl de la propia suspensión de eritrocitos del paciente en el correspondiente microtubo. 5. Añada 25 µl del plasma o suero del paciente o donante a cada microtubo. 6. Para el autocontrol, añada 25 µl de ID-Papain al microtubo correspondiente. 7. Incube la tarjeta ID-Card durante 15 minutos a 37 °C en el ID-Incubator. 8. Centrifugue la tarjeta ID-Card durante 10 minutos en la ID-Centrifuge. 9. Lea y registre los resultados. . . Español 59 B005014 05.10 II. Prueba salina a 4 °C (“ID-DiaCell I-II-III”) Resuspenda cuidadosamente los eritrocitos de prueba antes de su uso. Antes de su uso, coloque las tarjetas ID-Card en el frigorífico (2–8 °C) durante 2 horas. Utilice reactivos de eritrocitos de prueba y muestras refrigerados (fríos). 1. Identificar la ID-Tarjeta con el número o nombre de identificación del donante o del paciente. 2. Retirar la lámina de sellado sólo de los microtubo que se vayan a utilizar manteniendo la ID-Tarjeta en posición vertical. 3. Pipetee 50 µL de cada tipo de eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel I-II-III˝ en los microtubos correspondientes (marcados del 1 al -3). 4. Si va a incluirse un autocontrol, pipetee 50 µl de la propia suspensión de eritrocitos del paciente en el correspondiente microtubo. 5. Añada 25 µL del plasma o suero del paciente a cada microtubo. 6. Incube la tarjeta ID-Card durante 30 minutos a 2–8 °C. 7. Centrifugue la tarjeta ID-Card durante 10 minutos en la ID-Centrifuge. 8. Lea y registre los resultados. B) Identificación de anticuerpos I. Prueba enzimática con eritrocitos papainizados (“ID-DiaPanel P”) Resuspenda cuidadosamente los eritrocitos de prueba antes de su uso. 1. Identificar la ID-Tarjeta con el número o nombre de identificación del donante o del paciente. 2. Retirar la lámina de sellado sólo de los microtubo que se vayan a utilizar manteniendo la ID-Tarjeta en posición vertical. 3. Pipetee 50 µL de cada tipo de eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel P˝ (papainizados) en los microtubos correspondientes (marcados del 1 al 11). 4. Si va a incluirse un autocontrol, pipetee 50 µL de la suspensión de eritrocitos del paciente en el microtubo 12. 5. Añada 25 µL del plasma o suero del paciente o donante a cada microtubo. . . Español 60 B005014 05.10 6. Para el autocontrol, añada 25 µL de ID-Papain al microtubo 12. 7. Incube las tarjetas ID-Card durante 15 minutos a 37 °C en el ID-Incubator. 8. Centrifugue las tarjetas ID-Card durante 10 minutos en la ID-Centrifuge. 9. Lea y registre los resultados. II. Prueba salina a 4 °C (“ID-DiaPanel”) Resuspenda cuidadosamente los eritrocitos de prueba antes de su uso. Antes de su uso, coloque las tarjetas ID-Card en el frigorífico (2–8 °C) durante 2 horas. Utilice reactivos de eritrocitos de prueba y muestras refrigerados (fríos). 1. Identificar la ID-Tarjeta con el número o nombre de identificación del donante o del paciente. 2. Retirar la lámina de sellado sólo de los microtubo que se vayan a utilizar manteniendo la ID-Tarjeta en posición vertical. 3. Pipetee 50 µL de cada tipo de eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel˝ en los microtubos correspondientes (marcados del 1 al 11). 4. Si va a incluirse un autocontrol, pipetee 50 µL de la suspensión de eritrocitos del paciente en el microtubo 12. 5. Añada 25 µL del plasma o suero del paciente o donante a cada microtubo. 6. Incube las tarjetas ID-Card durante 30 minutos a 2–8 °C. 7. Centrifugue las tarjetas ID-Card durante 10 minutos en la ID-Centrifuge. 8. Lea y registre los resultados. C) Prueba de compatibilidad I. Prueba enzimática (papaína o bromelina) 1. Identificar la ID-Tarjeta con el número o nombre de identificación del donante o del paciente. 2. Retirar la lámina de sellado sólo de los microtubo que se vayan a utilizar manteniendo la ID-Tarjeta en posición vertical. 3. Pipetee 50 µL de la suspensión de eritrocitos del donante en los microtubos correspondientes. 61 . . Español B005014 05.10 4. Si va a incluirse un autocontrol, pipetee 50 µL de la propia suspensión de eritrocitos del paciente en el correspondiente microtubo. 5. Añada 25 µL del plasma o suero del paciente a cada microtubo. 6. Añada 25 µL de ID-Papain o ID-Diluent 1 a cada microtubo. 7. Incube la tarjeta ID-Card durante 15 minutos a 37 °C en el ID-Incubator. 8. Centrifugue la tarjeta ID-Card durante 10 minutos en la ID-Centrifuge. 9. Lea y registre los resultados. II. Prueba salina 1. Identificar la ID-Tarjeta con el número o nombre de identificación del donante o del paciente. 2. Retirar la lámina de sellado sólo de los microtubo que se vayan a utilizar manteniendo la ID-Tarjeta en posición vertical. 3. Pipetee 50 µL de la suspensión de eritrocitos del donante en los microtubos correspondientes. 4. Si va a incluirse un autocontrol, añada 50 µL de la propia suspensión de eritrocitos del paciente al correspondiente microtubo. 5. Añada 25 µL del plasma o suero del paciente a cada microtubo. 5. Incube la tarjeta ID-Card durante 15 minutos a temperatura ambiente (18–25 °C). 6. Centrifugue la tarjeta ID-Card durante 10 minutos en la ID-Centrifuge. 7. Lea y registre los resultados. D) Prueba sérica inversa (˝ID-DiaCell ABO˝) Resuspenda cuidadosamente los eritrocitos de prueba antes de su uso. 1. Identificar la ID-Tarjeta con el número o nombre de identificación del donante o del paciente. 2. Retirar la lámina de sellado sólo de los microtubo que se vayan a utilizar manteniendo la ID-Tarjeta en posición vertical. . . Español 62 B005014 05.10 3. Pipetee 50 µL de cada tipo de eritrocitos de prueba ID-DiaCell ABO (A1, A2, B y O) en los microtubos en cuestión (marcados correspondientemente). 4. Añada 50 µL del plasma o suero del paciente o donante a cada microtubo. 5. Se recomienda una incubación de 10 minutos a temperaura ambiente (ver observaciones, apartado 2). 6. Centrifugue la tarjeta ID-Card durante 10 minutos en la ID-Centrifuge. 7. Lea y registre los resultados. Interpretación de los resultados A) Principio [3] Positivo:Los eritrocitos aglutinados forman una línea roja sobre la superficie del gel o aparecen dispersos en el gel. Negativo:Sedimento compacto de eritrocitos en el fondo del microtubo. B) Reacciones para: I. Detección de anticuerpos • Una reacción negativa indica la ausencia de anticuerpos irregulares detectables en el suero o plasma del paciente o donante. • Una reacción positiva indica la presencia de anticuerpos irregulares. Introduzca las reacciones obtenidas en la tabla de antígenos. Verifique que el número de lote de los eritrocitos de prueba corresponde al número de lote indicado en la tabla de antígenos. • El patrón de las reacciones y la configuración de antígenos pueden indicar el tipo de anticuerpo presente. Realice las habituales pruebas adicionales para identificar el anticuerpo. • Una reacción positiva a algunos eritrocitos de prueba y un autocontrol negativo sugieren la presencia de un anticuerpo específico. • Una reacción positiva a todos los eritrocitos de prueba y un autocontrol positivo pueden deberse a un autoanticuerpo. . . Español 63 B005014 05.10 • Si existe una reacción positiva a todos los eritrocitos de prueba y un autocontrol positivo pero uno o varios tipos de eritrocitos de prueba muestran una reacción positiva más intensa que el autocontrol, deben realizarse pruebas adicionales en la muestra del paciente para estudiar la posibilidad de un aloanticuerpo subyacente. II. Identificación de anticuerpos • Una o más reacciones positivas indican la presencia de anticuerpos irregulares. Introduzca las reacciones obtenidas en la tabla de antígenos. Verifique que el número de lote de los eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel˝ corresponde al número de lote indicado en la tabla de antígenos. • El patrón de las reacciones y la configuración de antígenos permiten en la mayoría de los casos identificar el tipo de anticuerpo presente (el autocontrol debe dar resultado negativo) • Una reacción positiva con todos los eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel˝ y autocontrol negativo puede deberse a reacciones no específicas o bien indicar la presencia de un aloanticuerpo dirigido contra un antígeno de frecuencia elevada. • Una reacción positiva a todos los eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel˝ y un autocontrol positivo se deben probablemente a un autoanticuerpo. • El que exista reacción positiva a todos los eritrocitos de prueba ˝ID-DiaPanel˝ y un autocontrol positivo pero uno o más tipos de eritrocitos de prueba muestren reacciones más intensas que el autocontrol puede indicar la existencia de un aloanticuerpo subyacente, por lo que deberán realizarse estudios ulteriores. • Nótese que los autoanticuerpos detectados con la técnica enzimática pueden reaccionar menos intensamente con los eritrocitos del paciente en la técnica de una fase que con ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (técnica de dos fases). • Como en todos los procedimientos cubiertos por las normas GLP (prácticas correctas de laboratorio), la sensibilidad de los procedimientos anteriores debe validarse utilizando anticuerpos de potencia conocida. El . . Español 64 B005014 05.10 reactivo de referencia Bio-Rad Anti-D permite realizar controles periódicos para todos los procedimientos de detección de anticuerpos (véase el correspondiente prospecto). • Los anticuerpos fríos potentes pueden dar lugar a reacciones positivas, especialmente en la técnica enzimática. Debe llevarse a cabo un procedimiento completo de detección de anticuerpos. • Anti-I se especifica frecuentemente en la enfermedad de aglutinina fría. Puede realizarse una confirmación de especificidad con el ˝ID-I negativo˝. III. Prueba de compatibilidad • Una reacción positiva indica una posible incompatibilidad debida a la presencia de anticuerpos irregulares en el suero o plasma del receptor, por lo que se requiere un estudio ulterior. • Una reacción negativa indica que la técnica empleada no ha detectado anticuerpos en el plasma o suero del receptor dirigidos contra los antígenos existentes en los eritrocitos del donante. • Si los resultados indican incompatibilidad, hay que realizar pruebas de detección e identificación de anticuerpos y volver a determinar los grupos sanguíneos ABO y Rh del receptor y del donante. 65 . . Español B005014 05.10 IV. Prueba sérica inversa Reaccion con Reactivos de eritrocitos de prueba Grupo sanguíneo A1 A2 B O negativo negativo + a ++++ negativo A + a ++++ ± a ++++ negativo negativo B negativo negativo negativo negativo AB + a ++++ ± a ++++ + a ++++ negativo O • Debe incluirse un autocontrol cuando exista una discrepancia entre el resultado de la determinación directa ABO con sueros de prueba y el resultado ABO de la prueba inversa, o si los eritrocitos empleados en la detección dan lugar a reacciones positivas inesperadas. • Si existen resultados discrepantes entre la prueba directa ABO y la prueba inversa, consulte el procedimiento adecuado en la tabla de identificación de grupos sanguíneos ABO de Bio-Rad. Observaciones 1. Si se observa hemolisis en la parte superior del microtubo sin que la muestra esté hemolizada, el resultado debe interpretarse como positivo. 2. En el grupo inverso o grupo sérico, una incubación de al menos 10 minutos a temperatura ambiente (18-25 ºC) antes de centrifugar, favorece la reacción y minimiza el número de repeticiones por presencia de isoaglutininas débiles. . . Español 66 B005014 05.10 Limitaciones a) Las ID-Tarjetas que muestren burbujas de aire en el gel o gotas en la parte superior de los microtubos y/o de la lámina de sellado, deben ser centrifugadas antes de usarlas. b) La contaminación de los materiales empleados, bacteriana o de otro tipo, puede provocar falsos positivos o falsos negativos. c) Los restos de fibrina en la suspensión de eritrocitos pueden atrapar los hematíes no aglutinados, de modo que aparezca una fina línea rosada en la parte superior del gel mientras que la mayoría de los eritrocitos se encuentran en el fondo del microtubo tras el centrifugado. d) Es esencial atenerse estrictamente a los procedimientos y equipos recomendados. El equipo debe comprobarse periódicamente según la normativa de prácticas de laboratorio correctas (GLP). e) El empleo de soluciones de suspensión distintas al ID-Diluent 1 y 2 puede modificar las reacciones. f) El uso de eritrocitos de prueba que no sean ˝ID-DiaCell˝ puede modificar los patrones de reacción. g) Las suspensiones de eritrocitos demasiado concentradas o demasiado diluidas pueden dar lugar a resultados aberrantes. Bibliografía 1. Mollison, P.L., Engelfriet, C.P. and Contreras, M.: Blood Transfusion in Clinical Medicine, 10th ed 1997; Blackwell Scientific Publications, Oxford. 2. Technical Manual; 11th ed. 1993; American Association of Blood Banks. 3. Lapierre, Y., Rigal, D., Adam, J. et al.: The gel test; A new way to detect red cell antigen-antibody reactions. Transfusion 1990; 30: 109–113. 67 . . Español Productos Tarjeta ID-Card ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ B005014 05.10 4 x 12 . . . . . REF 005014 24 x 12 . . . . . REF 005017 60 x 12 . . . . . REF 005016 112 x 12 . . . . . REF 005015 Se garantiza que estos productos se comportarán según lo descrito en la etiqueta y en la hoja de instrucciones. El fabricante declina toda responsabilidad en caso de que los productos se utilicen o vendan para cualquier otro uso diferente de los allí descritos. DiaMed GmbH 1785 Cressier FR Suiza NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins . Português ID-Card B005014 05.10 Detecção de anticorpos activos em técnicas salinas e enzimáticas (para prova reversa, despiste de anticorpos e testes de identificação e compatibilidade) Identificação do Produto: 50520 Introdução As técnicas salinas são utilizadas na detecção de anticorpos que reagem sobretudo a 4 °C ou a 18-25 °C (temperatura ambiente), tais como anti-M, -N, -P1, -Lea, -Leb, -I. Também são utilizadas para definir anemias hemolíticas associadas a anticorpos frios [1]. As técnicas enzimáticas são utilizadas quando se pretende aumentar a sensibilidade do despiste de anticorpos. Aumentam a reactividade de certos anticorpos, nomeadamente dos sistemas Rh, Kell e Kidd. Dado que as enzimas proteolíticas de modo geral destroem certos antigénios, tais como M (MNS1), N (MNS2), S (MNS3), Fy(a) (FY1), Fy(b) (FY2), a técnica enzimática não deve nunca ser o único método utilizado. Não é considerado necessário incluir o teste salino de temperatura ambiente em procedimentos rotineiros de despiste de anticorpos, mas o teste salino a 4 °C pode ser utilizado para detectar aglutininas frias [2]. O Card-ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ é adequado para procedimentos de despiste e identificação de anticorpos, testes de compatibilidade e provas reversas. 70 . . Português B005014 05.10 Reagentes Card-ID ˝NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ 6 microtubos contendo uma suspensão de gel neutro. Conservante: < 0,1% NaN3. Não conservar perto de qualquer fonte de calor ou de ar condicionado nem de saídas de ventilação. Estabilidade: ver prazo de validade no rótulo. Reagentes adicionais necessários • ID-Diluent 1: solução de bromelina modificada para suspensão de eritrócitos. • ID-Diluent 2: LISS modificado para suspensão de eritrócitos. • ID-Papain: Solução de papaína para testes enzimáticos. • ID-DiaCell I-II-III para teste de antiglobulina e aglutininas frias. • ID-DiaCell I-II-III P (papaínizado) para técnica enzimática. • ID-DiaCell I-II para teste AGH e aglutininas frias. • ID-DiaPanel para teste AGH e aglutininas frias. • ID-DiaPanel P (papaínizado) para técnica enzimática. • ID-DiaCell ABO para prova reversa. • ID-I-negativo. (ver folheto informativo correspondente) . . Português 71 B005014 05.10 Outros materiais necessários • ID-Dispenser • ID-Pipetor • ID-Tips (pontas para pipetador) • ID-Working Table • Tubos de Suspensão • ID-Incubator 37 °C • ID-Centrifuge • Frigorífico (2-8 °C) Amostras Para obtenção dos resultados ideais, a determinação deve ser realizada numa amostra recentemente colhida, ou em conformidade com os critérios de aceitação do procedimento laboratorial local. As amostras de sangue devem, de preferência, ser colhidas em anticoagulante citrato, EDTA ou CPD-A. Também é possível utilizar amostras colhidas em tubos limpos (sem anticoagulante). Preparação da amostra de sangue a) Eritrócitos para teste de compatibilidade e autocontrolo em técnicas salinas e enzimáticas Prepare uma suspensão de eritrócitos a 0,8% em ID-Diluent 2 do seguinte modo: Antes de utilizar, deixe o diluente atingir a temperatura ambiente. 1. Dispense 1,0 mL de ID-Diluent 2 num tubo limpo. 2. Adicione 10 µL de concentrado de eritrócitos, misture suavemente. Quando é usado sangue total directamente de um segmento do saco de sangue, adicionar 20 µL de sangue ao 1,0 mL de ID-Diluent 2. A suspensão de eritrócitos pode ser utilizada de imediato. . . Português 72 B005014 05.10 b) Plasma ou soro No caso das amostras não serem testadas de imediato, deverão ser conservadas a 2-8 °C após separação (ver também em ˝Amostras˝) no máximo durante 48 horas, por mais tempo -20 °C ou em conformidade com as politicas/directrizes locais/nacionais. Procedimentos do teste Não usar Cards-ID que tenham sinais de secagem, bolhas, selos danificados, gotas de gel ou sobrenadante na parte superior dos microtubos ou na parte de baixo da película de alumínio. Antes de utilizar, deixe os eritrócitos-teste, ID-Diluent, ID-Papain e as amostras de plasma ou soro atingirem a temperatura ambiente (excepto para aglutininas frias). A) Despiste de Anticorpos I. Teste enzimático com eritrócitos papaínizados (“ID-DiaCell I-II-III P”) Volte a suspender suavemente os eritrócitos teste antes de utilizar. 1. Identifique o Card-ID com o número ou dado únicos do doente ou dador, conforme os casos. 2. Retirar a película de alumínio de todos os microtubos necessários segurando o Card-ID na posição vertical. 3. Pipete 50 µL de cada eritrócito teste ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (papaínizados) para os microtubos apropriados (marcados 1-3). 4. No caso de ser incluído um autocontrolo, pipete 50 µL de suspensão de eritrócitos do doente para o microtubo apropriado. 5. Adicione 25 µL de plasma ou soro do doente ou do dador a cada microtubo. 6. Para o autocontrolo, adicione 25 µL de ID-Papain ao microtubo apropriado. 7. Incube o Card-ID durante 15 minutos a 37 °C na ID-Incubator. 8. Centrifugue o Card-ID durante 10 minutos na ID-Centrifuge. 9. Leia e anote os resultados. . . Português 73 B005014 05.10 II. Teste salino a 4 °C (“ID-DiaCell I-II-III”) Volte a suspender suavemente os eritrócitos teste antes de utilizar. Antes de utilizar, coloque os Cards-ID no frigorífico (2-8 °C) durante 2 horas. Utilize eritrócitos-teste e amostras refrigerados (frios). 1. Identifique o Card-ID com o número ou dado únicos do doente ou dador, conforme os casos. 2. Retirar a película de alumínio de todos os microtubos necessários segurando o Card-ID na posição vertical. 3. Pipete 50 µL de cada eritrócito teste ˝ID-DiaCell I-II-III˝ para os microtubos apropriados (marcados 1-3). 4. No caso de ser incluído um autocontrolo, pipete 50 µL de suspensão de eritrócitos do doente para o microtubo apropriado. 5. Adicione 25 µL de plasma ou soro do doente a cada microtubo. 6. Incube o Card-ID durante 30 minutos a 2-8 °C. 7. Centrifugue o Card-ID durante 10 minutos na ID-Centrifuge. 8. Leia e anote os resultados. B) Identificação de Anticorpos I. Teste enzimático com eritrócitos papaínizados (“ID-DiaPanel P”) Volte a suspender suavemente os eritrócitos teste antes de utilizar. 1. Identifique o Card-ID com o número ou dado únicos do doente ou dador, conforme os casos. 2. Retirar a película de alumínio de todos os microtubos necessários segurando o Card-ID na posição vertical. 3. Pipete 50 µL de cada eritrócito teste ˝ID-DiaPanel P˝ (papaínizados) para os microtubos apropriados (marcados 1-11). 4. No caso de ser incluído um autocontrolo, pipete 50 µL de suspensão de eritrócitos do doente para o microtubo 12. 5. Adicione 25 µL de plasma ou soro do doente ou do dador a cada microtubo. 6. Para o autocontrolo, adicione 25 µL de ID-Papain ao microtubo 12. 74 . . Português B005014 05.10 7. Incube os Cards-ID durante 15 minutos a 37 °C na ID-Incubator. 8. Centrifugue os Cards-ID durante 10 minutos na ID-Centrifuge. 9. Leia e anote os resultados. II. Teste salino a 4 °C (“ID-DiaPanel”) Volte a suspender suavemente os eritrócitos teste antes de utilizar. Antes de utilizar, coloque os Cards-ID no frigorífico (2-8 °C) durante 2 horas. Utilize eritrócitos-teste e amostras refrigerados (frios). 1. Identifique o Card-ID com o número ou dado únicos do doente ou dador, conforme os casos. 2. Retirar a película de alumínio de todos os microtubos necessários segurando o Card-ID na posição vertical. 3. Pipete 50 µL de cada eritrócito teste ˝ID-DiaPanel˝ para os microtubos apropriados (marcados 1-11). 4. No caso de ser incluído um autocontrolo, pipete 50 µL de suspensão de eritrócitos do doente para o microtubo 12. 5. Adicione 25 µL de plasma ou soro do doente ou do dador a cada microtubo. 6. Incube os Cards-ID durante 30 minutos a 2–8 °C. 7. Centrifugue os Cards-ID durante 10 minutos na ID-Centrifuge. 8. Leia e anote os resultados. C) Teste de compatibilidade I. Teste enzimático (papaína ou bromelina) 1. Identifique o Card-ID com o número ou dado únicos do doente ou dador, conforme os casos. 2. Retirar a película de alumínio de todos os microtubos necessários segurando o Card-ID na posição vertical. 3. Pipete 50 µL de suspensão de eritrócitos do dador para os microtubos apropriados. 4. No caso de ser incluído um autocontrolo, pipete 50 µL de suspensão de eritrócitos do doente para o microtubo apropriado. 75 . . Português B005014 05.10 5. Adicione 25 µL de plasma ou soro do doente a cada microtubo. 6. Adicione 25 µL de ID-Papain ou de ID-Diluent 1 a cada microtubo. 7. Incube o Card-ID durante 15 minutos a 37 °C na ID-Incubator. 8. Centrifugue o Card-ID durante 10 minutos na ID-Centrifuge. 9. Leia e anote os resultados. II. Teste salino 1. Identifique o Card-ID com o número ou dado únicos do doente ou dador, conforme os casos. 2. Retirar a película de alumínio de todos os microtubos necessários segurando o Card-ID na posição vertical. 3. Pipete 50 µL de suspensão de eritrócitos do dador para os microtubos apropriados. 4. No caso de ser incluído um autocontrolo, adicione 50 µL de suspensão de eritrócitos do doente ao microtubo apropriado. 5. Adicione 25 µL de plasma ou soro do doente a cada microtubo. 6. Incube o Card-ID durante 15 minutos à temperatura ambiente (18-25 °C). 7. Centrifugue o Card-ID durante 10 minutos na ID-Centrifuge. 8. Leia e anote os resultados. D) Prova reversa (˝ID-DiaCell ABO˝) Volte a suspender suavemente os eritrócitos teste antes de utilizar. 1. Identifique o Card-ID com o número ou dado únicos do doente ou dador, conforme os casos. 2. Retirar a película de alumínio de todos os microtubos necessários segurando o Card-ID na posição vertical. 3. Pipete 50 µL de cada eritrócito teste ID-DiaCell ABO (A1, A2, B e O) para os microtubos apropriados (marcados com o eritrócito teste correspondente). 4. Adicione 50 µL de plasma ou soro do doente ou do dador a cada microtubo. 76 . . Português B005014 05.10 5. Recomenda-se uma incubação de 10 minutos à temperatura ambiente (ver observações, ponto 2). 6. Centrifugue o Card-ID durante 10 minutos na ID-Centrifuge. 7. Leia e anote os resultados. Interpretação dos resultados A) Princípio [3] Positivo:Eritrócitos aglutinados formando uma linha vermelha à superfície do gel ou aglutinados dispersos no gel. Negativo:Botão compacto de eritrócitos no fundo do microtubo. B) Reacções para: I. Despiste de Anticorpos • Uma reacção negativa indica a ausência de anticorpos irregulares detectáveis no soro ou plasma do doente ou dador. • Uma reacção positiva indica a presença de anticorpos irregulares. Introduza as reacções obtidas no quadro de antigénios Verifique que o número de lote dos eritrócitos-teste corresponde ao número de lote indicado no quadro de antigénios. • Consoante o tipo de reacção e de configuração antigénica, é possível indicar o tipo de anticorpo presente. Realize os testes complementares habituais para identificar os anticorpos. • Uma reacção positiva com um ou mais eritrócitos-teste e um autocontrolo negativo sugerem a presença de um anticorpo específico. • Uma reacção positiva com todos os eritrócitos-teste e um autocontrolo positivo podem dever-se a um auto-anticorpo. • No caso de uma reacção positiva com todos os eritrócitos-teste e um autocontrolo positivo, mas com um ou mais eritrócitos-teste com reacção positiva mais pronunciada do que o autocontrolo, a amostra do doente deve ser sujeita a testes complementares para investigar a possibilidade de aloanticorpo subjacente. . . Português 77 B005014 05.10 II. Identificação de Anticorpos • Uma reacção positiva indica a presença de anticorpos irregulares. Introduza as reacções obtidas no quadro de antigénios. Verifique que o número de lote dos eritrócitos-teste ˝ID-DiaPanel˝ corresponde ao número de lote indicado no quadro de antigénios. • Consoante o tipo de reacção e de configuração antigénica, o tipo de anticorpo presente pode, na maior parte dos casos, ser identificado (o autocontrolo tem de ser negativo). • Uma reacção positiva com todos os eritrócitos-teste ˝ID-DiaPanel˝ e um autocontrolo negativo pode dever-se a razões não específicas ou indicar a presença de um aloanticorpo dirigido contra um antigénio de elevada frequência. • Uma reacção positiva com todos os eritrócitos-teste ˝ID-DiaPanel˝ e um autocontrolo positivo provavelmente deve-se a um auto-anticorpo. • Uma reacção positiva com todos os eritrócitos-teste ˝ID-DiaPanel˝ e um autocontrolo positivo, mas com um ou mais eritrócitos-teste apresentando reacções mais intensas do que o autocontrolo, pode indicar um aloanticorpo subjacente, sendo necessários testes suplementares. • Deve notar-se que os auto-anticorpos identificados por técnica enzimática podem reagir de forma menos intensa com eritrócitos do doente (técnica unifásica) do que com os ˝ID-DiaCell I-II-III P˝ (técnica bifásica). • Tal como com todos os procedimentos abrangidos pelas regras de BPL (Boa Prática de Laboratório), a sensibilidade dos procedimentos acima deve ser validada através da utilização de anticorpos de concentração conhecida. O reagente de referência Bio-Rad Anti-D permite a realização de controlos regulares de todos os procedimentos de detecção de anticorpos (ver folheto informativo correspondente). • Anticorpos frios fortes podem originar reacções positivas, sobretudo em caso de procedimento enzimático. Devem ser realizados procedimentos completos de despiste de anticorpos. 78 . . Português B005014 05.10 • O Anti-I é frequentemente especificado em caso de doença de aglutinina fria. A confirmação dessa especificidade pode ser realizada com o ˝ID-I negative cell˝. III. Teste de compatibilidade • Uma reacção positiva indica incompatibilidade possível devida à presença de anticorpos irregulares no soro ou plasma do receptor, sendo necessários testes suplementares. • Uma reacção negativa indica não existirem anticorpos detectáveis, com a técnica utilizada, no plasma/soro do receptor dirigidos contra antigénios presentes nos eritrócitos do dador. • Quando os resultados indicam uma prova reversa incompatível, deve realizar-se o despiste de anticorpos e testes de identificação. Devem voltar a ser testados os grupos ABO e Rh do receptor e do dador. IV. Prova reversa Reacção com Eritrócitos-testes Grupo sanguíneo A1 A2 B O negativo negativo + a ++++ negativo A + a ++++ ± a ++++ negativo negativo B negativo negativo negativo negativo AB + a ++++ ± a ++++ + a ++++ negativo O 79 . . Português B005014 05.10 • Deve ser incluído um autocontrolo sempre que houver discrepância entre o resultado da grupagem ABO com soros teste e o resultado da prova reversa ABO e/ou se surgirem reacções positivas inesperadas com os eritrócitos de despiste. • Sempre que verificar resultados discrepantes entre grupagem ABO e prova reversa, consulte a tabela Bio-Rad de identificação do grupo sanguíneo ABO para os procedimentos adequados. Observações 1. No caso de observar hemólise na parte superior do microtubo na ausência de uma amostra hemolisada, este deve ser interpretado como positivo. 2. Para a prova reversa uma incubação de, pelo menos, 10 minutos a 1825 ºC antes da centrifugação potenciará as reacções, minimizando a repetição de testes devida às isoaglutininas fracas. Limitações a) Os cards-ID que tenham bolhas de ar no gel ou gotas na parte superior dos microtubos e/ou no segmento de alumínio devem ser centrifugados antes de usar. b) A contaminação, bacteriana ou outra, dos materiais utilizados pode originar resultados falsamente positivos ou falsamente negativos. c) Resíduos de fibrinas na suspensão de eritrócitos podem reter eritrócitos não aglutinados, formando assim uma linha cor de rosa fina à superfície do gel, ao passo que a maior parte dos eritrócitos migra para o fundo do microtubo após centrifugação. d) O cumprimento estrito dos procedimentos e a utilização do equipamento recomendado são essenciais. O equipamento deve ser regularmente verificado em conformidade com os procedimentos de BPL. e) A utilização de soluções de suspensão diferentes de ID-Diluent 1 e 2 pode alterar as reacções. 80 . . Português B005014 05.10 f) A utilização de eritrócitos-teste diferentes pode alterar os padrões de reacção. g) Suspensões de eritrócitos demasiado concentradas ou demasiado diluidas podem provocar resultados errados. Bibliografia 1. Mollison, P.L., Engelfriet, C.P. and Contreras, M.: Blood Transfusion in Clinical Medicine, 10th ed 1997; Blackwell Scientific Publications, Oxford. 2. Technical Manual; 11th ed. 1993; American Association of Blood Banks. 3. Lapierre, Y., Rigal, D., Adam, J. et al.: The gel test; A new way to detect red cell antigen-antibody reactions. Transfusion 1990; 30: 109–113. Produtos ID-Card ̋NaCl, Enzyme Test and Cold Agglutinins˝ 4 x 12 . . . . . REF 005014 24 x 12 . . . . . REF 005017 60 x 12 . . . . . REF 005016 112 x 12 . . . . . REF 005015 Estes produtos são garantidos quanto ao seu comportamento funcional, tal como descrito no rótulo e no folheto informativo. O fabricante declina toda a responsabilidade decorrente da utilização ou venda destes produtos para fins diferentes dos aí descritos. DiaMed GmbH 1785 Cressier FR Suiça