INFO-ARPA ASSOCIAÇÃO RIOGRANDENSE DE PROFESSORES DE ALEMÃO Jornal da Associação Riograndense de Professores de Língua Alemã – ARPA – Ano 35 – Nº 2 EDITORIAL Hallo, ihr Lieben alle! 201 5 kommt so langsam zum Ziel. Es weihnachtet schon. Und das Lehrerseminar 201 6 steht vor der Tür. “So vergeht Jahr um Jahr, und es ist mir ganz klar, dass nichts bleibt, dass nichts bleibt, wie es war”. (Lied: Heute hier, morgen dort). “Mir geht´s nicht gut”, sagt der Eine. “Ich habe furchtbar viel geleistet”, das war mein bestes Jahr”, spricht der Andere. “Ich habe nur geschufftet, hätte nicht so sein müssen”, bereut der Dritte. “Ich hatte ein tolles Erlebnis, ich werde es nie vergessen”, säufst der Nächste… Was nun? Was es auch sein soll, es war: ein Stipendium nach Deutschland, der ABRAPADeutschlehrerkongress, ein Bunter Abend in der Schule, ein Musicalprojekt, die Musik und Theaterfestivals, die Prüfungen, die Show von Raggabund … Ach, das war! In diesem INFO erzählen die ARPA-Mitglieder wie sie zu ihrem Deutsch kamen, welche Wege sie bisher mit der deutschen Sprache gegangen sind. Auβerdem gibt es einen Rückblick auf den brasilianischen Deutschlehrerkongress mit der Überschrift: “Was war los in São Leopoldo? mit vielen Fotos zur Errinnerung. Hier findet ihr auch alle Infos zum Lehrerseminar vom 1 .-3. Februar 201 6: das Programm, das Einschreibungsformular, und die Beschreibung der Vorträge und Workshops der Referenten. Macht´s gut! Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr. ARPA-Vorstand Berichte: Wie kam ich zu meinem Deutsch? Jahresseminar 2016 9. Brasilianischer Deutschlehrerkongress: Was war in São Leopoldo los? Theaterfestival in Santo Cristo Raggabud Südameri ka Tour i n Porto Al egre Wettbewerb DACHLFundstück Berichte: Wie kam ich zu meinem Deutsch ? Janaíne Limberger Stipendiatin des IFPLAs, 1 . Studienjahr ALS KI N D Meine Eltern sprachen den hunsrückischen Dialekt mit mir. Portugiesisch und Deutsch habe ich gleichzeitig gelernt und so „misturado“ gesprochen. M E I N E G RO βE LTE RN Immer wenn ich sie besuchte, erzählten sie mir Geschichten von ihrem Leben oder sie lasen mir aus dem Skt. Paulusblatt etwas vor. S TE I N E AU F D E M WE G Ich wollte weiter machen, aber es gab keinen Deutschunterricht mehr in meiner Schule im Ensino Médio. Dann habe ich mich in einer Gemeindeschule eingeschrieben und dort weiterhin Deutsch gelernt. Das war ein bisschen mühsam weil es sehr weit war, um zu Fuß zu gehen, weil meine Eltern nicht zu sehr mit dem Beruf Deutschlehrer zufrieden waren, und weil meine Mitschüler, dass Deutschlernen etwas doof fanden. I N D E R S CH U LE Ab der 5. Klasse hatte ich Deutschunterricht an der Schule. Am Anfang war mein Interesse nicht so groß. Aber in der 7. Klasse nahm ich am Schreibwettbewerb teil. Nachdem war der Unterricht immer super und seitdem macht mir das Deutschlernen furchtbar Spaβ. S P RAC H D I P LO M Die A1 Prüfung habe ich in der 8. Klasse geschrieben und geschafft. Das war eine Freude, ein groβer Erfolg für mich. In demselben Jahr habe ich den zweiten Platz im Vorlesewettbewerb bekommen. TO L L E E R L E B N I S S E Als Jurorin zweimal im Vorlesewettbewerb der ZfA und im Theaterfestival der ARPA teilzunehmen. KO N TAKTE I N D E U TS C H LAN D Da habe ich eine Freundin. Wir sprechen per Internet über unseren Alltag, Hobbys, Musik, Studium... M E I N E P RÜ F U N G A2 Im zweiten Jahr habe ich das Deutsche Sprachdiplom A2 geschafft. Ich habe ein schulisches Projekt, das ich für meinen Kurs im EM Politécnico über „Kuriositäten der deutschen Sprache schrieb, vorgetragen. M E I N E N H E RZLI C H E N D AN K an alle die mich in der deutschen Sprache auf den Weg zur Lehrerausbildung im IFPLA geführt haben. Ganz besonders an Joice W. Pauli, Valdívia K. Eich und meine Familie, meine Vorbilder fürs Leben. Einen großen Gruß. H E U TE Nun gehe ich meinen Weg in der deutschen Sprache im IFPLA weiter. Im Jahr 201 5 hatte ich schon viele tolle Erfahrungen. Ein Beispiel war der 9º Brasilianischer Deutschlehrerkongress, an dem ich teilnahm. Bis heute war nicht alles nur Erfolg und Liebe. Ich versuche immer mehr zu lernen und weiterzumachen. Ich liebe die deutsche Sprache und das macht alles leichter. Deutsch ist für mich eine phantastische Sprache. 2 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Berichte: Wie kam ich zu meinem Deutsch ? Natana Leuck, Stipendiatin des IFPLAs, 2. Studienjahr D AS KI N D U N D D I E D E U TS C H E S P RAC H E Carla Melise Fiegenbaum Kuhn Es war einmal ein kleines Kind. Es war ein Mädchen und wohnte in Timbó, Santa Catarina. Seine Großeltern und seine Eltern konnten Deutsch sprechen, aber es konnte nur einiges verstehen. Als das Mädchen 9 Jahre alt war, bekam es eine neue Nachbarin. Sie war 75 Jahre alt und fühlte sich sehr einsam. Das neugierige Kind wollte sie kennenlernen. Aber dann erstand ein Problem: die alte Frau konnte fast nur Deutsch sprechen. Sie hieß Charlotte und kam aus Deutschland. Sie hatte schon ein Jahr in São Paulo gewohnt, aber sie konnte nur wenige Wörter auf Portugiesisch sagen. Sowieso konnten sie sich verstehen und dann wurde eine neue Freundschaft geschlossen. Das Mädchen besuchte Charlotte jede Woche und sie erzählte ihm Geschichten über Deutschland. Aber eines Tages kam eine Nachricht: die Familie des Mädchens musste umziehen. Und das Kind und die alte Frau wurden getrennt. Das Mädchen ist nach Ivoti umgezogen. Dort hatte sie Deutschunterricht in der Schule. Das machte ihm Spaß. Es wollte Deutsch lernen und nach ein paar Monate konnte es schon viele Wörter auf Deutsch schreiben. Das Mädchen hat dann einen Brief an Charlotte geschrieben und sie hat geanwortet. Und so hat das Mädchen immer mehr Deutsch gelernt. Dabei hatte es auch die Hilfe von verschiedenen Lehrern. Herr Lengert war aber der Wichtigste. Er hat ihm erklärt, dass es das IFPLA gäbe und hat ihm motiviert und empfohlen, Deutsch zu studieren. Charlotte und Herr Lengert sind heute schon gestorben, aber das Mädchen wird beide nie vergessen. Heute ist sie Deutschlehrerin und je mehr sie Deutsch lernt, desto lieber lernt sie diese schöne Sprache. 3 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 9. Brasilianischer Deutschlehrerkongress: Was war in São Leopoldo los? Von 22. bis 24. Juli fand in São Leopoldo an der UNISINOS der 9. Brasilianischen Deutschlehrerkongress statt, der unter dem Motto "Deutsch (über)Brücken" stand. Insgesamt nahmen 500 Teilnehmer daran teil, die ARPA war mit 1 06 Mitgliedern auf dem dreitägigen Kongress vertreten. Josiane Richter, ABraPA-Vorstand DER KONGRESS IN ZAHLEN 500 Teilnehmer 1 07 Kurzvorträge 1 9 Minikurse 1 2 Sektionen 2 Workshops 9 Verlagspräsentationen 6 Semiplenarvorträge 3 Hauptplenarvorträge 2 Signierstunden 1 Podiumsdiskussion Marion Grein Hermann Funk Gerhard Roth Kongressteilnehmerstimmen “Sempre que posso, participo dos congressos de Língua Alemã, pois é uma oportunidade de rever amigos, de relembrar momentos importantes, além de adquirir novos conhecimentos. O 9º Congresso correspondeu às expectativas que tinha, visto que trouxe novas informações e proporcionou debates construtivos. A qualidade dos palestrantes contribuiu para que pudéssemos apreender teorias e métodos de aprendizagem novos. Além disso, a diversidade do programa possibilitou que os congressistas pudessem escolher o tema do seu agrado. Não posso deixar de citar a ótima surpresa que estava reservada para o fim do congresso. Ao lerem o meu nome como ganhador da bolsa para ir à Áustria, fiquei muito contente. Já estive na Áustria, contudo sempre é bom viajar e participar de um curso no qual, como sempre, estarão presentes vários professores de Língua Alemã de diferentes países.” Vitor Krabbe (Teutônia) “O congresso foi de grande relevância, pois além de podermos reciclar material, ideias, atividades, dinâmicas e teoria, tivemos a oportunidade de adquirir grandes e novos aprendizados, sem contar a alegria de reencontrar amigos, colegas, ex-colegas, ex-professores. Estava tudo bem organizado, com excelentes palestrantes e professores ministrantes”. Valdivia Konzen Eich (Cerro Largo) Auf dem Foto Micheli Kuhn Rohleder, Marisa Heinzmann, Valdívia Konzen Eich, Lourdes Konzen, Marlene Müller, Joice Pauli, Odilo Kreutz und Janaine Limberger 4 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Verlagspräsentationen Semiplenarvorträge Karen Pupp Spinassé: Sprachbewusstheit im DaF-Unterricht: Für eine Didaktik der Mehrsprachigkeit. Letícia Inglez de Souza: Humboldt Formação Profissional Dual Lars Franzen: Das freiwillige soziale Jahr. Svenja Brünger und Monica Heitz: DAAD in Brasilien: Engagement für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Eva Fiedler Carvalho und Frank Emmerich: DLL- Deutsch Lehren Lernen. Paulo Soethe: Rechtliche, soziale, bildungspolitische und instutitionelle Grundlagen für das Angebot von Deutsch an öffentlichen Schulen in Brasilien. Cléo Altenhofen: “Die Räume einer Sprache”: Über die Stellung der deutschen Sprache in Brasilien. Sektionen Medien und Lernmaterialien im DaF-Unterricht Deutsch in mehrsprachigen Kontexten DaF im Schulbereich - Sekundarstufe Vermittlung aktueller Landeskunde Frühes Fremdsprachenlernen Übersetzen und dolmetschen Neurolinguistische Ansätze DaF im Erwachsenbereich Hueber Literatur im DaF-Unterricht Cornelsen Kultur und Sprache Klett-Langenscheidt Lehren und prüfen Sprachenpolitik Offizielle Eröffnung Kulturelles Programm Feierlicher Empfang Der Knochenmann - Christoph Dostal Minikurse Paulo Soethe: Die Satzgliederung des Deutschen Cleo Altenhofen und Ingrid Kuchenbecker: Sprachenpolitik der Sprachenvielfalt in Schulen Helga Mitterhumer: Österreich im DaF-Unterricht Tito Lívio Cruz Romã: Falsos cognatos e o par de línguas Português do Brasil e Alemão Rainer Koch: Grammatik überraschend nders mit DaF leicht! Carla Dauch: Multilinguismus – Frühes Fremdsprachenlernen Beate Widlok: Mit Kurzfilmen Kindern Lust aufs Deutschlernen machen 5 Hermann Funk: Entwicklung bilingualen Unterrichtsmaterials Karen Spinassé und Lucas Löff Machado: Wortwerkstatt Clélia Barqueta: Neurociência, ensino e aprendizagem Marion Grein: Gehirnaktivierende Übungsformen Virginia Gil Braojos: Das Lehrwerk als Netzwerk Hardarik Blühdorn: Intonation im Deutschen Martina Bartucz: Unterricht in Digitalien Herbert Bornebusch: DaF-Unterricht 3.0 Gerhard Roth: Sprache und Gehirn Hermann Funk: Wortschatz Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Was war in São Leopoldo los? 9. Brasilianischer Deutschlehrerkongress: 6 Was war in São Leopoldo los? 9. Brasilianischer Deutschlehrerkongress: Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 7 Was war in São Leopoldo los? 9. Brasilianischer Deutschlehrerkongress: Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 8 Was war in São Leopoldo los? 9. Brasilianischer Deutschlehrerkongress: Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Referenten Jahresseminar 2016 des Jahresseminars 2016 AN N E S AS S ist Trainerin für Deutsch als Fremdsprache und Supervisorin. Sie trainiert Fach- und Führungskräfte und ist in der Lehrerfortbildung aktiv. Sie leitet für das Goethe Institut, den Hueber Verlag und andere Institutionen Fortbildungsseminare im In- und Ausland. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind neben Methodik und Didaktik, berufsbezogenes Deutsch, Interkulturelle Kompetenz und digitale Medien im Unterricht. Weitere Infos: www.anne-sass.de I H R W O R KS H O P Koop e ra ti ve s Le rn e n u n d l e rn e ra kti vi e re n d e U n te rri ch tsm e th od e n . Das Thema Kooperation und Kooperatives Lernen taucht zurzeit in vielen Diskussionen im Bereich Methodik/Didaktik Deutsch als Fremdsprache auf. In diesem Workshop werden Sie erfahren, wie kooperatives Lernen im Fremdsprachenunterricht umgesetzt werden kann. Wir beschäftigen uns mit den theoretischen Hintergründen und Sie lernen anhand von Beispielen Arbeits- und Übungsformen des kooperativen Lernens kennen. Darüber hinaus simulieren wir Übungsbeispiele, die alle Lerner aktivieren und sie somit fordern und fördern. O LAF M Ö LLE R Dipl. Sozialpädagoge, Theaterpädagoge, Puppenspieler und Schauspieler. Ausbildung in Improvisation und Theater bei Franki Anderson, in der Zirkusschule “FOOL-TIME National Centre for Circus Skills and Performing Arts” (Bristol/England) und der Arbeitsgemeinschaft Spiel und Theater Frankfurt. Seit 1 999 bundesweit und international Fortbildungen zum spielpädagogischen Einsatz großer Handpuppen. S E I N W O R KS H O P M i t g roße n H a n d p u p p e n S p ra ch e i n s S p i e l b ri n g e n . Was gibt es für Möglichkeiten, Handpuppen im Deutschunterricht einzusetzen? Worauf muss ich achten (und was sollte ich besser vermeiden), damit das Spiel in Fluss kommt, Spaß macht und leicht fällt? Wie kann ich die Puppen möglichst lebendig und faszinierend spielen und dabei gleichzeitig Lernen vermitteln? Weitere Infos: www.lebendiges-handpuppenspiel.de Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich der Workshop in Praxis und Theorie. Ziel ist es, den Teilnehmenden einen Zugang zu einem lebendigen Handpuppenspiel zu vermitteln. Tipps und Tricks zur technischen Handhabung werden eingeübt und die pädagogischen Möglichkeiten des Mediums Handpuppe ausprobiert und untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Spiel mit Klappmaulpuppen in Menschengestalt. Eine große Anzahl dieser Puppen wird auf dem Workshop zur Verfügung gestellt. Vorerfahrungen sind willkommen, aber nicht erforderlich. 9 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Jahresseminar 2016 C H RI S TI AN E B O LTE -C O S TAB I E I hat in Mainz u.a. Deutsch als Fremdsprache studiert. Nach dem Studium hat sie mehr als zehn Jahre am Goethe-Institut Frankfurt unterrichtet sowie an anderen Institutionen und Fachhochschulen. Seit 1 999 ist sie im In- und Ausland als Fortbilderin, sowie in vielerlei Kontexten als Autorin für (digitalen) DaF-Materialien tätig. Im Rahmen der Partnerschulinitiative arbeitete sie fast dreieinhalb Jahre in der Zentrale des GoetheInstituts in München. Die Schwerpunkte ihrer jetzigen Tätigkeit sind u.a. die Durchführung von Seminaren und Online-Fortbildungen im Rahmen der Deutschlehrerqualifikation DLL, Präsenz- und Online-Schulungen u.a. zu den Themen „Interaktive Whiteboards“, Arbeit mit Tablets“, die Konzeption und Umsetzung von Online-Kursen auf der Lernplattform des Goethe-Instituts, inhaltliche und organisatorische Mitarbeit und Betreuung von unterschiedlichen regionalen Projekten, Durchführung von (kombinierten) Fortbildungsseminaren zu hybridem Sprachenlernen, digitalen Medien allgemein und weiteren Themen (u.a. Testentwicklung, Musik, Sprechen ...), Erstellung von Materialien/Autorentätigkeit für PASCH-Projekte, Projekte des Goethe-Instituts und die Erstellung von Lehrmaterialien für Langenscheidt und den Hueber Verlag. I H R W O R KS H O P M ob i l i m U n te rri ch t. . Sie möchten Tablets sinnvoll und produktiv im Unterricht einsetzen und herausfinden, was der Mehrwert ist und wie man Lernerinnen und Lerner mit diesem Medium motivieren kann? Darum geht es in dem Workshop. Er besteht aus sehr praktischen Arbeitseinheiten, in denen Sie mit ausgewählten Apps selbst kreative Inhalte erstellen und so die Rolle der Lernerinnen und Lerner simulieren. Dabei werden Sie kollaborativ im Team arbeiten und den Output der Produkte auch im Hinblick auf den möglichen Lernzuwachs analysieren. Die Apps sind so ausgewählt, dass sie verschiedene Unterrichtsphasen berücksichtigen und Fertigkeiten abdecken. Im Rahmen des Workshops werden auch die didaktisch-methodischen Prinzipien des Fremdsprachenunterrichts berücksichtigt und reflektiert und thematisiert, was eine wirklich gute Aufgabe oder Übung mit dem Tablet ausmacht. C ARLA D AU C H Abschluss in Pädagogik, Musik und Sprachen. Diplom in Erziehungsberatung, Schulaufsicht, Schulverwaltung, Zweisprachigkeit und Psychopädagogik. Spezialisierungskurse im Bereich Alphabetisierung, Mathematik, Portugiesisch, Geschichte und Wissenschaften, Deutsch, Musik, Kompetenzen, Lernstrategien unter andere. Derzeit arbeitet sie als Musiklehrerin und ist stellvertretende Grundschulleiterin des bilingualen Zweiges der Schule Porto Seguro. Ist für zwei internationale Projekte in der Institution verantwortlich: Haus der kleinen Forscher und Experimento. Führte das Projekt zur Immersion in der deuschen Sprachein der Schule ein und ist für den Austausch von Grundschulkindern nach Deutschland verantwortlich. I H R E W O R KS H O P S Koop e ra ti ve s Le rn e n – Le rn stra te g i e n e rl e b e n . Rituale tragen dazu bei, Schulzeit zu rhythmisiseren und Lern-und Arbetistp. rozesse zu strukturieren. Sie zielen darauf ab, die Atmosphäre in einer Klasse konstruktiv zu beeinflussen und gegenseitige Wertschätzugn einzuüben. (Petersen, Susanne). M u si k F rü h e rzi e h u n g . Musik ist eine der Sprachen, die Teil des menschlichen Alltags sind. Die Musik entwickelt nicht nur Kenntnisse im sprachlichen Bereich, sondern auch das Gedächtnis, den Rhythmus, die Melodie, die Fähigkeit Instrumente zu spielen, als auch den künstlerischen und körperlichen Ausdruck und Kreativität. Beim Workshop werden wir einige Lieder kennenlernen, die für 5 bis 1 0-jährige Kinder gedacht sind, die mit den angebotenen Aktivitäten alle Ausdrucksformen abdecken: Singen, Tanzen, rhythmischer, melodischer und künstlerischer Ausdruck. All diese Aktivitäten mit großer Freude! 10 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Jahresseminar 2016 11 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Jahresseminar 2016 12 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Jahresseminar 2016 Hinweis: Ein paar Änderungen zum Inhalt sind vorgesehen. 13 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 XIV Festival de Teatro e Música em Língua Alemã Santo Cristo - 16. Oktober 2015 Schule Stadt Vorstellung (en) São Francisco de Borja ......... Cerro Largo................. Musik: „Der Junge mit Mundharmonika" (Die Ladine) „Das alles hat Gott uns geschenkt" São Francisco.................... Roque Gonzales........... Theater: „Rotkäppchen" Padre Afonso Rodrigues........ Salvador das Missõees.... Theater: „In dem Schulraum" Rio Branco........................ Santa Cristo................. Musik: „Das schönste auf der Welt" und „O Isabella" Santa Maria ....................... Santo Cristo................. Musik: „Dornröschen Lied" Leopoldo Ost..................... Santo Cristo................. Theater: „Geburtstagsblumen" Martin Luther..................... Santo Cristo................. Musik: „Die Modenschau" Francisco José Damke .......... São Paulo das Missões... Musik: „Laguna D'amore" Mainardo Pedro Voelhouwer... São Pedro do Butiá........... Musik: „Du bist das Licht" „Das ist mein Rio Grande do Sul, Sonne, Sterne in Süden" Tanz: "Au Revoir" von Mark Forster 14 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Raggabund Südamerika Tour in Porto Alegre D i e B a n d A banda Raggabund, que se apresentou em Porto Alegre no dia 1 6 de outubro, foi fundada na Alemanha pelos irmãos Paco Mendoza e Don Caramelo. Os dois cantores de Munique têm raízes sul-americanas e estão em turnê na companhia de outros dois irmãos, de descendência italiana, De Luca e Michele Bochicchio dos Dubby Conquerors. Os Raggabund representam uma Alemanha colorida e multicultural. Os músicos cantam em alemão, espanhol ou inglês, falando sobre a vida, o amor, mas também sobre injustiça social e tolerância. Em termos musicais eles passeiam de forma lúdica entre os gêneros dancehall-ragga, latinbeat, hip-hop genuíno e balada descontraída. A banda Raggabund seduz o público rapidamente com sua energia musical. Mais informações: http://www.goethe.de/ins/br/lp/lrn/ldm/ptindex.htm Äußerungen einiger Schüler undRosLehrer e H e e m a n n Eu S a b i n e U l ri ch Ouvir, cantar e aprender uma música sempre é bom! Ter a oportunidade de ver e ouvi-la ao vivo, é melhor ainda!!!Neste dia descontraimos e aproveitamos muito o show! Deutsch ist wirklich super! S a m u e l F l á vi o E ri ch Prestigiar este concerto foi uma grande oportunidade para ampliar a visão de que existe na Alemanha uma diversificação cultural, maneira de se comunicar e expressar além da forma que muitos imaginam que realmente seja. ainda não tinha escutado reggae em alemão. Fiquei surpresa e gostei muito. Acredito que o Gorthe Intitut acertou na escolha do Raggabund e também do local do show. Agradeço pela oportunidade de participar. C ol é g i o Te u tôn i a 8 . u n d 9 . Kl a sse O show foi ótimo, adoramos. Foi surpreendente ver que tantos outros alunos de tantos lugares diferentes também curtem música alemã. Porto Alegre, Auditorio Araújo Vianna, 1 6.1 0.201 5 15 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2 Wettbewerb DACHL-Fundstücke: G e win n e n S ie e in F ortb il d u n g sse m ine in wöch ig e s a r in B e rl in ! DACHL-Fundstücke sind Objekte, die mit den amtlich deutschsprachigen Ländern, ihren Städten und Regionen, ihren Menschen und deren Alltag, ihren Sprachen und ihren Geschichten, ihrer Geschichte und Gegenwart in Verbindung stehen. Fundstücke können Entdeckungen aller Art sein, Alltagsobjekte, Einrichtungsgegenstände, Hinweisschilder, Plakate, Rezepte, Gebrauchsanweisungen, Aufschriften, Grafittis, Skulpturen, Musikstücke, Ohrwürmer, Geräusche, Durchsagen, Alltagsdialoge und vieles mehr. Sie sind mitteilenswerte Fundstücke im Sinne von Spuren der deutschen Sprache, der deutschsprachigen Länder und ihrer Gesellschaften. Die Fundstücke können als Foto, Audio- oder Videodokument eingereicht werden. Die Fundstücke sollen - ungewöhnliche Einblicke in DACHL jenseits von Klischees geben oder zur kritischen Auseinandersetzung mit Klischees anregen , - vielfältige Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit der deutschsprachigen Länder im Unterricht eröffnen , - zum Nachdenken und Diskutieren anregen. Der Wettbewerb hat zum Ziel, - das breite Spektrum an innovativen Möglichkeiten kulturbezogenen und landeskundlichen Lehrens und Lernens im Deutschunterricht weltweit sichtbar zu machen, - ein facettenreiches Bild der deutschsprachigen Länder in der Welt zu zeigen, - Materialien und Unterrichtsvorschläge für Deutschlehrkräfte weltweit zur Verfügung zu stellen, - die vielfältige, spannende und mitunter überraschende Wirklichkeit der deutschsprachigen Länder exemplarisch in den Unterricht zu holen. Alle weiteren Hinweise und Infos zur Teilnahme auf idvnetz.org/dachl Stipendium Österreichseminar: Wer hat Lust auf Österreich? Wir haben das Ergebnis: Fernanda Von Mühlen hat Lust darauf. Viel Spaß! 16 Dezembro/201 5 – Ano 35 – Nº 2